Ballzauberer an der Burg des Barbarossa

Der Schirmherr der Spiele

Das zweite Mini-Hallenhandball-Spielfest des TSV Wernersberg am ersten Sonntag im dritten Jahre des neuen Jahrtausends in der Staufer-Stadt Annweiler


Aufwärmprogramm Bilderserie Kurzvideos:
Laufspiel A
Laufspiel B
Wurfspiel
Riesenbälle
Hey, Babe
Jump
Gymnastik
Ketchup-Song
Turniere Bilderserie Kurzvideo
Zauber-Prüfungen Bilderserie Kurzvideos:
Schlangenschlucht
Fliegender Teppich
Sternschnuppen
Zugbrücke
Rahmenprogramm Bilderserie Kurzvideo
Schnupperspiele Bilderserie Kurzvideo
Elternspiele Bilderserie Kurzvideos:
Torkler-Cyklopen
Wo ist der Ball ?
Klumpfüsse-Titanen
Bemerkung zu den Kurzvideos: Aufgrund der großen Datenmenge von ca. 1000 kB / 10 sec. kann beim ersten Abspielen ein "Zeitlupen-Effekt" auftreten. Beim zweiten Abspielen (vom Arbeitsspeicher oder Cache aus) ist das Tempo häufig besser !

Zur Website des Spielfests 2002: Ballkünstler aus dem Morgenland


Mini-Handballspielfest 2003 des TSV Wernersberg verzaubert

Das Motto des 2. Minihandballspielfests "Ballzauberer an der Burg des Barbarossa" zeigte sehr schnell wo der Mittelpunkt der Veranstaltung lag:
Spiel und Spaß für Kinder und Eltern in Anlehnung an Harry Potter.
Insgesamt etwa 300 Besucher ließen sich von den gebotenen Aktivitäten in der Stauferhalle in Annweiler verzaubern.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Natascha Scholl, die souveräne 13-jährige - Hallensprecherin, bei der alle auf das Motto eingeschworen wurden, gab es wieder ein gemeinsames Aufwärmprogramm für die anwesenden Kinder. Begonnen wurde mit Laufspielen bei denen die Zauberlehrlinge aufpassen mussten, dass sie nicht mit einem Lähmungszauber belegt wurden.
Bei den anschließenden Wurfspielen mussten die Nachwuchszauberer magische Flugobjekte wegfeuern, kicken, katapultieren, schleudern… Eine Zaubertrankpause war bald dringend notwendig.
Minerva (Ingrid Burkard) und ihre tanzenden Furien boten dann noch eine Fettwegzauber-Gymnastik mit Musik nach der wirklich alle aufgewärmt waren.
Die großen Zauberspiele konnten jetzt so richtig beginnen.
Organisator Werner Gläßgen hatte ca. 40 Helferinnen und Helfer motivieren können die in der Winterpause kurz nach dem Jahreswechsel für den nötigen Zauber sorgten.
Nach dem Leitgedanken "Von der Jugend für die Jugend" waren etwa 2/3 davon Jugendliche, die den 5 bis 10-jährigen Zauberlehrlingen einen abwechslungsreichen Tag boten.
Es gab zum Einen die Handballspiele der "Elfen, Trolle, Feen, Medusen, Hexen…" aus Wernersberg, Annweiler und Wörth (Minis und E-Jugend) auf zwei verkleinerten 4+1-Spielfeldern. Bei dieser Spielart kommen auch die nicht ganz so starken Spielerinnen und Spieler zur Geltung. Gepfiffen wurden die Begegnungen von B- und C-Jugendlichen, die dabei sehen konnten, dass die Rolle des Schiri nicht so einfach ist, die aber ihre Sache wirklich gut machten.
Parallel hierzu wurde in einem Hallendrittel ein Parcours für den Erwerb des Ballzauberer-Zeugnisses aufgebaut, bei dem neben den Turnierteilnehmern auch die Kinder teilnehmen konnten, die mit Handball nichts am Zauberhut hatten.

Allein schon die sehr verzauberten Umschreibungen der Übungen waren eine Anreise wert:
"Auf dem wabernden Wackelpudding-Hügel wagemutig heranfliegende Sternschnuppen fangen" oder "Mit dem Zauberwagen durch den verhexten Wald schlängeln, ohne die wilden Horden in ihren Zwergenhütten aufzuwecken", oder wie wär’s mit "Eine Wahrsager-Kugel mit dem Känguruh-Kurier über klebrige Riesen-Pommes transportieren"?
Wer die 10 Übungen schaffte, konnte bei den Druiden eine Belohnung in Form eines verzauberten Luftballons erhalten und erhielt ein Zauberzeugnis (Danke an Markus Spies fürs Layout – auch der Urkunden).
Es gab weiterhin Schnupperspiele der Mini-Minis (4-6 Jahre), Gruppenseilspringen, Aktivitäten mit Schwungtuch und Gymnastikbändern, Kometen-Schleudern, eine Stukkateur-Werkstatt, die es einem durch geschickte Illusion erlaubte, sein Aussehen zu ändern (=Schminkstube), und vieles mehr.
In der ganzen Halle wurde etwas geboten und auch außerhalb ließ es sich aushalten; Hausmeister Theo Geenen und seine Familie hatten den Vorraum fest im Griff und sorgten mit selbstgebackenen Kuchen , belegten Brötchen usw. dafür, dass der kleine Hunger und Durst schnell weggezaubert wurden - Danke, Theo, auch für die Hilfe bei den Vorbereitungen. Für die Vergabe der Halle in den Winterferien sei der Verbandsgemeinde Annweiler an dieser Stelle ebenfalls herzlich gedankt.
Nach den letzten Turnierspielen konnten die Zauberlehrlinge noch gegen ihre Eltern spielen, denen ein Fluch verpasst wurde, der es ihnen unmöglich machte, sich auf den Beinen zu halten. Die Torkler und Klumpfüsse hatten gegen die Lehrlinge auch ohne ihre schnellen Zauberbesen größte Mühe und alle zusammen viel Spaß.
Als Anerkennung erhielten bei der abschließenden Siegerehrung alle Teilnehmer eine Urkunde aus der Hand des Jugendschamanen Uwe Neuer und aus einem geheimnisvollen Sack der Überraschungen einen kleinen Preis durch Zaubervorstand Hans Müller und 1.-Mannschafts-Magier Martin Götz (gestiftet durch SPK Annweiler, VB Annweiler, Fa. Edwin Müller, Fa. Stabila und die Telekom).
Nun hieß es noch "Abrakadabra" - alles Wegzaubern, um für das Einlagespiel weibl. E-Jugend gegen männl. Minis/E-/D-Jugend und das anschließenden Pokalspiel der ersten Männermannschaft Platz zu machen.

Für alle Zuschauer und Kinder stand eines fest:
Das Mini-Handballspielfest 2003 war kein fauler Zauber. Es wäre schön, wenn so etwas auch im nächsten Jahr wieder veranstaltet werden könnte.