Vereinsblatt
3. Ausgabe
Oktober 2000

Endlich ist es so weit!

Die bereits in den Ausschreibungen zum Zeltlager angekündigte

Piggy-Horror-Picture Show steigt
am 1. November 2000
um 16 Uhr
in der Turnhalle

Für das leibliche Wohl sorgt die Zeltlagerküche


Mädlelaacher 2000 in Marktschorgast

Ach desjohr sin ma widda beuffdraacht worre än Bericht iwwers Zeldlaacher zu schreiwe. Ma hän uns gedängt, dass ma desjohr nit äfach bloß de Daachsabläf beschreiwen, sondern eich verzehle winn, wie die Stimmung im g`sammde Laacher war unn wie mer´s erläbt hän. Außerdämm schreiwe ma desjohr so, wie uns die Gosch gewachse esch:
Schun Monade vorher hän ma uns ausgemold, wie schee des Laacher werre werd: gudi Laun - gudi Stimmung - gudes Esse - viel Spaß - gudes Wedder (Sonne!) - See! Doch leider hot`s de Weddergott desmol nit ganz so gud mit uns gemähnt unn schun beim Gepäckeilade an de Bushaldestell hot`s gerähnt unn 32 Mädle hän de kobb gewesche kriecht.
Des hot sich ach nit geännert, als ma in Marktschorgast akumme sin unn unner de neigieriche Bligge vun annere männliche Camper eigezoche sin. Mol abgsähne dodefu, dass ma uns gfielt hän, als wer ma am Nordpol gschdrant, hä`ma jeden Morche naji Hoffnung gschöpft, dass es Wedder noch umschlacht unn ma endlich mol ä Wasserschlacht geche die Betreuer mache kinn unn nadierlich in de See bade!
Trotz dänne schlechde Wedderbedingunge hänse uns beim erschde Sunnestrahl, egal ob morchens fer im Marco sei Wassergymnastik, odda meddachs fer än Wettkampf, gleich ins Wasser gejaachd. S`hot awwer ach ä paar gäwwe, die warn ä Art Sauer (Insider!), unn wollden bei Wind un wedder in de See. Unn annere wollden ubedingt egal ob bei Hachel (s`hot bei uns nämlich ach g`hachelt!) odda bei Rähne mim Boot uff de See (gell Christin:"Ja, ma wern doch nit nass!").
Gleich am erschde Owend hän uns die Marktschorgaster mim Johannisfeier gezeicht, was ä g`scheides Laacherfeier esch (gell, Werner! Awwer du machschd des ach schun gud!).
Ä weideres Highlight vum Laacher war unsern "Bayrischer Owend", an dem s`ganze Laacher die Sau rauslosse kinne hot, was die Stimmung im Laacher noch verbessert hot. In Dirndl un Lädderhosse hä`ma zu volkstümliche Klänge richdich abgerockt. Ach bei de Nachtwannerung hä`ma fer ä paar Stunn s`kalde Wedder vergesse kinne unn hän im Sporthaus ohne än Gedanke dra zu verschwende, dass ma jo in Bayern sin, Anti-Bayernlieder gsunge!
Durch einiche scheene unn aschdrengende Wettkämpf (z.B. Steinstemmen, Fußfühlpfad, Wasserball u.v.a.) esch uns s`Laacher versüßt worre. Wer Luschd kat hot, hot Schwingtiere baschdle kenne, was vor allem bei schlechdem Wetter gud akumme esch.
Unser persönliches Highlight war, dass uns am Betreuerdaach die Nudle zum erschde mol nit agebrennt odda ä paar defu uff de Bodda g`floche sin.!
Des Laacher werd uns wohl noch lang in Erinnerung bleiwe, denn gfiehlt, als wer`ma am Nordpol, hä`ma uns noch nie. Awwer mer hoffen, ehr hän die Luschd am Zeltlaacher nit verlore - denn mer finden, es war trotzdem widda schee - unn gehen negschdjohr widda alle mit!
Ach ä großes Lob an alle Betreuer, die uns ä scheenes Laacher ermeglicht hän! Unn nadierlich vor allem an unser Kich, weil`s desjohr echt schwer war, alle satt zu krieche!

DANKE unn bis negschdjohr!

DIE GROßEN

Noch än Appell an alle:
Essen bidde alle eier Deller leer, dass ma negschdjohr IMSBACH mit de Karibik verwechsle kinn!

Abschließend noch die Ergebnisse vun de Wettkämpf unn Turniere:
Mensch-ärgere-dich-nicht:
1. Eva-Maria Klein
2. Daniela Kirsch
3. Luisa Hanß
4. Sabrina Stöbener

Tischtennis:
1. Verena Stöbener
2. Sarah Rubiano
3. Rabea Dienes

Tischfußball
1. Christin Schilling / Sarah Rubiano
2. Nadja Scholl / Eva-Maria Klein
3. Rabea Dienes / Nicole Stöbener
4. Daniela Kirsch / Anna Rothschmitt

Zeltkontrolle:
1. Die Schnecken (Verena, Rebecca, Tamara, Katharina O., Natascha)
2. Das 6-Sterne-Zelt (Jessica, Jenny, Julia B., Tanja, Carina, Sabrina)
3. Horror-Haus (Katrin, Iris, Carolin, Julia R., Sybille)
4. Spice Omis (Lydia, Jennifer, Barbara, Nadja, Eva-Maria, Isabel)
5. Little Sisters (Corinna, Katharina J., Julia K., Katharina S.)
6. Die Großen (Daniela, Christin, Rabea, Nicole, Sarah, Anna)

Gruppen:
1. Gruppe 3 (Rabea)
2. Gruppe 1 (Daniela)
3. Gruppe 4 (Nicole)
4. Gruppe 2 (Christin)

Jungenlager 2000

Das 36. Zeltlager der Jungs war ein voller Erfolg. Die 38 Teilnehmer waren so diszipliniert schweinisch laut und unerschrocken wie nie zuvor. Nach einem missglückten Einmarsch und einer kleinen Stärkung begrüßten uns die Mädchen mit der Lagerübergabe. Als diese (endlich) weg waren, konnten die Bewohner ihre Zelte einräumen und den Platz vom Klo bis zum Goldbergsee begutachten. Auf dem kleinen, wohlgeschotterten Platz, den das TSV-Zeltlager bereits zum vierten Mal besuchte, hatten sich Teilnehmer und Betreuer schnell eingelebt. Marktschorgast war ein sehr reinliches Dorf. Allein auf unserem Platz standen 10 farblich aufeinander abgestimmte, strengstens geordnete Mülleimer für Hohlkörper, grüne Flaschen, Biomüll, usw. Man konnte sich gar nicht entscheiden, in welche Tonne man seinen Müll hineinwerfen sollte. Nach dieser geistigen Anstrengung war den 38 Teilnehmern des öfteren nach einer Erfrischung zumute. Die kleinere Zeltainerbewohner waren oft mutiger als die großen und stürzten sich Hals über Kopf ohne Rücksicht auf Verluste in das 16°C warme Nass. Eine weitere Attraktion beim Badespaß war unser selbstgebautes Floß (Dank an die Konstrukteure Bernd und Jan), das von der Floßpatin Burgel beim Stapellauf auf den Namen "Knobi-Kutter" getauft wurde. Als ob wir mit dem herrlichen See nicht bereits genug Wasser hätten, bescherte uns der Wettergott einige Regenschauer. Trotz des schlechten Wetters blieb die Stimmung das ganze Lager über "Bombich". Daran hatte auch die Küche und ihr Stammpersonal einen großen Anteil. Ihnen ist für das Lageressen, das an die Qualität eines 5-Sterne-Restaurants herankam ein Riesenlob auszusprechen. Ein Beleg dafür ist die durchschnittliche Gewichtszunahme von 3 kg pro Teilnehmer. Nach dem - üppigen - Abendessen wurde Volleyball gespielt, wobei sich die Zeltainerbewohner und die Betreuer heißumkämpfte Sätze lieferten. Knapp mussten sich die Bewohner geschlagen geben, als um einen Arbeitseinsatz bei Achims Baustelle gespielt wurde. Ein Bewohner nahm sich die Niederlage so zu Herzen, dass er kurzerhand beschloss, sein Leben als "fetter Regenwurm" fortzuführen.
Was auch in diesem Lager nicht fehlen durfte um die müden Gruppen Säcke auf Trab zu bringen, waren die Wettkämpfe. Trotz des Wetters hatten die Betreuer so einige Spitzenspiele auf Lager, wie z.B. einen Sprachkurs für Pfälzer. Die Gruppen sollten 98 echte Pfälzer Ausdrücke von Labbeduddel bis Deihinker in astreines Hochdeutsch übersetzen, wobei sich die echten "Pälzer Buwe´" auch gleich herausstellten.
Ein anderes Spiel war das Kistenstapeln. Jeder einzelne musste versuchen, aus Coca-Cola-Kisten einen Turm zu bauen und auch darauf zu stehen. Man wurde mit einer Kletterausrüstung gesichert (Danke an die Wernersberger Feuerwehr) und konnte maximal 10 Kisten stapeln. Bei diesem Wettkampf und bei der Blindenstaffel, wo man mit verbundenen Augen und nur mit Hilfe der Kommandos aus der Gruppe bewältigen musste, stellte sich heraus, wer sein Gleich(Über?)gewicht noch im Griff hatte.
Um herauszufinden, was gegen Taubenscheiße hilft, stellten die Betreuer einen Orientierungslauf im Marktschorgaster Wald zusammen, wo die Gruppen Lochkarten, Wegbeschreibungen, Gegenstände und Pflanzen suchen mussten.
Bei der diesjährigen Reporterjagd gab es 150 teilweise knifflige Fragen zu lösen. Nachdem sich jede Gruppe einen Dorfgrufty an Land gezogen hatte, der peinlichst befragt wurde, erreichte die beste immerhin 156 Punkte.
Die Bewohner waren vom Dorf so begeistert, dass wir die Nachtwanderung ins Dorf unternahmen. Die Wirtsleute im Sportheim, dem Ziel der Nachtwanderung, waren schon bestens auf uns vorbereitet, da bereits die Mädels bei ihnen einkehrten. Von der tollen Stimmung bei uns waren sie so begeistert, dass sie uns sogar am letzten Abend noch besuchten und so das Glück hatten, unseren großen Theaterabend zu erleben. Auch Sepp Nüssel heizte mit seinem Lied vom Segeln die Stimmung an. Er dürfte auch einigen der ehemaligen Teilnehmer noch mit seinem Lied "Oh Du himmelblauer Stern" bestens bekannt sein. Die Bewohner waren von dieser Nachtwanderung und dem anstrengenden Singen so erschöpft, dass es am nächsten Morgen den - einzige - Pflichtfrühsport gab um alle aus den Federn zu bekommen. Aber auch der freiwillige Frühsport durfte nicht fehlen. Dieser war genau das richtige für unsere nicht ganz ausgeschlafenen Pig Brother Bewohner. Leider nutzten nicht gerade Viele dieses großzügige Angebot. Die meisten blieben lieber in ihren Zelten liegen und schliefen, bis der fürchterliche, erschreckende, nicht auszustehende, ekelerregende und widerliche LL aus ihren Schlafsäcken warf. Nachdem sich sogar die Ältesten aus ihren Schlafsäcken gequält hatten und - wenige von ihnen - den Frühsport absolviert hatten, waren sie so fit und munter, dass sie Abends gar keine Lust mehr verspürten, sich dem süßen Schlummer hinzugeben. Daher durften sie auch in diesem Jahr den Zeltainer für einen Abend verlassen um außerhalb des Lagers die Pig rauslassen zu können. Bei einem Maß Bier auf der Wies'n in Gefrees hatten sie Gelegenheit dazu, wo die weltberühmten "Franken Casanovas" für Stimmung sorgten. Ausgelaugt und mit einigen "Mitbringseln" ging es zurück in den Pig Brother Zeltainer.
Nach diesem Abend mussten die Betreuer zu härteren Maßnahmen beim Wecken greifen, da die Wilden 13 aus unerfindlichen Gründen ziemlich müde waren. Das ganze Lager wurde daher mit lauter Musik aus der eigens mitgebrachten Beschallungsanlage geweckt. Niemand wurde eine noch so kleine Chance gelassen, das stärkende Frühstück zu verpassen.
Da in Marktschorgast die sonntägliche Kirche für unsere Verhältnisse viel zu früh begann, - der Priester hieß übrigens "Slatko" - hielten wir in unserem Lager eine besinnliche Lagerandacht ab.
In unserem Zeltainer sorgten auch die 13 Ältesten für Abwechslung beim abendlichen Lagerfeuer. Sie führten uns an einem Abend in eine Zeit, in der Männer noch Männer waren: ins Mittelalter. Ausnahmsweise kämpfte dort Gut gegen Böse und ausnahmsweise siegte auch einmal das Gute. Der holde Prinz Sven kämpfte dabei gegen King Rico und Königin Burgel um seine geliebte Prinzessin Nicole.
Apropos Lagerfeuer: Dankeschön an die Gitarristen Werner, Kai und Markus (Klein), die uns am Lagerfeuer und auch bei der Nachtwanderung tatkräftig unterstützten. Für weitere Highlights sorgten die Ältesten mit gesungenen Eigenkompositionen zu den verschiedensten Anlässen.
Leider viel zu schnell war das Lager vorbei und schon war der letzte Abend angebrochen. Das Abbaukommando hatte sich wegen der großen Entfernung bereits einen Tag früher auf den Weg gemacht und so hatten sie das Glück, den großen Theaterabend life mitzuerleben.
Alle prominenten Hollywoodstars waren am Lagerfeuer versammelt um den letzten Abend zu gestalten, so z.B. Pigeldie und Frederick, der russische Agent 0190, der orientalische Held Pauladin und Knobi Hood.
Der Schüri ist es nicht leicht gefallen, den besten Beitrag herauszufinden; das Publikum war angesichts der phantasievollen Verkleidungen und der ausgefeilten Dialoge und Handlungen begeistert Näheres dazu könnte vielleicht beim Dia- und Videoabend in der Turnhalle zu sehen sein.
Nach den Aufführungen sangen wir noch ein paar Lieder und dann gingen alle ganz friedlich schlafen!?
Im Teamwork zusammengestellt von:
Mike Bachmann, Florian Schramm, Sascha Ott, Marcel Schilling, André Schuhmacher und Kai Voos.
Am nächsten Tag wurde dann klar Schiff gemacht. Nach dem Frühstück war auf dem ganzen Platz ein eifriges Gewimmel zu sehen und die Küchenbesatzung hatte Mühe, noch ein paar Töpfe für das Mittagessen gegen den Ansturm zu verteidigen.
Vor dem Essen war die meiste Arbeit getan, so dass man die Siegerehrung der einzelnen Turniere und der Gruppenwettkämpfe vor der herrlichen Kulisse des Goldbergsees durchführen konnte.
Nachdem schließlich alles verstaut war, drehten zunächst die Jüngsten eine Platzrunde um die letzten Abfälle zu entsorgen, da sie sich bei Zeltwettbewerb besonders hervorgetan hatten. Die Großen konnten sich noch so anstrenge, gegen die Pig Brother aus Zeltainer 1 hatten sie nie den Hauch einer Chance.
Dann wurde zum Aufbruch geblasen; das Projekt Pig Brother 2000 hatte seine Bewährungsprobe bestens bestanden!

Zum Gelingen des Projekts haben beigetragen:
Beim Auf- und Abbaukommando ( in wilder Reihenfolge)
Herbert Burgard, Klaus Martin, Heinz Bachmann, Achim Bachmann, Fred Bachmann, Michael Götz, Ruth Stoffel, Walter Stoffel, Bernd Christmann, Dietmar Gruner, Walter Schilling, Eugen Laux, Jan Klein, Markus Klein, Andreas Pfaff, Urban Roy, Tobias Keller, Fred Götz, Karin Götz, Heiner Öhl, Uwe Neuer, Heinz Schilling und Markus Braun
Bei den Betreuern des Mädchenlagers:
Ute Bachmann, Annette Götz, Sabine Bachmann, Marco, Fred Götz, Karin Götz, Ruth Stoffel, Walter Stoffel, Werner Schilling, Christine Hanß und Volker Hanß
Bei den Betreuern des Jungenlagers:
Achim Bachmann, Burgel Christmann, Bernd Christmann, Hardy Christmann, Werner Gläßgen, Udo Ballmann, Jan Klein, Gabriel Laux, Thomas Müller, Sandra Daniel, Andrea Ott, Sven Leonhardt, Nicole, Rolf Hagenmüller, Rico Langenberger, Heike, Jan Burgard, Anke Burgard und Markus Braun.
Bei Friedel Gläßgen die immer für den Top-Zustand der Küchenausrüstung sorgt
Bei Bernd Christmann, der die übrige Lagerausrüstung das ganze Jahr über hegt und pflegt
Bei Klaus Martin, der stets bemüht ist um Sponsoren für unsere Jugendarbeit zu finden - und der auch tatsächlich welche findet -
Bei Otto Eichenlaub für den LKW zum Hin- und Rücktransport der umfangreichen Ausrüstung
Bei den weiteren Sponsoren die uns mit Geld und Material unterstützten:
Reinhold Burkard; Fa. Johann Schön & Sohn, Speyer; Fa. Thomas Transportunternehmung, Speyer; Fa. Müller Transport/Baggerbetrieb, Wernersberg; Herbert Klein, Wernersberg; "Knobi"-Hanne Kurz, Wernersberg, Ludwig Burgard und Kurt Burgard.
Bei allen hier Genannten, aber auch den Ungenannten (hoffentlich habe ich Eifer des Gefechts niemanden vergessen) soll an dieser Stelle herzlich für ihren Einsatz gedankt werden.
Ihr habt mit Eurem Beitrag unserer Jugend wieder einmal ein tolles Freizeit- und vor allem Gemeinschaftserlebnis ermöglicht. Das ist heutzutage bei übervollen Terminkalendern und knappen Kassen keine Selbstverständlichkeit.
Mit Eurer Unterstützung konnten wir das 36. TSV-Zeltlager 2000 in Marktschorgast durchführen.
Mit Eurer Unterstützung können wir die Institution TSV-Jugendzeltlager auch in den kommenden Jahren zu einem Projekt machen, um das wir von vielen Seiten beneidet werden!

Hier ein Hinweis in eigener Sache zu den folgenden Handballspielberichten:

Spielberichte und Ergebnisse die in der Zeitung erscheinen sollen, müssen bis spätestens Sonntags 20 Uhr bei mir im Briefkasten sein, da ich sie nur dann noch rechtzeitig fertig stellen kann.
Sollte Euch der Termin zu kurz sein, so könnt Ihr mir Eure Beiträge trotzdem zur Veröffentlichung im Vereinsblatt vorbeibringen. Wer einen PC hat, kann diese natürlich - und gerne - auch auf Diskette beamen. Dadurch spart Ihr mir eine Menge Arbeit. Wenn Ihr dann noch Euren Namen draufschreibt, bekommt Ihr die Disketten baldmöglich zurück.
Wenn übrigens einmal Euer Artikel nicht in der Zeitung erscheint, liegt dies an der jeweiligen Redaktion, die nicht immer alle Beiträge übernimmt.

Sorry
Markus

Handball

Spielberichte und Ergebnisse der laufenden Hallenrunde

Spieltag 16./17.09.
Verbandsliga Frauen - TuS Göllheim 20:9 (9:6)
Einen erfolgreichen Start in die neue Runde konnte die Damenmannschaft verbuchen. Mit einem in dieser Höhe doch unerwarteten Sieg wurde Göllheim auf die Heimreise geschickt. Dabei sah es am Anfang nicht danach aus, denn die Gäste hatten den besseren Start und gingen durch Unachtsamkeiten in der TSV-Deckung mit 3:1 in Führung. Dach man ließ sich nicht einschüchtern und glich zum 3:3 aus. Nach ausgeglichenem Spiel bis zum 5:5 kam der TSV-Angriff so langsam auf Touren. Die Mannschaft setzte sich immer mehr ab, vergab sogar noch zahlreiche Chancen, so dass es beim Stand von 9:6 in die Pause ging. Nach dem Seitenwechsel standen die ersten 10 Minuten im Zeichen beider Abwehrreihen, doch dann lief es bei den TSV-Damen wie am Schnürchen. Der Vorsprung wurde Tor um Tor ausgebaut, so dass der Wille der Gäste allmählich brach und sie nichts mehr entgegenzusetzen hatten. Ein Garant für diesen Sieg war die geschlossene Mannschaftsleistung und vor allem unsere Jugendauswahlspielerin (sie dürfte eigentlich noch in der B-Jugend spielen) Eva Brandenburger, die durch 8 Treffer für den nötigen Rückhalt sorgte.
Die weiteren Tore warfen Anneliese Brandenburger, Kathrin Schilling und Regina Müller 3, Brigitte Disque 2 und Ute Bachmann 1

weibliche Jugend A - TSG Neustadt 22:9 (6:4)
Das erste Spiel in der neuen Runde bestritt die wJA gegen Neustadt, wo man sich am Anfang recht schwer tat. Durch Ballverluste und mangelndem Einsatz im Angriff verlor das Spiel an Biss. Somit ging man nur mit einem 2-Tore-Vorsprung in die Halbzeitpause. Nach aufbauenden Worten des Trainers ging man in der zweiten Hälfte das Spiel mit mehr Elan an und baute den Vorsprung zwischenzeitlich auf 12:4 aus. Durch eine bessere Abwehrleistung konnte man einige Konter herausspielen, die zu weiteren Torerfolgen führten. Durch Unsicherheiten des Gegners gewann man auch in dieser Höhe verdient mit 22:9. Anzumerken ist, dass die Mannschaft ohne ihre Torfrau auskommen musste, die jedoch durch Eva Brandenburger in der ersten und Christine Scheyhing in der zweiten Hälfte hervorragend vertreten wurde.
Die Tore: Eva 12/4, Miriam 4, Rabea 3/1, Daniela, Nicole und Sarah 1.

HF Annweiler - weibl. Jugend C 8:20 (7:9)
Nach übernervösem Beginn und anfänglichem Rückstand konnten sich die Wernersbergerinnen Mitte der ersten Halbzeit fangen, so dass mit einem 2-Tore-Vorsprung die Seiten gewechselt werden konnten. In der zweiten Hälfte hatten die Gastgeberinnen aus Annweiler nichts mehr zuzusetzen. So konnte der Vorsprung Tor um Tor ausgebaut und ein deutlicher Sieg errungen werden. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragte Svenja Burkard heraus, die 13 Tore erzielte und in der 2. Hälfte Torfrau Carina Heim, die nur noch ein Tor zuließ.

weibl. Jugend C - TV Schwegenheim 25:13 ( 13:6)
Auch die weibliche C-Jugend landete einen Kantersieg. Nur bis zum 3:3 konnten die Gäste aus Schwegenheim noch mithalten. Danach hatten sie nichts mehr entgegenzusetzen und wurden mit einer 25:13-Packung nach Hause geschickt.
Beste Werferin beim TSV war Auswahlspielerin Eva-Maria Klein, die 13 Treffer erzielte. Die weiteren Tore; Julia Rubiano 4, Carolin Schuhmacher 3, Cecile Klein 2, Kathrin Geenen, Katrin Stöbener und Verena Stöbener 1.

Ottersheim/Zeiskam - weibl. Jugend D 3:7 (2:3)
Torfrau Julia Klein, die nur 3 Treffer zuließ, sicherte Wernersberg den Sieg gegen Ottersheim/Zeiskam.
Die Anfangsphase war für beide Mannschaften von Unsicherheiten geprägt. Nach dem 1. Tor in der 13. Minute überzeugte Wernersberg durch eine kämpferische Leistung.
Tore: Katharina Schmidt 3, Natascha Scholl 3, Katharina Ochs 1.

Zeiskam - Minis 11:10
Bei etwas mehr Wurfglück gegen einen gleichwertigen Gegner hätten in diesem Spiel durchaus auch die Wernersberger gewinnen können.

Männer II - Lingenfeld II 28:22 ( 12:9)
Nach dem Aufstieg in die A-Klasse war man natürlich gespannt, ob die Mannschaft ihren Erfolgskurs fortsetzen konnte. In einer sehr fairen Partie konnte die Mannschaft wieder durch schnelles Angriffsspiel überzeugen und zeigte, dass sie auch in dieser Klasse gewillt ist, ihren Heimnimbus zu verteidigen. Eine geschlossene Mannschaftsleistung und ein hervorragender Torwart Fred Götz, der u.a. 5 Siebenmeter hielt, verhalfen dem von Trainer Udo Ballmann hervorragend eingestellten Team zum Sieg.
Tore; Adolf Gläßgen 11/3, Tobias Schuhmacher 7, Udo Ballmann 5, Thomas Ballmann 3/1, Martin Ballmann 1, Fred Götz 1/1

Männer III - Lingenfeld III 9:25 ( 4:10)
Gegen den letztjährigen Meister der BZM 2 zeigte die neuformierte 3. Mannschaft des TSV eine ordentliche Leistung. Die Abwehr stand recht gut; viele Tore des Gegners fielen durch Konter nach Unsicherheiten im Angriff. Gegen Ende setzte sich die größere Erfahrung (das Team der Wernersberger war durch A-Jugendspieler verstärkt) doch recht deutlich durch. Die Tore:
Michael Hahn, Frank Kasperzack 2, Carsten Schilling 2/1, Pascal Schilling, Christian Heller, Maik Cherie 1.

männliche Jugend A - SC Bobenheim-Roxheim 8:7 (14:25)
Durch eine starke Deckung und mit vielen guten Ideen im Angriffsspiel hielten sich die Jungs lange gegen die übergroßen Gästespieler. Ohne sechs Stammspieler überzeugte die Mannschaft durch kämpferische Qualitäten und Spielwitz und zeigte über 40 Minuten eine optimale Leistung. Danach kamen die Gäste vor allem durch Tempogegenstöße zu einem völlig unverdienten Sieg. Einen guten Eindruck hinterließen die 4 B-Jugendlichen.
Tore: M. Schilling 6/1, P. Speeter 3, M. Hahn 2, F. Kasperzack 2/1, F. Schramm, K. Gerber 1.

männliche Jugend B - Kirrweiler 23:3 (12:0)

Spieltag 23./24.9.
männliche Jugend A - SC Bobenheim-Roxheim 8:7 (14:25)
Durch eine starke Deckung und mit vielen guten Ideen im Angriffsspiel hielten sich die Jungs lange gegen die übergroßen Gästespieler. Ohne sechs Stammspieler überzeugte die Mannschaft durch kämpferische Qualitäten und Spielwitz und zeigte über 40 Minuten eine optimale Leistung. Danach kamen die Gäste vor allem durch Tempogegenstöße zu einem völlig unverdienten Sieg. Einen guten Eindruck hinterließen die 4 B-Jugendlichen.
Tore: M. Schilling 6/1, P. Speeter 3, M. Hahn 2, F. Kasperzack 2/1, F. Schramm, K. Gerber 1.

TSV Böhl-Iggelheim - männl. Jugend B 18 : 26 ( 10 : 13 )
In Böhl-Iggelheim stand unsere Mannschaft in der 1. Spielhälfte mächtig unter Druck. Der Gegner spielte einen schnellen körperbetonten Handball und unsere Jungs brauchten einige Zeit sich darauf einzustellen. Gegen Ende der 1. Halbzeit konnte Wernersberg jedoch einen 3 Tore Vorsprung erzielen der in der 2. Spielhälfte zu einem sicheren Sieg ausgebaut werden konnte.
Tore: Andreas 10, Marcel 6, Karl 5, Florian 2, Mike 1, Steffen 1, Sven 1.

TV Offenbach - männl. Jugend C 10:24 ( 3 : 10 )
In ihrem ersten Rundenspiel war die Wernersberger Mannschaft von Beginn an klar überlegen und erreichte durch eine geschlossene Mannschaftsleistung einen deutlichen 24 : 10 Sieg.
Tore : Malte 6, Mike 4, Sascha 4, Benjamin 3, Andre 2, Nico 2, Sven 2, Steve 1.

Spieltag 30.9./1.10.
Frauen I - Rheingönheim 17:8 (7:6)
Tore: Eva Brandenburger 8/3, Kirstin Johann 3, Ute Bachmann, Brigitte Disque 2, Vera Brandenburger, Regina Müller 1

Männer II - Albersweiler II 19:17 (7:7)
In einem insgesamt schwachen Spiel trennten sich die Mannschaften mit einem gerechten 19:17 für den TSV Wernersberg.
Die Tore warfen: Adolf Gläßgen 6/2, Thomas Ballmann 4, Jan Fleming 4/1, Tobias Schuhmacher 2, Michael Götz, Markus Braun 1.

weibl. Jugend A - Bobenheim/Roxheim 11:12 (3:7)
Tore Eva Brandenburger 4, Sarah Rubiano, Rabea Dienes, Miriam Cherie 2, Jennifer Klein 1

Minis - Albersweiler 10:1

Turnen

Pfingstwanderung der Jedermänner
vom 9. bis 12. Juni 2000

Schon die Planung und Vorbereitung der diesjährigen Wanderung ins benachbarte Elsass wies auf schöne Wandertage hin. In Wangenbourg-Engenthal wurde bei der Familie Clodong eine passende Hütte gefunden.
Auch wenn sie etwas urig und eng war, so war man doch eigener Herr im Haus und die Lage am Ortsrand von Engenthal war als zentraler Ausgangspunkt für die Wander- und Speisetouren ideal.
Am Freitag , pünktlich um 13.30 Uhr starteten 15 gutgelaunte Wanderer (einschließlich Frauen und Fräuleins)mit dem PKW in Richtung Saverne. Der von weitem schon mächtig erscheinende Felskoloß mit den Burgruinen Haut Barr, sollte am heutigen Tag aber noch nicht unser Ziel sein. Durch Saverne, führte der Weg ins Zorn-Tal und dort auf die ehemals mächtige Lützelburg. Bei herrlichem Wetter war ein fantastischer Ausblick ins Zorn-Tal und den Rhein-Marne-Kanal möglich. Nicht weit davon lag schon das nächste Ziel: das Schiffshebewerk. Die großen Schiffe (z. B. Rheinschlepper)bewältigen die 70 m den steilen Berg hinauf sehr bequem. Statt in eine Schleuse fahren die Schiffe in eine Wanne und werden dann auf Rollen mit Seilen den Berg hinauf in den oben weiterführenden Kanal gezogen. Von hier ging's weiter zum letzten Besichtigungspunkt an diesem Nachmittag: dem Dabo-Felsen mit der Kapelle St. Leon. Schon bei der Auffahrt sah man den steilen Bergkegel mit schroffem Fels und der Kapelle obendrauf in den Himmel ragen. Oben angekommen war die Aussicht einmalig: die gesamten Nordvogesen konnte man sehen, von Donon bis fast in die heimatliche Pfalz. Inzwischen wurde es Abend und es war Zeit, unser Quartier zu suchen. (was auch problemlos gefunden und bezogen wurde). Nun kam der Zeitpunkt, wo sich herausstellen sollte ob die Wanderung gut organisiert war oder nicht. In einem, fünfzehn Gehminuten von der Hütte entfernt im engen Tal gelegen Gasthaus, wartete nämlich ein ausgiebiges, elsässisches Menü auf die inzwischen hungrigen Mäuler. Abgerundet mit ein paar Flaschen elsässischem Wein war dann die Meinung eindeutig: "gut organisiert!" Weil alles noch nicht Rund genug war, wurde als alle wieder in der Hütte waren, bei ein paar Flaschen Pfälzer Wein, weiter abgerundet.
Am Samstag stand nach ausgiebigem Frühstück die erste Wanderung auf dem Plan (auch wenn die Anfahrt auf die Burg Haut Barr etwas planlos verlief). Die Haut Barr die zu den mächtigsten Burganlagen des Elsass zählt wurde ausgiebig besichtigt. Herrlich war die Aussicht auf Saverne und die Rheinebene. Inzwischen hatte sich das morgendliche Gewitter aufgelöst und der Himmel klarte auf. So ließ man die Pkws bei der Burg stehen, schnürte die Rucksäcke mit dem Proviant und marschierte los. Vorbei an der ehemaligen Telegraphenstation hinauf zur Ruine Grand Geroldseck, von der noch der Burgfried mit den mächtigen Buckelquadern erhalten ist. Weiter dem Höhenzug entlang kam man bald zur Ruine Petit Geroldseck, die etwas an das verwunschene Schloss vom Dornröschen erinnert. Bereits einen Kilometer weiter kam man zum Krappenfels. Der Ausblick über die vielen, bewaldeten Bergkuppen der Vogesen war herrlich. Da es bereits Mittagszeit war, wurde der Rucksack ausgepackt. Im Halbschatten genoss man bei schöner Aussicht die mitgebrachten Köstlichkeiten. Frisch gestärkt und ausgeruht ging es den Brotschberg hinauf zum Aussichtsturm. Die Aussicht von hier war nur mit der fantastischen Aussicht vom Dabo-Felsen vom Vortag vergleichbar: die weite Sicht über die Rheinebene, auf die Ruinen Petit Geroldseck, Grand Geroldseck und Haut Barr, die ein bis zwei Kilometer entfernt waren blickte man von oben hinab, weiter westlich das Zorn-Tal und die bewaldeten Bergkuppen der Vogesen bis zum Dabo-Felsen, der aus einer sehr schönen Perspektive zu sehen war. Es war schwer, sich von dieser Aussicht zu trennen.

Jedermänner - Jetzt wird erst mal so richtig ausgepackt!

Jetzt wird erst mal so richtig ausgepackt!

Aber die Wanderung war ja noch nicht zu Ende. Im Vorbeigehen konnte man nochmals einen Blick vom Brotschfelsen nach Süden hin genießen und die Höhle unterm Felsen bewundern. Dann ging es hinunter zum Schäfersplatz. Nach kurzer Rast wurde der 556 m hohe Hirschberg mit seiner Felsplattform als Aussichtspunkt erklommen. Auch von hier war die Aussicht auf die gegenüberliegende Ruine Ochsenstein, und den Dabofelsen sehenswert. Da es inzwischen sehr schwül geworden war, war jeder froh, dass es zum Zielort Reinhardsmünster nur noch bergab ging. Am Abend war uns dann der Weg zu unserer Wirtin, die speziell für uns wieder ein elsässisches Menü zusammengestellt hatte nicht zu weit. Beendet wurde ein schöner Tag mit zünftigen Liedern in unserer Hütte.
Die Wanderung am Sonntag wurde bei der Hütte begonnen. Gleich ging's steil bergauf bis zum Mühlberg. Direkt unter uns lag Wangenburg und Engenthal. Eine weitere Aussicht war wegen etwas dunstigem Wetter nicht möglich. Gemächlich ging's dann weiter bergauf bis zum 745 m hoch gelegenen Himbeerfelsen, zum Eichelkopf und wieder hinab zur Col de la Schleif. Je weiter wir hinauf kamen umso weiter kamen die Wolken anscheinend herab. Nach der Mittagspause wurde der 811 m hohe Roßkopf bezwungen und das "Steinerne Männel" bewundert. Der Pfad führte nun den Berg hinab bis nach Schneematt. Von weitem hörte man schon das Rauschen des Wildbachs. Unmittelbar am Wildbach entlang führte der Weg zurück zur Hütte. An diesem Abend hatte unsere Wirtin ein Wildscheinchen für uns geschlachtet. Wir ließen es uns nochmals so richtig schmecken. Leider war es - vorerst - das letzte Menü das sie für uns zubereitete, denn am nächsten Tag stand ja schon die Rückreise bevor.
Am Montag wurde die Hütte wieder geräumt und das Gepäck wieder in die Autos verstaut. Aber auch am letzten Tag lag noch eine schöne Wanderung vor uns. Der Weg führte hinauf zur Wangenburg. Mit viel Mühe versucht man gerade, Teile dieser Burg wieder aufzubauen. Nachdem die Burg besichtigt war, ging der Weg hinab ins Tal und dann das Amseltal wieder hinauf bis oberhalb von Wangenbourg. Nach der Mittagsrast führte ein wunderschöner Wanderpfad am Waldrand entlang um Wangenburg mit unvermutet schönen Ausblickmöglichkeiten über den Ort und hinein ins nördliche Elsass. Bei schönem Wetter hat auch die letzte Wandertour allen gut gefallen. Zu hause angekommen, war die Meinung aller gleich: das Elsass ist immer wieder eine Reise wert.

Aus dem Vereinsleben

Familiensportfest am 3. September ein Flop?

Wohl kaum, denn wenn man sich die Teilnehmerzahlen so ansieht, dann war für die Kinder, ihre Eltern und Großeltern doch wieder einiges geboten. Allein 20 Vater/Muter/Kind Paarungen und 71 Kinder und Jugendliche nahmen an den morgendlichen Wettkämpfen teil. Trotz des nicht gerade berauschenden Wetters hatten sich doch einige Fans an der Turnhalle eingefunden und nach dem anstrengenderen Part konnte man sich beim abwechslungsreichen Mittagessen in Ruhe so richtig stärken.
Nachdem in den letzten Jahren das Interesse an den Trimm-Spielen nachgelassen hatte, einigte man sich in den vorangegangen Vorstandssitzungen, diesmal etwas außer der Reihe anzubieten.
Das neu ins Leben gerufene Deutsche Turnabzeichen für Kinder von 5-10 Jahren war dann auch der Nachmittagsrenner. Die Übungsleiter(innen) der Turnabteilung hatten mit viel Mühe und mit Unterstützung aus der Turnerjugend einen tollen Parcours aufgebaut. Nach einigen Orientierungsschwierigkeiten hatten dann die meisten Eltern das System gecheckt und die Kinder konnten ihren Spaß haben an den geforderten Übungen.
Mit dem Andrang von mehr als 70 Kindern hatte kaum jemand gerechnet, so dass man bei den Übungslisten sogar noch Kopien fertigen musste um alle zum Zug kommen zu lassen.
Die Wanderung um den Rothenberg konnte nicht allzu viele von dem tollen und lustigen Treiben weglocken, aber ein paar der letzten Mohikaner ließen es sich nicht nehmen, den traditionellen Rundspaziergang am Leben zu erhalten.
Der Hermann-Gläßgen Gedächtnislauf um den Rothenberg wurde bei den Frauen von Carolin Schuhmacher und bei den Männern von Michael Hahn gewonnen, die sich den Wanderpokal für ein Jahr zu Hause in die Vitrine stellen können.
Daneben waren auch noch 800-m-Läufe der Jugendlichen absolviert und die Möglichkeit zum Ablegen der Übungen zum Deutschen Sportabzeichen angeboten.
Dass dieser Tag wieder ein Erfolg war, werden wohl nicht nur diejenigen sagen, die ihn bis spät in den Abend in vollen Zügen genossen!
Die Ergebnislisten zum sportlichen Teil der Veranstaltung findet Ihr hier!

Glückwünsche

Unser Ehrenmitglied Otto Hagenmüller feierte seinen 70. Geburtstag. Unser 1. Vorsitzender Hans Müller überbrachte ihm dazu die Glückwünsche von Seiten des Vereins. Die Redaktion schließt sich diesen an.

Waltraud Weiß feierte bereits am 2. September ihren 70. Geburtstag. Ihr wurde durch unseren 1. Vorsitzenden Hans Müller gratuliert. Den zahlreichen Glückwünschen schließt sich die Redaktion an.

Kirstin Johann und Roland Kerner haben am 4. August geheiratet.
Hierzu gratulieren wir recht herzlich.

(Für diejenigen, die nicht wissen, wer Kirstin Johann ist, kann man übrigens nur empfehlen, sich mal wieder ein Spiel der Damenmannschaft anzuschauen)

Wer, was , wo , wann, wie, warum, wieso eigentlich nicht?

Solltet Ihr Themenvorschläge, Beiträge, oder überhaupt Ideen zur Gestaltung des nächsten Vereinsblatts haben, dann gebt diese bitte

bis zum20.11.2000
beiMarkus.
Wernersberg,
Am Löhl 11,
Telnr. 7840,
oderden jeweiligen Abteilungsleitern ab.

I feel good...
in der Turnhalle am 4. November

Für die Musikveranstaltung am 4. November konnte die Gruppe "Deafen Goblins" verpflichtet werden. Einigen von Euch ist sie u.a. vielleicht vom SWZ-Festival im September bekannt, wo sie in die Endausscheidung kamen.
Turnhallenfeeling pur für alle Fans von gut gecoverter Musik!

Der Countdown läuft!
für dieJahresabschlussfeier des TSV Wernersberg am 16 Dezember

Der Ausschuss für die Feier hat seine Tätigkeit bereits aufgenommen. Neben einigen Darbietungen von Gruppen der Turnabteilung werden wieder Ehrungen auf dem Programm stehen und die Verdienste einiger im Verein Aktiver gewürdigt. Natürlich kommt auch der Gaumen bei der Veranstaltung nicht zu kurz und man darf gespannt sein, was in diesem Jahr auf dem reichhaltigen Buffet angeboten wird. Um auch den jüngeren Mitgliedern gerecht zu werden, wurde beschlossen, für Abwechslung für den musikalischen Ausklang des Abends zu sorgen.
Für dieses Jahr wurde daher Jürgen Burgard engagiert; Bei der Feier zum Jahr 2001 sollen wieder Franz Gläßgen und Robert Hochberg für Stimmung sorgen.

Also Termin vormerken; die weiteren Einzelheiten zum Abend werden Euch noch rechtzeitig bekanntgegeben.

Brrrrr....

Nein, keine Angst, bei uns muss auch in diesem Winter niemand frieren. Die Gebrüder Frank und Alexander Klein haben im Schweiße ihres Angesichts eine neue Heizung in der Turnhalle installiert. Allein schon der Anblick, wie sie den neuen Heizkessel in den Heizraum transportierten, muss angesichts des beengten Zugangs schon schweißtreibend gewesen sein. Nur noch kleinere Abschlussarbeiten sind notwendig, dann kann Winter werden. Bezuschusst wurde übrigens die dringend benötigte neue Heizung durch die Gemeinde und den Sportbund.

Zaun an der Turnhalle bald fertig

Wer sich vielleicht schon gewundert hat über das grüne Gestell am Rande der Sprunggrube kann getröstet werden. Es handelt sich hierbei um kein zweites Kunstwerk à la "Blickpunkte", sondern um einen Fangzaun. Die angrenzenden Nachbarn wurden bei Musikveranstaltungen bereits des öfteren durch Wurfgeschosse belästigt, was verständlicherweise nicht unbedingt Anlass zur Freude bot. Diesem Missstand soll nun durch den Zaun abgeholfen werden.
Federführend bei der "Aktion Fangzaun" war wieder einmal das Team der freitäglichen "Kampfsportgruppe".

Die nächsten Termine in Kurzform:

1. 11.Diaabend in der Turnhalle,
Beginn 16 Uhr
4.11.Tanz mit den "Deafen Goblins"
16.12.Jahresabschlussfeier