Vereinsblatt
3. Ausgabe
Oktober 2004

Hallo liebe Leserinnen und Leser!

Vor Euch liegt eine Mammutausgabe des Vereinsblatts – die dritte in diesem Jahr- eigentlich sollte es bereits die vierte sein.
Es hat sich über die Sommerzeit einiges getan – und auch einiges nicht.
Über einen Mangel an Arbeit brauchte sich wirklich niemand zu beklagen. Handballturnier, Zeltlager, Lagerjubiläumsfeier, Familiensportfest und schließlich auch der Rundenbeginn unserer Handballmannschaften, mit den dazugehörigen Vorbereitungen.
Dass dabei unter Umständen aus Zeitgründen etwas auf der Strecke bleibt, weil die im Verein Aktiven, manchmal auch verschnaufen müssen, ist unausweichlich – so geschehen mit dem Rundenblatt der Handballabteilung.
Aus diesem Grund haben wir auch den Spielplan der laufenden Runde als Anhang ans Vereinsblatt gehängt. Wer im Vorfeld der nächsten Runde bereit ist, an einem Rundenblatt mitzuarbeiten, der kann sich gerne bei Abteilungsleiter Elmar Klein melden.

Momentan macht sich bei Einigen, die sich und ihre Arbeitskraft dem TSV zur Verfügung stellen, eine gewisse Unzufriedenheit breit. Nicht, dass man das Ganze nicht freiwillig macht und auch gerne, aber irgendwann reicht es einem einfach. Klar sind erfahrene Kräfte oft gefragt bei Vorbesprechungen, Vorbereitungen…
Unser Verein strebt mittlerweile auf die 600-Mitglieder-Grenze zu, hat sie vielleicht sogar bereits überschritten; da sollte es vielleicht doch ein paar Mehr geben, die mit anpacken wenn es gilt.
Wir werden das Thema in der nächsten Vorstandssitzung diskutieren und vielleicht auch ein paar konkrete Anliegen an Euch richten.

Einen Anhang haben wir denjenigen unter Euch gewidmet, die im Auftrag des Vereins unterwegs sind – als Fahrer, Betreuer,… Wie man sich bei Schäden verhalten soll ist dort noch einmal ausführlich beschrieben.

Spielberichte werden wir zukünftig verstärkt bringen, da mit „Annweiler Aktuell“ unser „Hauptveröffentlicher“ auf der Strecke geblieben ist. Der Trifelskurier bringt zwar unsere Termine weitestgehend, aber Spielberichte oft nicht.
Die Berichte der weiblichen A-Jugend stammen übrigens aus der Feder von Adolf Gläßgen, die der weibl. D-Jugend von Markus Gläßgen; die der Jungs erhalte ich von Herrn Huber von den HFA. Wer von den Trainern mehr über seine Mannschaft veröffentlicht haben will ist mit Berichten bei mir an der richtigen Adresse. Aktuelles sieht man auch auf unserer Homepage unter www.tsv-wernersberg.de.

Die Bilder in dieser Ausgabe wurden wieder – von wem sonst – von Jan Burgard geschossen. Ausnahme sind die Bilder vom Ausflug der wJD nach Östringen, die Markus Gläßgen lieferte.

Die nächsten Termine beim TSV habe ich in dieser Ausgabe vorgezogen um Euch gleich auch auf den Diaabend aufmerksam zu machen:

Bis zum nächsten Blatt
Markus

Die nächsten Termine beim TSV
(alle in der Turnhalle)

30. Oktober18 Uhr Diaabend
6. November.FISHERMAN’S FRIEND in Concert
4. DezemberORANGE 4
18. DezemberJahresabschlussfeier

Handball

Weibliche D 1 Jugend des TSV Wernersberg beim Spiel der Kronau-Östringen in Eppelheim

Nachdem die wD 1 des TSV Wernersberg beim Turnier am 04.09.2004 in Wörth den Turniersieg erringen konnte, wurde diesen als Zusatzpreis 15 Freikarten für das Zweitligaspiel der SG Kronau-Östringen gegen Werratal 92 am 11.09.2004 in der Rhein-Neckar-Halle in Eppelheim zuteil. Nach dem ersten Rundenspiel gegen Friesenheim starteten dann die 9 Mädchen mit ihren Betreuern, einigen Eltern und weiteren Handballinteressierten, unter der Führung von Klaus Martin, nach Eppelheim in die Rhein-Neckar-Halle. Als wir gegen 19.00 Uhr dort ankamen war die Halle erst spärlich besetzt und unsere Mädchen orientierten sich gleich in Richtung der Kabine der Spieler von Kronau-Östringen. Noch vor dem Warmlaufen wurden hier erste Kontakte mit Fotos und kleinen Gesprächen hergestellt. Die Spieler der Kronau-Östringen, welche überhaupt keine Starallüren zeigten und für jeden Spaß zu haben waren, hinterließen schon hier einen bleibenden Eindruck bei den Mädchen.
Beeindruckend dann auch der Einlauf der Heimmannschaft vor dem Spiel. Die mit schätzungsweise 1000 Zuschauern besetzte Halle wurde abgedunkelt und die an die Zuschauer verteilten Sternenspritzer vermittelten eine tolle Atmosphäre.
Das Spiel selbst verlief dann auch positiv für die Kronau-Östringen und gleich nach dem Schlusspfiff wurde durch unsere Mädchen das Spielfeld gestürmt. Viele Autogramme wurden eingeholt, einige Gespräche mit den Spielern geführt und viele Erinnerungsfotos geschossen.

Gegen 22.00 Uhr machten wir uns dann wieder auf die Heimfahrt und der Tenor unter den Wernersberger Spielerinnen war, dass dies nochmals wiederholt werden muss.

Jugendturnier auf dem Altenberg

Am 10. und 11. Juli haben sich wieder mehr als 50 Jugendmannschaften auf dem Altenberg eingefunden um ein Wochenende mit Spiel und Spaß zu erleben.
Das Helferteam um das Quartett Klaus Martin, Uwe Neuer, Urban Roy und Heinz Schilling, hatte trotz der nicht gerade optimalen Witterung teilweise alle Hände voll zu tun um die hungrigen und durstigen Kids – und natürlich auch deren Betreuer und Fans – satt zu bekommen.
Doch auch diese Aufgabe wurde wieder bravourös gemeistert.

Auch bei den Helfern gab es Nachwuchskräfte
Auch bei den Helfern gab es Nachwuchskräfte

Großer Andrang bei den Spielen
Großer Andrang bei den Spielen

Am Abend des ersten Turniertages gab es bei der hausgemachten Disco, bei der Andreas “Paule“ Pfaff als Discjockey glänzte, Gelegenheit zum Schwofen. Mehr als 30 Gastspielerinnen und – Spieler nutzten die optimalen Platzverhältnisse und übernachteten auf dem Altenberg. Bei einem kräftigen Frühstück am nächsten Morgen war die Welt dann auch gleich wieder in Ordnung.

Unsere Jungschiedsrichter die bei dieser Gelegenheit erste Geh- und Pfeifversuche machten, haben sich übrigens beim Turnier gut aus der Affäre gezogen.

Siegerehrung bei den Minis
Siegerehrung bei den Minis

…und für alle gab es eine Medaille!
…und für alle gab es eine Medaille!

Leider hatte man dann am Sonntag mit dem Wetter Pech, so dass die Turnierleitung gezwungen war, die noch verbleibenden E-Jugend-Spiele ausfallen zu lassen und das Turnier abzubrechen.
Dennoch kann man im Rückblick auf das Turniergeschehen zufrieden sein.

Spielberichte und Ergebnisse der abgelaufenen Hallenrunde

Spieltag 12.9.
wJA TSV Wernersberg - TSG Haßloch 40:5 (20:3)
Zum Saisonauftakt erzielte unsere weibliche A-Jugend einen klaren Sieg gegen die TSG Haßloch. In einer von Beginn an einseitigen Begegnung hatte der Gegner dem temporeichen Spiel der Gastgeberinnen kaum etwas entgegenzusetzen. Erfreulich ist, dass sich alle eingesetzten Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Katrin Stöbener, Julia Klein, Tamara Bentz (7), Iris Hagenmüller (6), Rebecca Klein (6), Nora Brandenburger (5), Carolin Schuhmacher (5), Isabel Martin (5/1), Verena Stöbener (3/1), Kathrin Geenen (2), Julia Rubiano Soreano (1).

mJD SG Walsheim-Essingen-Rhodt - mJSG Annweiler-Wernersberg 12:23 (5:10)
Sechs Minuten dauerte es bis zum ersten Tor in diesem Spiel. Danach hatten sich die Jungs aber hervorragend auf den Gegner eingestellt und konnten eine beruhigende Führung zur Halbzeit herausspielen. Auch im zweiten Durchgang erspielte man sich sehr diszipliniert und besonnen, da ohne Auswechselspieler angetreten, die Torchancen. Im Tor zeigte Peter Kniehase wieder tolle Paraden und gab der Mannschaft den nötigen Rückhalt in der Abwehr. Ein Super Start in diese Runde, weiter so.
Es spielten: Fabian Braun, Pascal Hadjieff, Kai Jacob, Peter Kniehase, Jerome Pourvoyeur, Lukas Roese, Angelo Vangelista

mJE TV Herxheim-mJSG Annweiler - Wernersberg 2 11:10 (6:5)
In ihrem ersten Spiel der Runde zeigte die Mannschaft eine tolle kämpferische Leistung. Obwohl wir schnell mit drei Toren in Rückstand gerieten, kämpften sich die Jungs bis zur Halbzeit wieder heran. Während der sehr spannenden und ausgeglichenen zweiten Hälfte gelang es sogar in Führung zu gehen. Leider fehlte am Ende, der mit nur einem Auswechselspieler angetretenen Mannschaft die Kraft, um zumindest den verdienten Ausgleich halten zu können. Das Spiel zeigte aber, dass diese bis auf den Torwart komplett von letztjährigen Minis gestellten Mannschaft, auch mit den Älteren sehr gut mithalten kann.
Es spielten: Steffen Gängel, Lukas Hartmann, Lars Jacob, Marius Kloos, Heiko Knoblauch, Moritz Lippok, Christian Schermer, Peter Steuer

mJC mJSG Annweiler-Wernersberg - TSV Kandel Res. 25:22 (12:12)

Spieltag 19.9.
wJA SV Bornheim - TSV Wernersberg 9:27 (6:17)
Die weibliche A-Jugend präsentierte sich, trotz des frühen Anspieltermins am Sonntagmorgen, insbesondere in der ersten Halbzeit hellwach. Durch aggressive, offensive Abwehrarbeit wurde der Gegner zu zahlreichen Fehlern gezwungen, die durch schnell vorgetragene Gegenangriffe immer wieder zu Torerfolgen führten. Im zweiten Spielabschnitt tat man sich mit der nun offensiveren Abwehr der Gastgeber etwas schwerer. Dennoch hätte - bei einer konsequenteren Ausnutzung der zahlreichen erarbeiteten Torchancen - das Ergebnis leicht noch höher ausfallen können.
Katrin Stöbener, Julia Klein, Tamara Bentz (7), Verena Stöbener (6/3), Iris Hagenmüller (5), Rebecca Klein (3), Kathrin Geenen (2/1), Nora Brandenburger (1), Isabel Martin (1), Eva-Maria Klein (1), Julia Rubiano Soreano (1), Barbara Thomas.

mJB mJSG Annweiler-Wernersberg - TV Offenbach Res 21:21 (12:11)
In ihrem ersten Spiel der Pfalzliga zeigte die Mannschaft eine tolle kämpferische Leistung. TV Offenbach trat mit drei Regionalligaspielern an. MJSG-Keeper Bastian Kailitz parierte 3 Siebenmeter und einige sehr gute Chancen der Gäste, und hatte damit einen maßgeblichen Anteil daran, dass man mit 12:11 in die Pause ging. Auch nach der Pause sah man ein sehr gutes und ausgeglichenes Spiel, das bis zum Schluss spannend blieb.
Torschütze: Marco Klein (4/8) ,Johannes Heller (4),Jens Schweinsberg (3),Stefan Hagenmüller (3),Martin Hepp (3) Beste Spieler: Bastian Kailitz, Marco Klein Zeitstrafen:2 MJSG 1 TV Offenbach Res. Gegebene 7-Meter:MJSG 10/4 TV Offenbach Res.3/0

mJE mJSG Annweiler-Wernersberg 2-TV Offenbach 5:23 (4:14)
In Ihrem ersten Heimspiel der Runde trafen die Jungs auf die körperlich und spielerisch überlegene Mannschaft aus Offenbach. Immer wieder konnte sich der Gegner freilaufen, da das schnelle Umschalten von Angriff auf Verteidigung nach verlorenen Bällen bei uns heute nicht funktioniert hat. Wenn dann auch noch die Angriffe mit mehr Kombinationsspiel vorgetragen werden, können die Jungs häufiger Torchancen herausspielen.
Es spielten: Steffen Gängel, Lukas Hartmann, Lars Jacob, Marius Kloos, Heiko Knoblauch, Moritz Lippok, Christian Schermer, Marius Schön, Peter Steuer, Jakob Weisner

Spieltag 26.9.
wJA TSV Wernersberg - TV Schifferstadt 20:13 (10:2)
Nach der 0:1 Führung der Gäste übernahm der TSV das Kommando und konnte sich, gestützt durch eine gute Abwehrarbeit und eine sichere Julia Klein im Tor, immer weiter absetzen. Obwohl in der Offensive einmal mehr zahlreiche gut herausgespielte Wurfgelegenheiten nicht genutzt wurden, konnte man insgesamt mit der ersten Hälfte zufrieden sein. In der zweiten Halbzeit dann ein komplett anderes Bild: Zum Einen hatten sich die Gäste besser auf die offensive Abwehrformation eingestellt, zum Anderen war die in der ersten Hälfte noch so sichere Deckung plötzlich löchrig wie ein Schweizer Käse. Hinzu kamen zahlreiche Ballverluste und Fehlwürfe, so dass die Gäste bis Mitte der zweiten Halbzeit bis auf 5 Tore herangekommen waren. Erst nach einer Auszeit wurde es wieder etwas besser und bis zum Ende konnte der Pausenabstand fast wieder hergestellt werden.Insgesamt trübte der Einbruch nach der Pause und die zahlreichen vergebenen Tormöglichkeiten (insgesamt wurden sieben 7m und zahlreiche weitere hochkarätige Chancen vergeben) den insgesamt positiven Eindruck der ersten Hälfte doch erheblich. Julia Klein Isabel Martin (6/1), Verena Stöbener (4/3), Rebecca Klein (3), Carolin Schuhmacher (2), Julia Rubiano Soreano (2), Eva-Maria Klein (2), Iris Hagenmüller (1), Nora Brandenburger, Kathrin Geenen, Barbara Thomas.

mJB TV Jahn Bellheim - mJSG Annweiler-Wernersberg 25:19 (10:8)
Im ersten Abschnitt spielten die Jungs der JSG noch sehr gut mit und hielten das Ergebnis ausgeglichen. In der zweiten Hälfte reichten jedoch Kraft und Konzentration nicht bis zum Ende, so dass die Gastgeber ungefährdet gewannen.
Tore: J. Schweinsberg (6), M. Klein ( 5), J. Heller, S. Hagenmüller (je 2), Y. Rössler, J. Peters, A. Klein, M. Hepp (je 1)

mJC mJSG Annweiler-Wernersberg - SG Walsheim-Essingen-Rhodt 13:15 (6:10)

mJD JSG Nußdorf-LD.-Arzheim - mJSG Annw.-Wernersberg 22:14 (11: 9)
Nach einer ausgeglichenen und spannenden ersten Halbzeit, fehlte unseren Jungs im zweiten Spielabschnitt die Kraft, um das schnelle Tempo in diesem sehr offensiv geführten Spiel mitzuhalten. Daher wurden viele Angriffe wieder überhastet abgeschlossen und der Gegner kam zunehmend zu schnellen Gegenstößen, wodurch er seinen Vorsprung ausbauen konnte.
Es spielten: Fabian Braun, Pascal Hadjieff, Timo Hammer, Kai Jacob, Peter Kniehase, Jerome Pourvoyeur, Lukas Roese, Angelo Vangelista

mJE TSV Kuhardt - mJSG Annweiler-Wernersberg 2 21:13 (10:7)
Mit nur 7 Spielern musste die Mannschaft der männl. E-Jugend dieses Spiel bestreiten. Ohne Kathrin Meyer aus der weibl. E-Jugend, die dankenswerterweise aushalf, hätte man das Spiel nicht einmal vollzählig beginnen können. In der ersten Halbzeit kämpfte die Mannschaft noch um jeden Ball, und man versuchte mit der 1 : 1-Deckung klar zu kommen. Mit einigen Kontern und schönem Freilaufen erzielten man einige Tore, so dass zur Pause Hoffnung auf zumindest ein Unentschieden bestand. Doch nach der Pause merkte man, dass ohne Auswechselspieler Luft und Konzentration nachließen. So musste man sich mit einer am Ende klaren 21:13- Niederlage zufrieden geben. Positiv noch, dass Marius Schön im Tor eine sehr gute Leistung zeigte und dass man trotz der drohenden Niederlage bis zum Schluss kämpfte.
Es spielten: Moritz Lippok, Marius Schön, Heiko Knoblauch, Lukas Hartmann, Steffen Gängel(2), Lars Jacob(3), Kathrin Meyer(8)

Spieltag 3.10.
mJE 2 mJSG Annweiler-Wernersberg 2 - JSG Nußdorf-Landau-Arzheim 17:18 (9:9)

mJD mJSG Annweiler-Wernersberg - SG Albersw.-Hauenst.-Ranschb. 25:7 (11:1)

Turnen

Turnen für Jungs im Alter von 6-10

Joachim Schirrmann heißt der sympathische junge Mann, der Euch hier aus diesem Bildausschnitt von der Zeltlagerübergabe entgegenblickt. Er schließt seit den Sommerferien die Lücke, die der Turnabteilung schon lange ein Dorn im Auge ist, bzw. war.
Joachim stammt aus Rinnthal und ist spätestens seit dem Zeltlager 2004 einer größeren Anzahl der für unsere Jugend Aktiven bekannt. Er studiert derzeit Sport in Mainz und hat deshalb leider nur an den vielgefragten Freitagnachmittagen Zeit, den Kindern das, was heute oft zu kurz kommt, näher zu bringen. Bewegungsabläufe die für viele von uns (noch) selbstverständlich sind, die aufgrund der in unserer Kindheit gelegten Grundsteine einfach automatisch ablaufen, sind von den Kids oft – wenn überhaupt - nur noch mit größter Anstrengung zustande zu bringen. Sportarten wie Turnen, bei denen der ganze Körper gefragt ist, können das Defizit bei der Erfahrung im Umgang mit den eigenen Kräften zumindest mindern.

Überzeugt?
Freitags 18 bis 19 Uhr in der Turnhalle!!!

Wir bieten aber auch

Gesundheitssport für Alle

Ein Jahr gute Erfahrungen.
Mit Abwechslung, Spaß und Freude haben wir nun über ein Jahr unseren Schweiß am Rothenberg und in der Halle ergossen. Eine Gruppe von einem Dutzend berufstätigen, gestressten (Haus-) Frauen. Warum kommen eigentlich keine Männer?
Das Sommerhalbjahr wird dazu benutzt, die Geh- und Laufschule auf der Rothenbergstrecke zu absolvieren. Als Aufbau wird nach wie vor Gymnastik und vor allem effektives Stretching durchgeführt. Mit Laufspielen und dynamischen Steigerungen wird die Strecke (auch mit erforderlicher Anstrengung) bewältigt und zum Abschluss die Cool-down-Phase erledigt. Bisher haben wir keinen auf der Strecke zurückgelassen, was zeigt, dass auch jederzeit Neueinsteiger berücksichtigt werden.
Über die Winterzeit haben wir unsere Körper in der Halle gestählt. Auch dort bieten sich vom Kraftraum über die gute Ausstattung der Gymnastik- und Turnhalle viele Möglichkeiten, so dass keine Langeweile aufkommen kann. Der Aufbau der allgemeinen Körperkräftigung hat uns allen sehr gut getan, was die gesteigerte Fitness zu Beginn der Freilaufsaison gezeigt hat.
Wir betteln nicht um Neue, aber wir nehmen Jede / Jeden herzlich in unsere Gruppe auf; es gilt nach wie vor, dass die Orientierung am Schwächsten erfolgt und jeder seine individuellen Ziele verfolgen kann.
Also: Anfänger, Wiedereinsteiger kommt zum Rothenberg – Treffpunkt jeden Freitag, um 19:00 Uhr an/in der Turnhalle.
Ab sofort beginnt das Winterprogramm mit Ganzkörperkräftigung und allgemeinem Ausdauertraining in der Halle.

Herzliches Willkommen durch
Übungsleiter
Helmut Schneider

Ehre wem Ehre gebührt

Der Sportbund Pfalz hat uns wieder einmal geehrt. Wie bereits bei der Jahresabschlussfeier festgehalten wurde, haben wir im letzten Jahr erneut einen Vereinsrekord an abgelegten Sportabzeichen aufgestellt. Damit wurden wir auch 5. beim Sportabzeichenwettbewerb 2003 des Sportbunds. Als Anerkennung wurde uns ein Betrag von 110,50€ überwiesen zur Anschaffung von Sportgeräten.
Geschäftsführer Schwarzweller und Referent Seitz haben allen hierzu gratuliert und auch für 2004 viel Erfolg gewünscht.

Können wir das vergangene Jahr erneut übertreffen?

Zeltlager 2004 in Wershofen/Eifel

Bevor es mit den Berichten losgeht noch eine wichtige Mitteilung:

Der Diaabend findet unter Berücksichtigung des aktuellen Handballspielplans am Samstag, den 30. Oktober statt.

Beginn ist um 18 Uhr

Einlass ist bereits ab 17 Uhr,

denn wir werden die Ausstellung zum Zeltlagerjubiläum noch einmal präsentieren. Bilder, Berichte und Interessantes rund ums Zeltlager können dann im Gymnastikraum besichtigt werden. Das ist die Gelegenheit für alle, die bei der Jubiläumsveranstaltung zum 40-jährigen keine Zeit hatten.

Die Bilder, die ausgestellt sind haben wir in mühevoller Kleinarbeit eingescannt. Wer selbst einzelne Bilder will kann sich bei mir die CD-Rom ausleihen und die Bilder nachbestellen oder auf den eigenen Rechner kopieren. Ruft bitte hierzu vorher an (7840) um sicherzustellen, dass die CD nicht bereits ausgeliehen ist.
Wenn jemand sich die Mühe machen will, eine Nachbestellungsaktion für alle zu starten, dann kann der/diejenige sich an mich wenden damit man die weitere Vorgehensweise bespricht. Sinnvollerweise sollte das noch vor dem Diaabend sein!!

Der Mädchenbericht
als Gedicht

Dieses Jahr waren wir 10 Tage
in Wershofen, das war keine Plage.
42 Mädchen an der Zahl,
für manch´ neuen jungen Betreuer vielleicht ´ne Qual.
Urlaub war´s für manche wahrlich nicht,
sodass einer sogar die Tigerente ersticht.
Dann galt´s für alle den Mörder zu suchen,
unter Birken, Lärchen, Eichen, Buchen.
Sehr schnell war dann die Lösung da,
der Peter war´s, das war doch klar.
Als Nächstes galt es laut zu singen,
zu hüpfen, tanzen und zu springen.
Karaoke nannte man dies Spiel,
das den Zuschauern gut gefiel.
Die rebellische Rebecca schrie laut heraus,
doch die teuflische Tamara erntete für „nichts“ den Applaus.
Wieder war der Star unser Rebell
und fiel, da er lief bei Stratego zu schnell.
Das Loch im Wald hat sie nicht gesehn,
da war es um sie auch schon geschehn.
Nachts dann auf dem Fußballfeld
Wurde gemäht, gemuht, iaht, gebellt.
Was haben wohl die Nachbarn gedacht,
als wir diesen Kettwampf gemacht?
Egal, die Olympischen Spiele zogen ein,
da musste jeder sportlich sein.
Die joggende Julia kam angewetzt,
hat die coole Carolin auf die Stühle gefetzt.
An unserem nagelneuen Becken
Konnte man sogleich ein Loch entdecken.
Aus einem Loch da wurden zwei
Zur Stelle warn der Männer drei,
das hat nicht ganz so hingehaut,
die Stimmung war dennoch nicht versaut.
Auch nicht durch die starke Regenrunde,
die uns erreicht zur nächt´gen Stunde.
Hagel, Donner und Gewitter
warn nur für die Bereitschaft bitter.
Zum guten Schluss lässt sich noch sagen:
Es gibt mal wieder nichts zu klagen.
Falls doch, das ist uns einerlei,
wähle einfach 333!

Die „Großen“

Am Ende wär´n noch aufzuführen
die Sieger von den drei Turnieren:
Tischfußball:

  1. Katrin / Iris
  2. Isabel / Tamara
  3. Carolin / Julia
Mensch-ärgere-dich nicht:
  1. Vanessa B.
  2. Janina
  3. Catharina M.
  4. Tanja
Tischtennis:
  1. Verena
  2. Tamara
  3. Diana

Die Zeltkontroll´, man stell sich vor,
gewannen die Zigge mit Bravour!

Ganz am Schluss möchte ich noch sagen
Dankesworte, nach 10 Tagen,
die rundum waren gut gelungen,
obwohl wir manchmal falsch gesungen.
Dank an die „Großen“, unsere neuen,
die keine Müh´ und Arbeit scheuen,
um gute Stimmung zu verbreiten
und so auch die „Kleinen“ leiten.
Auch die haben beigetragen ihren Teil,
so kam es nie zu Langeweil.
Die Mädels in der Mitte durften nicht fehlen,
mit ihnen konnte man Pferde stehlen.
Der größte Dank gilt den Betreuern,
die gilt es richtig anzufeuern,
weil durch sie erst möglich war
das Zeltlager nun schon im 40. Jahr!
Ich nenn´ sie heut, ohne Erbarmen,
hier mit ihrem Lagernamen:
Alberner Albert, anmutiger Adolf, altersschwache Anette, chaotische Christine, fußkranker Fred, irre Ilse, jodelnder Joachim, kochende Karin, kreative Karin, mutiger Markus, patziger Peter, Power Petra, rustikale Ruth, senile Silke.

Bis Marktschorgast, alles Gute
wünscht die unförmige Ute!

Der Bericht der Jungs
in schnöder Prosa gehalten

In diesem Jahr führte uns das 40. Jubiläumszeltlager nach Wershofen. Nach einer olympiareifen Lagerübergabe wurden die Mädels in den Bus verbannt und scheinbar auch mit ihnen das schlechte Wetter, das bis dato in der Eifel sein Unwesen trieb. Denn unsere zehn Tage wurden überwiegend von strahlendem Sonnenschein begleitet. Es wurde keine Gelegenheit ausgelassen, sich in der Siesta einen deftigen Sonnebrand auf den noch vom Lageressen verschonten Ranzen zu holen oder sich in dem von den Mädels verschonten Swimmingpool zu suhlen. Mangels eines nahen Schwimmbads stellte sich dieser dann bald als dankbare Alternative dar (wir warn’ dann doch auch mal am See).
Da Wershofen in der schönen Eifel in nächster Nähe zum Nürburgring liegt, hielten sich manche jugendliche Einwohner wohl für Schumi III; nur so ist die starke, rennmässige Benutzung der Strasse von unserem Zeltplatz zum Dorf hin zu erklären. Für Freunde qualmender Reifen und tiefer Bässe war jedenfalls einiges geboten…
Dies waren jedoch nicht die einzigen Gelegenheiten die sich den Teilnehmern zur Zerstreuung boten; natürlich gab es wieder die allseits beliebten Gruppenwettkämpfe. Neben bekannten Klassikern wie Blitzball, Fußball oder auch Beachhandball überraschte die Betreuercrew mit einigen neuen Aufgaben. So mussten zum Beispiel beim Doppelsackhüpfen immer zwei Gruppenmitglieder in zwei aneinander genähten Säcken (Danke Bernd!) hüpfenderweise einen Parcours bewältigen, was sich mancher wohl etwas einfacher vorgestellt hatte; die Kombination Klein + Groß erwies sich als ziemlich ungünstig, sorgte aber gleichzeitig für einige Lacher auf der jeweils gegnerischen Seite.
Auch Diejenigen die glaubten, alle Ballspiele zu kennen, wurden in diesem Jahr eines Besseren belehrt: Neu eingeführt in die Gruppenwettkämpfe wurde das eigens erdachte „Tischsitzfußball“ bei dem immer zwei Mannschaften im Turniermodus gegeneinander antraten. Dabei saßen die Spieler in einem abgezeichneten Feld auf dem Boden und konnten, genau wie die Männchen beim Tischfußball ihr ihnen angestammtes Feld nicht verlassen. Wie der Begriff schon sagt, durfte der Ball nicht mit den Händen, ansonsten mit dem ganzen Körper gestoppt, gepasst und geschossen werden. Hier zeigten sich bei einigen Teilnehmern ungeahnte Koordinationsprobleme, die natürlich einiges zur Erheiterung der Zuschauer beitrugen.
Bei der diesjährigen Dorfrallye fiel besonders die riesige Hilfsbereitschaft der Einheimischen auf; so sollte zum Beispiel der Text eines Wershofener Heimatliedes besorgt und von der Gruppe vorgesungen werden. Bulli traf beim Lösen dieser Aufgabe auf einen freundlichen Ureinwohner der ihn mit Liederbüchern eindeckte und beim Lagerfeuer mit Akkordeon zum Mitsingen erschien. Eine andere Aufgabe war das Mitbringen und Benennen von frischen Küchenkräutern; manche Oma hat an diesem Tag für die Jungs den halben Kräutergarten geplündert!!
Abends gab es natürlich auch einige feste Tagesordnungspunkte, die Gelegenheit zur Zerstreuung boten: Zuerst das Abendessen (die Lagerküche wie immer ein Highlight!!), danach das traditionelle Volleyballmatch Teilnehmer – Betreuer. War dies in den vorangegangenen Lagern meistens eine ziemlich klare Sache, so gelang es den Teilnehmern nach ausgiebigem Training im Annweilerer Schwimmbad einige Sätze für sich zu entscheiden. Danach begann das Lagerfeuer, in diesem Jahr mit einem tierischen Gast, dem „Jamba Nilpferd“ und seinem Tanz (dargestellt von Paule und Christian). Durch die neu geordneten Liederbücher ergaben sich hier völlig neue Möglichkeiten und so wurden neben bekannten Liedern wie „Westerwald“ oder „Ich bin der Bub vom Maisbachtal“ auch einige neuere Songs hinaus in den Wald geschmettert.
Nach dem Lagerfeuer hatte man dann Zeit sich zu entspannen; die Ältesten nutzten diesen Teil des Abends zur vierten Tagesmahlzeit in Achims Küchenzelt mit lustigem Mücken und Schnakenfangen in (ich sag’ nur Strohalm…) während die zuverlässige Nachtwache ihre Runden ums Lager drehte. Auf nächtlichen Besuch warteten wir in diesem Jahr vergebens, lediglich einige Verirrte fanden wohl gefallen an unserem Plastikmüll und nahmen diesen mit auf ihren Nachtspaziergang!!
Um nicht Opfer des viel beschworenen Lagerkollers zu werden taten wir es ihnen gleich und machten uns am Donnerstagabend gemeinsam auf zur Nachtwanderung. Geführt von LL Markus begaben wir uns auf einen echten Gewaltmarsch durch Wiesen und Wälder, Dörfer und Felder der zu unserem Glück durch die Einkehr in einen Wershofener Biergarten unterbrochen wurde. Nachdem man sich dort mit kühlen Getränken und einigen Lagerliedern gestärkt hatte, ging es standesgemäß auf verschlungenen Pfaden durch die Nacht zurück ins Lager. Während des Rückweges sorgte der Neger Jim mit seinen weißen Hosenträgern in endlosen Versionen (nicht wiederzugeben, da teilweise nicht jugendfrei) für Stimmung und lenkte manchen der „Kleinen“ von den Gefahren ab die da im dunklen Wald lauerten.
Den Ältesten wurde es auch in diesem Jahr wieder gegönnt einen Abend vom Lagerstress Abstand zu nehmen. Der ersehnte Ausgehabend war endlich gekommen! Nach dem Kirchgang, der dieses Jahr von einem wirklich coolen jungen Pfarrer „moderiert“ wurde ging es mit besten Wünschen und Empfehlungen des Pfarrers („vielleicht treffen wir uns ja und trinken dort ein Bier…“) und durchgestylt von Kopf bis Fuß auf zur Kerwe im Nachbarort Hümmel. (An dieser Stelle vielen Dank an die Fahrer) Dort angekommen wurden auch erste Freundschaften mit den Kassierern und dem Ausschank geschlossen, die sich später noch vertieften. Anfangs wurde man noch von der kleinen Gemeinde beäugt, als man nach ein paar Metern Bier der Band mit dem Jamba-Nilpferd und Maja hi Paroli bot. Als dann im Laufe des Abends die Band „Los Miserablos“ (die ihren Namen zu recht trug) spielte, gab es kein Halten mehr und viele von uns legten eine flotte Sohle aufs Parkett. Nachdem man sich eingelebt hatte wurde man von den wiederum echt netten Einheimischen mit den dortigen Kerwebräuchen bekannt gemacht: Einige Männer mit Schucreme (!) im Gesicht und „Hahneköppen“. Ersterer Brauch ist auf die Ehre des Onkel- werdens im Jahr vor der Kerwe zurückzuführen (dann gibt’s anscheinend Schuhcreme satt). Bei letzterem versuchen die Junggesellen des Dorfes einen an einem Seil hängenden Hahn mit verbundenen Augen zu köpfen. Später jedoch trug man zu allgemeinen Erheiterung der Gäste bei. Auf einen ordentlichen Dorffest darf natürlich ein Schießstand nicht fehlen. Dieser war äußerst beliebt bei den Jungs, doch leider nicht die Jungs beim Schießstand. Trotz des vielen Zielwassers wurden ordentlich Preise abgesahnt. Doch leider musste nach ca. 15 Metern Bier die aufgescheuchte Meute die Heimfahrt antreten. Dies stellte sich äußerst schwierig heraus, da man die neu gewonnenen Freundschaften schon wieder beenden musste. Doch letztendlich kamen alle im Lager an und wie auch immer, wir hatten einen super geilen Abend.
Am nächsten Tag wurde alles von den Betreuern versucht, den Kopf der Ältesten wieder frei zu bekommen. Bei einem Wettkampf musste jeweils die zwei Ältesten einer Gruppe mit dem Mund Wasser auffangen, das sie von den Jüngeren mit voller Freude aus zwei Meter Entfernung ins Gesicht geschüttet bekamen. Mancher versuchte sich bei dem Wettkampf einen Vorteil dadurch zu verschaffen, dass er eigene Körperflüssigkeiten beimengte. Auf jeden Fall waren die Meisten nach diesem Wettkampf fit für den Rest des Tages! An eben jenem Sonntag stand nämlich eines der Highlights in jedem Zeltlager auf dem Programm: Showtime! In den diesjährigen Theaterstücken konnte man zum Beispiel miterleben wie sich die Betreuer in der Grundschule benommen haben (Anke und Jan waren damals schon ein Paar und Hardy wusste schon genau dass er zum Bund gehen würde…). Auch die Olympischen Spiele fanden nicht nur in Athen, sondern auch in unserem Lager statt, wenn auch mit etwas anderen Disziplinen: In Wershofen maßen sich die Vertreter der Nationen unter anderem im Zehnagelwettschneiden, Meter-Teesaufen und Tennissockenausriechen; Athleten mit klangvollen Namen wie „Kiffzich Kurt“ und „Wohnwagen Wolfgang“ aus den schönen Niederlanden sorgten bei den Spielen von Wershofen für olympische Momente!!
Neben den „normalen“ Gruppenwettkämpfen durfte bei unserem Zeltlager natürlich das Geländespiel nicht fehlen; auch hier gab es Neuigkeiten: Erstmals war in diesem Jahr „Stratego“ angesagt. Die recht umfangreichen Regeln wurden durch Markus, Werner und Udo verkündet: Zwei Gruppen treten gegeneinander an; jedes Gruppenmitglied hat einen ihm durch eine Karte zugeteilten Rang und kann nur von einem Ranghöheren Gegner gefangen genommen werden. Ziel ist es, die Spione oder die „Fahne“ des Gegners zu fangen und diese in ein vorher angelegtes Lager zu bringen. Die Gruppe der dies zuerst gelingt hat das Spiel gewonnen. Nach der umfangreichen Erklärung traten viele mit rauchenden Köpfen, aber trotzdem gut getarnt, den Weg in das in einem Waldgebiet liegende Spielgelände an. Trotz anfänglicher Regelschwierigkeiten wurde das neue Geländespiel ein voller Erfolg und so freuten sich die Meisten auf die zweite Auflage am nächsten Tag.
Doch wie jeder weiß hat unser TSV-Zeltlager leider nur zehn Tage und die gehen bekanntermaßen verdammt schnell um. Der letzte Abend war gekommen und so sangen wir zum letzten Mal im Schein des Lagerfeuers unsere Lieder. Wie immer am letzten Abend wurden die Sieger der Turniere (Schach Mike Bachmann, Tischtennis: Manuel Völker), die der Gruppenwettkämpfe und die Sieger bzw. Verlierer der Zeltbewertung geehrt. Daneben gab es in diesem zwei Jubilare unter den Betreuern: Bernd Christmann wurde für 20 Jahre Betreuertätigkeit ein neuer Schneebesen (zum Kabarühren; der muss jetzt aber für die nächsten 20 Jahre wieder reichen) überreicht; Udo Ballmann bekam zu seinem Fünfzehnjährigen einen brandneuen Einbeiner in Form einer Volleyballhose verliehen. Die eigens komponierten Songs durften natürlich nicht fehlen.
Am nächsten Morgen war dann mit tatkräftiger Unterstützung des Abbauteams die Demontage des gesamten Lagers angesagt und nach einigen Stunden harter Arbeit machte man sich dann auch schon auf den Heimweg. An dieser Stelle sei es nochmals gesagt: Die zehn Tage vergingen wie immer viel zu schnell!!!

Sascha und Christian

Abspann (auch in Prosa)

Dass unser Aufbauteam bestehend aus insgesamt 20 hochmotivierten Mitgliedern erstklassige Arbeit leistete brauche ich nicht extra zu erwähnen. Am Abend des ersten Tages konnte man die Blicke auf ein bis auf wenige Details fertiggestelltes Lager lenken. Die anschließende Dorferkundung zeigte, dass man es auch in der Eifel durchaus aushalten kann und dass man in den kleinen Dörfern weit ab vom Schuss sehr schnell Kontakt mit den freundlichen Eingeborenen schließen kann. Die Gastfreundschaft der Wershofener konnte sich durchaus sehen lassen. Das Einzige was im Laufe des Lagers von dieser Seite etwas störend wirkte waren die bei manchen Jüngeren stark ausgeprägten bleiernen Glieder (vor allem der Bleifuß sollte hier erwähnt werden) und die Eigenart, viel Geld in laute Autos mit lauten Stereoanlagen zu stecken. Doch das war zu verkraften. Wershofen werden wir sicherlich in ein paar Jahren wieder auf- und heimsuchen.
Als funktionierende Funktionäre (Aufbau, Mädchenlager, Jungenlager und Abbau) fungierten im Lager 2004:
Achim und Daniela (Müller-) Bachmann, Heinz Bachmann, Ute Bachmann, Fred Bachmann, Udo Ballmann, Markus Braun, Anke und Jan Burgard, Herbert Burgard, Petra Burgard-Ochs, Bernd und Hardy Christmann, Adolf und Silke Gläßgen, Karin und Markus Gläßgen, Werner Gläßgen, Anette Götz, Fred und Karin Götz, Michael Götz, Rolf Hagenmüller, Christine Hanß, Christian Heller und Trixi Klein, Jan Klein, Markus Klein, Peter Klein, Gabe und Kai Laux, Sven Leonhardt, Klaus Martin, Uwe Neuer, Andrea Ott, Andreas „Paule“ Pfaff, Urban Roy, Stefan und Walter Schilling, Joachim Schirrmann, Albert und Ilse Stöbener, Ruth Stoffel, sowie Steffen Weber.

Unser Dank gilt noch
der Geschäftsleitung der Firma Schön und Sohn/Speyer und Martin (Prof) Schilling für die finanzielle Unterstützung, Otto Eichenlaub für den Transport und - last but not least - Herrn Roth von der Trifelsapotheke Annweiler für die Ausstattung unserer Bordapotheke mit allem was für die erste und zweite Hilfe vor Ort notwendig ist.

40 Jahre Zeltlager – das Event

Die Jubelfeier am letzten Wochenende der großen Ferien war eine runde Sache. Mit den Vorbereitungen hatte man dann entgegen der Ankündigungen doch schon am Freitagabend begonnen, so dass der Samstag nicht ganz so hektisch wurde.

Schon der Aufbau war nicht immer unkompliziert…
Schon der Aufbau war nicht immer unkompliziert…

…und dann die trüben Aussichten
…und dann die trüben Aussichten

Sehr gut angekommen bei den zahlreichen Gästen ist vor allem die Ausstellung mit Bildern, Berichten und raren Dokumenten der 40 Jahre Zeltlagergeschichte. Das Tageszelt in seiner mittlerweile vergrößerten Ausgabe reichte gerade aus um alles so unterzubringen dass man auch noch durchlaufen konnte.

Die Bilder von den einzelnen Lagern waren der Renner
Die Bilder von den einzelnen Lagern waren der Renner

Mit einer Eröffnungsrede nach altem Wernersberger Brauch wurden die Gäste herzlich begrüßt, darunter auch unsere Hauptsponsoren der letzten Jahre, die Geschäftsleitung der Firma Schön und Sohn/Speyer, Martin (Prof) Schilling und natürlich Otto Eichenlaub.

Die Eröffnungsrede - in mittelhochpälzisch gehalten
Die Eröffnungsrede - in mittelhochpälzisch gehalten

Auch Wilhelm Hagenmüller, einer der Gründerväter wurde im Kreis der Festgemeinde willkommen geheißen.

Betreuergenerationen am Lagerfeuer
Betreuergenerationen am Lagerfeuer

Die Rede schloß mit den Worten:

40 Johr Zeltlaacher die winn mer feire do unn heit
Ehr Liewe Gäscht, ehr liewe Leit
Ehr liewe Leit ehr liewe Gäscht
Ich wünsch uns all e schäines Fescht!!!

Dieser Wunsch wurde dann auch tatsächlich und ausgiebig erfüllt.

Der Platz vor der Blockhütte war gut gefüllt
Der Platz vor der Blockhütte war gut gefüllt

Die Blockhütte auf dem Altenberg war genau der richtige Platz für die Feier. Zwei Lagerfeuer sorgten für das notwendige Zeltlagerfeeling, so dass man trotz der nicht gerade tollen Witterung Lagerlieder schmettern konnte bis den Gitarreros die Finger wehtaten, oder wo man in alten Geschichten und Storys schwelgen konnte.

Die Organisatoren waren zwar froh, als das Wochenende vorbei war, aber die Mühen hatten sich wirklich gelohnt.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle die mitgeholfen haben bei unserer Feier.

Endlich wieder am Lagerfeuer vereint
Endlich wieder am Lagerfeuer vereint

I’m singing in the rain…
I’m singing in the rain…

Auch die drei Damen vom Grill hatten was zu lachen…
Auch die drei Damen vom Grill hatten was zu lachen…

Der Rückblick und die gemeinsamen Erinnerungen haben gezeigt, welch unschätzbaren Wert unsere jährlichen Fahrten haben. Sie haben auch gezeigt, dass wir am Ball bleiben müssen, um die traditionellen Werte, die im Zeltlager schon immer ihren festen Platz haben, weiterhin zeitgemäß zu vermitteln. Die Betreuerteams und alle Helferinnen und Helfer arbeiten daran.
Damit wir auch noch das 50. Jubiläum in großer Runde feiern können sind allerdings auch die Eltern gefordert.
Die Lagertermine werden stets rechtzeitig bekannt gegeben. Versucht Euren Sommerurlaub entsprechend zu planen, damit die Teilnehmerzahlen angesichts der abnehmenden Jahrgänge nicht absacken.

Zur Info:
Unser Lager steht allen Wernersberger Kindern offen, dazu auch allen auswärtigen Kindern die Vereinsmitglieder sind.
Aus versicherungstechnischen Gründen sollten jedoch alle Teilnehmer TSV-Mitglieder sein – bei einem Preis von 6,- € / Jahr bei Kindern bis 14 dürfte das kein großes Problem darstellen.

Unsere Termine im nächsten Jahr sind:
Jungenlager vom 23. Juli bis 1. August
Mädchenlager vom 1. August bis 11. August

Aus dem Vereinsleben

Live on Stage

Am 6. November stehen wieder die FISHERMAN’S FRIEND auf der TSV-Bühne

FISHERMAN’S FRIEND
FISHERMAN’S FRIEND

und am 4. Dezember wird ORANGE 4 bei uns für Stimmung sorgen.

Wozu denn in die Ferne schweifen?

Für die beiden Veranstaltungen sind noch freiwillige Helferinnen und Helfer gesucht. Bitte bei unserm Team vom Wirtschaftsausschuss melden, z.B. Klaus Martin oder Ute Bachmann.

Wir machen Schluss

Am 18. Dezember findet unsere Jahresabschlussfeier 2004 statt. Einladungen hierzu werden Euch noch rechtzeitig zugehen.

Wir haben die Veranstaltung nun schon einige Jahre in der gleichen Form durchgeführt und sind deshalb am Überlegen, was man anders machen könnte oder sollte. Vielleicht fällt dem oder der Einen etwas zu einer Neugestaltung ein. Wenn Ihr keine Änderungen wollt, Euch also die Art und Weise nach wie vor gefällt, dann könnt Ihr auch dazu die Vorstandschaft informieren.
Nur so können wir auf Eure Wünsche und Vorstellungen eingehen.

Glückwünsche

Unser Wanderwart Eugen Laux und Cäcilia Kies sind nach einigen Jahren gemeinsamen Wanderns, von vielen unbemerkt, in die Wanderhütte der Ehe eingekehrt.
Natürlich werden sie die Wanderschuhe nicht gleich ausziehen.
Wir wünschen den beiden an dieser Stelle nachträglich alles Gute und viele weitere schöne gemeinsame Wanderungen

Einige unserer Mitglieder und Ehrenmitglieder konnten seit der letzten Ausgabe des Vereinsblatts ihren runden Geburtstag feiern.

Wir gratulieren deshalb nochmals an dieser Stelle:

einem der ersten Leser dieser Ausgabe - Karl Stock - zu seinem 75. Geburtstag am 13. August. Karl zieht sich zwar so nach und nach aus dem Geschäftsleben zurück, ist aber immer noch aktiv und ist seit Jahrzehnten immer noch der „Drucker“ unseres Vereinsblatts.

Seinen 70. Geburtstag feierte Heinz Gläßgen am 13. Oktober, unermüdlicher Helfer bei unseren zahlreichen Festen,

65 Jahre alt wurde Heini Karl am 30. September,

Helga Klein, langjährige Trainerin und Spielerin in unserer Frauenabteilung machte am 14. Oktober ihren 60.voll,

50-jährig sind mittlerweile 2 unserer Mitglieder; Hermann Müller (29.9.), sowie Hannelore (Knowlochhanne) Kurz (30.9.)

Allen Jubilarinnen und Jubilaren nachträglich alles Gute!

Nicht schon wieder, oder?

Solltet Ihr Themenvorschläge, Beiträge, oder überhaupt Ideen zur Gestaltung des nächsten Vereinsblatts haben, dann gebt diese bitte

bis zum    10. Dezember
beiMarkus Braun
Wernersberg,
Am Löhl 11,
Tel.:7840,
Mailm.b.ausw@web.de
oderden jeweiligen Abteilungsleitern ab.

Wer noch Lust hat, sich in Richtung Literatur-Nobelpreis vorzuarbeiten und ab und zu einen Artikel fürs Vereinsblatt schreiben will kann sich übrigens gerne bei mir melden.

Familiensportfest 2004

Gut besucht war unser diesjähriges Familiensportfest. Bei optimalen Bedingungen konnte man beim Wettkampf die Kräfte messen und sich in den Pausen oder als Zuschauer in der Septembersonne räkeln.

Beim Dreikampf wurde um jeden Zentimeter gekämpft
Beim Dreikampf wurde um jeden Zentimeter gekämpft

Die Dreikämpfe in den Morgenstunden und danach die Eltern/Kind-Wettbewerbe bildeten den Auftakt zu diesem herrlichen Tag an und in der Turnhalle.

Mit dem Sport junggebliebene „alte“ Kampfrichter
Mit dem Sport junggebliebene „alte“ Kampfrichter

Eltern-Kind-Wettbewerbe mit Spaß und Spannung
Eltern-Kind-Wettbewerbe mit Spaß und Spannung

Die Verpflegung war wieder 1. Klasse, so dass die Läufer sich zurückhalten mussten um nachmittags noch mithalten zu können. Stark gefragt waren natürlich wieder die spitzenmäßigen Salatteller.
Kaffee und Kuchen zum Nachtisch – was wollte man mehr?

Bei der Siegerehrung
Bei der Siegerehrung

Nach der Pause stand die Turnhalle ganz im Zeichen der Olympiade. Die Kinder konnten bei kleinen Geschicklichkeitsspielen zeigen, ob sie die zukünftigen Goldmedaillengewinner sein werden.

Ebenfalls nachmittags war die Wanderung um den Rothenberg angesagt.
Parallel dazu liefen die Mittelstreckenläufe der Kinder und Jugendlichen.

Nicht alle waren von den sportlichen Vorgängen gefesselt
Nicht alle waren von den sportlichen Vorgängen gefesselt

Ein rarer Schnappschuss: Jan, der Herr der Bilder vor der Linse
Ein rarer Schnappschuss: Jan, der Herr der Bilder vor der Linse

Das Highlight des Nachmittags bildete der Hermann-Gläßgen-Gedächtnislauf um den Rothenberg


Bei den Männern konnte Titelverteidiger Andrè Reck aus Annweiler (Insidertipp nach heftigen Protesten: er esch awwer en Hääschdner) mit seinem dritten Gewinn in Serie und einer Zeit von 20:38 Minuten den Pokal endgültig für die noch zu bauende Vitrine gewinnen.

Erstmalige Siegerin der Frauen war Helga Münster in starken 23:32 Minuten.

Nach den sportlichen Aktivitäten konnte man das Fest dann gemütlich ausklingen lassen.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, aber was sein muss, muss sein:

Danke allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz!

Die Ergebnisse

Schattenplätze waren bei den heißen Wettkämpfen an diesem Tag gefragt
Schattenplätze waren bei den heißen Wettkämpfen an diesem Tag gefragt