Männer 1

Ausblick und Ziele für die neue Saison in der Verbandsliga

Liebe Anhänger des Männerhandballs

Zum Start der Hallenrunde 99/2000 wollen wir Sie recht herzlich einladen!
Nach dem erfreulichen Verlauf der vergangenen Saison, die wir ja bekanntlich mit dem direkten Wiederaufstieg in die Verbandsliga abschlißen konnten, müssen in diesem Jahr neue Ziele gesetzt werden, die natürlich nicht ganz so hoch gesteckt sein dürfen wie in der letzten Runde. Wir glauben aber, wenn wir vom Verletzungspech verschont bleiben, daß ein Platz im Mittelfeld der Verbandsliga durchaus erreichbar ist!
Optimistisch stimmt uns, daß die Mannschaft fast komplett zusammenbleibt. Einzige Ausnahme ist der Abgang von Peter Klein, der aus zeitlichen Gründen nur noch sporadisch zur Verfügung steht, ein Verlust, der sicherlich schwer zu kompensieren sein wird.
Neu zum Team hinzugestoßen sind Jan Flemming, der bisher in der 2. Mannschaft spielte, und Bobby Brown, der vom TV Hauenstein zu uns zurückgekommen ist.
Das liest sich, wenn man von den Zugängen anderer Mannschaften in der Klasse hört, vielleicht nicht sehr vielversprechend, aber wir denken, die vergangene Runde hat gezeigt, daß wir mit unserer Spielstärke und Ihrer Zuschauerunterstützung zumindest in den Heimspielen fast jeden Gegner schlagen können.

Bleibt zu hoffen, daß es uns gelingt, beide Komponeten (Spielstärke und Zuschauerunterstützung) auch in dieser Saison möglichst oft zu kombinieren.

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Der Trainer:

Martin Götz
Schulstr. 43
76857 Wernersberg
Tel. priv.: 06346/1444
Tel. gesch.: 01712090421

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Trainingszeiten und -Orte:

Mittwochs 20:00 Uhr bis 21:45 Uhr in der Hauptschule Annweiler
Freitags 20:00 Uhr bis 21:45 Uhr in der Realschule Annweiler

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Ansprechpartner und Adressen / Telefonnummern

Martin Götz
Schulstr. 43
76857 Wernersberg
Tel. priv.: 06346/1444
Tel. gesch.: 01712090421

Elmar Klein
Auf der Acht 21
76857 Wernersberg
Tel.: 7962

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Die Mannschaft: Foto

Tor:Christian Winkelblech, Jochen Hagenmüller
Feldspieler:Jan Burgard, Tobias Keller, Bobby Brown, Frank Schuhmacher (C), Heiko Brandenburger, Marcus Schuhmacher, Jochen Schilling, Sven Leonhardt, Hardy Christmann, Tobias Schneider, Ruwen Dienes, Jan Flemming

von hinten links: Jan Burgard, Ruwen Dienes, Bobby Brown, Jan Flemming, Sven Leonhardt, Jochen Schilling,Tobias Keller, Trainer Martin Götz.
von vorne links: Heiko Brandenburger, Marcus Schuhmacher, Hardy Christmann, Christian Winkelblech, Jochen Hagenmüller, Tobias Schneider, Frank Schuhmacher, Betreuer Dennis Götz.

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Spielplan

Letzte Aktualisierung am Montag, den 1. Mai 2000 um 13:23 Uhr.

DatumUhrzeitKlasseHalleHeimGastErgebnis
19.09.199917.00VLM440013SG Gerolsheim-LaumersheimTSV Wernersberg25:19
26.09.199918.00VLM440001TSV WernersbergTSV Iggelheim26:23
03.10.199918.00VLM440077TuS NeuhofenTSV Wernersberg15:17
17.10.199918.00VLM440001TSV WernersbergSG Albersw.-Ranschb.26:20
24.10.199918.00VLM440088TS RodalbenTSV Wernersberg23:21
01.11.199918.00VLM440001TSV WernersbergTG Waldsee29:26
07.11.199917.00VLM440093TV SchwegenheimTSV Wernersberg24:27
14.11.199918.00VLM440001TSV WernersbergSVF Ludwigshafen22:21
21.11.199918.00VLM440035TV HagenbachTSV Wernersberg30:23
28.11.199918.00VLM440001TSV WernersbergHSG Haßloch-Hochdorf 219:14
04.12.199919.30VLM440091TSV SpeyerTSV Wernersberg19:19
12.12.199918.00VLM440001TSV WernersbergTuS Heiligenstein24:23
08.01.200018.00VLM440042TSV KandelTSV Wernersberg19:20
16.01.200018.00VLM440001TSV WernersbergSG Gerolsheim-Laumersheim23:19
23.01.200018.00VLM440037TSV IggelheimTSV Wernersberg26:22
06.02.200018.00VLM440104SG Albersw.-Ranschb.TSV Wernersberg23:21
13.02.200018.00VLM440001TSV WernersbergTS Rodalben19:24
20.02.200018.00VLM440095TG WaldseeTSV Wernersberg22:16
27.02.200018.00VLM440001TSV WernersbergTV Schwegenheim27:14
05.03.200018.00VLM440001TSV WernersbergTuS Neuhofen20:21
11.03.200018.00VLM440064SVF LudwigshafenTSV Wernersberg23:23
19.03.200018.00VLM440001TSV WernersbergTV Hagenbach16:16
26.03.200018.00VLM440110HSG Haßloch-Hochdorf 2TSV Wernersberg21:18
02.04.200018.00VLM440001TSV WernersbergTSV Speyer25:24
08.04.200018.00VLM440015TuS HeiligensteinTSV Wernersberg24:28
15.04.200018.00VLM440001TSV WernersbergTSV Kandel34:23

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Spielberichte

Die Spielberichte stammen alle, soweit nicht anderweitig ausgewiesen, aus der jeweils Freitags nach dem Spiel erscheinenden Ausgabe der Wochenzeitung "Annweiler Aktuell".

TSV Wernersberg - TSV Kandel 34:23 (16:13)
Im letzten Saisonspiel sah sich Wernersberg einem Gegner gegenüber, der dazu verführte das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen. Kandel hatte lediglich eine Rumpfmannschaft von gerade 7 Spielern auf der Spielfläche. Dies war für das Team von Martin Götz Anlaß das Spiel im Schongang anzugehen. Die Mannschaft war einfach nicht zu einem konzentrierten Spiel zu bewegen. Weder im Angriff, mit einer erschreckten hohen Fehlerquote bei der Wurfausbeute, noch in der Deckung zeigte Wernersberg eine zu akzeptierende Leistung. Kandel verstand es immer wieder das Tempo zu verschleppen um sich dann urplötzlich zu steigern und zuzuschlagen um damit das Ergebnis in Grenzen zu halten. So kam es, daß Wernersberg lediglich eine 16:13 Führung mit in die Pause nehmen konnte. Im zweiten Abschnitt sah es zunächst nach einer Steigerung aus. Binnen weniger Minuten gelang es Wernersberg den Vorsprung auf 20:13 auszubauen, aber das wahr es dann auch. Der alte Schlendrian stellte sich wieder ein. Erst in den Schlußminuten gelang es Wernersberg, als Kandel am Ende seiner Kräfte war, den Abstand doch noch deutlich zu vergrößern.

Wernersberg: Brown (8/1), Schilling, Leonhardt (je 5), F. Schuhmacher, Brandenburger (je 4), Burgard (3), Christmann (3/1), Dienes, M. Schuhmacher (je 1). TSV Kandel:
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TuS Heiligenstein - TSV Wernersberg 24:28 (11:11)
In einer niveauarmen Begegnung spielten beide Teams der Tabellensituation entsprechend. Für beide Mannschaften ist die die Runde so gut wie gelaufen. Infolge mangelhafter Konzentration aufs beiden Seiten hagelte es Fehlabgaben und Ballverluste fast wie am Fließband. Hinzu kam eine Einstellung in der Deckungsarbeit, die alles andere als Verbandsligareife erreichte. Bis zum 4:7 hatte der TSV Vorteile , ließ sich dann allerdings den Vorsprung wieder abnehmen. 7:7 stand die Partie mitte der 1. Spielhälfte und auch im weiteren Verlauf blieb die Partie ausgeglichen. Beim Stande von 12:12 ging man in die Halbzeitpause. Auch im 2. Abschnitt blieb es weiterhin knapp. Der Gastgeber lag dabei zwar meist mit einem Treffer in Front, doch der TSV glich umgehend wieder aus. Dies blieb so bis zum 22:22. In den Schlußminuten wurde es dann noch einmal spannend. Durch energischen Einsatz glückten dem TSV 3 Tore in Folge und die Partie schien gelaufen. Heiligenstein gab sich jedoch noch nicht geschlagen und kam nochmals bis zum 24:25 heran. In den hektischen Schlußminuten machte dann der TSV mit 2 weiteren Treffern alles klar. Ausschlaggebend für diesen Sieg dürfte wohl nicht die eigene Leistung gewesen sein, sondern eher wohl der Umstand, daß der Gastgeber von 5 zugesprochenen 7-m-Strafwürfen nicht weniger als 4 versiebte.

TuS Heiligenstein:
Wernersberg: Flemming (6/4), F. Schuhmacher (5), Brandenburger (4), Dienes, Keller (je 3), M. Schuhmacher, Schneider, Leonhardt (je 2), Schilling (1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Wernersberg - TSV Speyer 25:24 (10:10)
Wernersberg gewann dieses Spiel zwar, konnte allerdings ganz wenig Glanzlichter setzen. Vom Papier her war der einheimische TSV dem Gegner eigentlich überlegen, doch im Spiel merkte man hiervon nicht all zu viel. Den Wernersbergern unterliefen eigentlich viel zu viele individuelle Fehler. Beide Mannschaften spielten besonders zum Beginn recht lustlos, wobei Speyer zunächst leichte Vorteile hatte und dies auch umsetzte. 3:5 stand es nach 10 Minuten Spielzeit für die Gäste. Ein Aufbäumen von Wernersberg wurde mit 4 Toren in Folge belohnt. Die Rollen wurden vertauscht und nun führte der einheimische TSV mit 2 Toren. 7:5 stand die Partie mitte der 1. Halbzeit. Abwehrfehler am Fließband ermöglichten es den Gästen zum 10:10 Halbzeitstand gleichzuziehen. Die 2. Spielhälfte wurde nicht besser. Zunächst ging Speyer in Führung (10:12), doch die Einheimischen egalisierten erneut. Bei diesem Wechselspiel blieb es bis zum Schluß. Nach dem 23:23 gelang es Wernersberg dann doch noch mit 2 Toren in Führung zu gehen. Durch kräftige Unterstützung von Jochen Hagenmüller im Wernersberger Gehäuse - er hielt beim 24:23 eine glasklare Chance der Gäste. Im Anschluß markierte dann Heiko Brandenburger in der 60. Minute das vorentscheidende 25:23. Postwendend wurden den Gästen jedoch noch ein 7m-Strafwurf zugesprochen, der zum 25:24 verwandelt wurde.Nur noch wenige Sekunden waren noch zu spielen und die Gäste hatten keineswegs aufgesteckt. 2 Sekunden blieben noch bis zur Schlußhorn und Speyer waren per Freiwurf am Ball. Der Wurf ging aufs Tor und zappelte im Netz, doch vor dem Einschlag war die Zeit um, so daß der Treffer, richtigerweise, nicht mehr gegeben wurde.

Wernersberg: Flemming (7/7), Leonhardt, F. Schuhmacher (je 5), Schilling, Christmann, M. Schuhmacher (je 2), Brandenburger, Burgard (je 1). TSV Speyer:
Schiedsrichter:
Zuschauer: 120.

HSG Haßloch-Hochdorf II - TSV Wernersberg 21:18 (7:9)
Der TSV Wernersberg musste trotz guten Spiels eine 18:21-Niederlage bei der HSG Haßloch-Hochdorf II hinnehmen. Besonders in der ersten Halbzeit zeigte Wernersberg eine konzentrierte Partie und spielte in der Abwehr hervorragend. In Topform präsentierte sich Jochen Hagenmüller im TSV-Gehäuse. Er strahlte eine Sicherheit aus, die die gesamte Mannschaft stimulierte. Nach der schnellen 5:1-Führung des TSV fingen sich die Gastgeber, dennoch gelang es Wernersberg, eine 9:7-Führung in die Pause zu nehmen.
Im zweiten Abschnitt wurde es wieder einmal spannend. Haßloch-Hochdorf, durch einige fragwürdige Entscheidungen bevorteilt, spielte taktisch gekonnt, glich aus, ging in Führung und baute diese auf 13:10 aus. Wernersberg steckte nicht auf markierte das 13:13. Bis zur 56. Minute (17:17) blieb alles offen, in der verbleibenden Zeit hatten die Einheimischen etwas mehr zuzulegen.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 56, Nr. 75, Mittwoch: 30. März 2000, 13_Spor)

HSG Haßloch-Hochdorf II:
Wernersberg: Flemming (5/3), Burgard (3), Leonhardt, Christmann, Brandenburger, F. Schuhmacher, Schilling (je 2).
Schiedsrichter:
Zuschauer: 120.

TSV Wernersberg - TV Hagenbach 16:16 (5:8)
Glück für Wernersberg: Letztes Tor gilt nicht
16:16 ein Punkt für die Moral
Ein kämpferisches und besonders in der Schlussphase recht spannendes Derby erlebten die Zuschauer beim 16:16 (5:8) zwischen dem TSV Wernersberg und dem TV Hagenbach, der damit die Tabellenführung in der Handball-Verbandsliga dennoch festigte.

Geprägt wurde es durch die Abwehrarbeit beider Teams, wobei insbesondere die Torhüter, Christian Winkelblech auf Wernersberger Seite und Christian Glaser, hervorstachen. Wernersberg bestimmte in der Anfangsphase das Spiel (3:1, 4:2), zeigte dann aber altbekannte Schwächen, wirkte unkonzentriert. Fehlabgaben im Angriff ermöglichten es dem Gast, Tor um Tor zu erzielen. Aus dem 4:2 wurde ein 4:7-Rückstand. Wieder einmal sah der TSV Wernersberg die Felle davon schwimmen. Bis zur Pause blieb es bei einer Drei-Tore-Führung für den Gast.
Nach dem Seitenwechsel konnte Wernersberg sich deutlich steigern. Eine Viererserie brachte die 9:8-Führung. Aber auch die Hagenbacher blieben im Geschäft, glichen aus, übernahmen erneut die Führung, die dann der TSV wieder egalisierte. Zehn Minuten waren noch zu spielen, es blieb äußerst spannend. Dem 12:12 ließ der Meisterschaftsanwärter das 12:13, 12:14 und 12:15 folgen. Jetzt sah alles nach einer weiteren Niederlage für den TSV aus, aber er bewies Moral, kämpfte verbissen weiter und schaffte 15 Sekunden vor Schluss doch noch den Ausgleich. Der Ball von Peter Klein sprang von der Querlatte auf den Boden und dann ins Tor. Drei Sekunden vor Schluss zappelte der Ball noch einmal im Wernersberger Tornetz, aber die Schiedsrichter versagten dem Treffer von Christian Bürger die Anerkennung. "Ein reguläres Tor, doch der zuvor schon in mehreren Situationen unsichere Torschiedsrichter gab diesen Treffer wegen angeblichem Schrittfehler nicht", so TVH-Abteilungsleiter Wolfgang Bechlars.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 56, Nr. 69, Mittwoch: 22. März 2000, 13_Spor)

Wernersberg: Leonhardt (3), M. Schuhmacher, Christmann, Brandenburger, Klein, Dienes ( je 2), Burgard (2/2), F. Schuhmacher (1).
TV Hagenbach:
Schiedsrichter:
Zuschauer: 150.

SVF Ludwigshafen - TSV Wernersberg 23:23 (11:10)
Wernersberg hatte beim Tabellenletzten SVF Ludwigshafen alles andere als ein leichtes Spiel und kam nur zu einem 23:23. Der neuerliche Beweis, dass der TSV derzeit keine konstante Leistung bringen kann. Nach dem 4:4 übernahm er die Initiative, nach dem 6:9 aber ermöglichten altbekannte Schwächen im Abwehrverhalten dem SVF zu kontern und seinerseits mit 11:9 in Führung zu gehen. Auch im zweiten Durchgang blieb es eng. Beim 22:23 (58.) hatte es Wernersberg in der Hand, das Spiel zu entscheiden, ein Lattenkracher in aussichtsreicher Position verhinderte das 22:24. Die Gastgeber kamen durch ihren überragenden Uwe Schmidt noch zum 23:23.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 56, Nr. 63, Mittwoch: 15. März 2000, 13_Spor)

SVF Ludwigshafen:
Wernersberg:Leonhardt (5), Christmann (4), Brandenburger, Dienes (je 3), Flemming (3/3), Burgard(2), F. Schuhmacher, M. Schuhmacher, Schilling (je 1).
Schiedsrichter:
Zuschauer: 130.

TSV Wernersberg - TuS Neuhofen 20:21 (8:10)
Sekunden vor Schluss fällt 20:21
Viele Anfängerfehler in der Abwehr, dazu auffallend viele Schwächen im Abschluss kennzeichneten das (Heim-)Spiel des TSV Wernersberg am Sonntag in der Handball-Verbandsliga. Folge: eine 20:21- Niederlage gegen den TuS Neuhofen. Bezeichnend, dass von acht Strafwürfen drei nicht zum Erfolg führten. Die Gäste wussten vergleichbare Chancen optimal zu nutzen.

Wernersberg geriet mit 1:4, nach dem zweiten Treffer sogar mit 2:8 ins Hintertreffen. Allmählich schienen sich die Hausherren zu fangen. Das 8:10 in der Halbzeit ließ hoffen. Tatsächlich gelang schnell der Ausgleich und nach dem 13:13 sogar die 16:13- und 17:14-Führung. Den Sack zuzumachen, das verstanden die Wernersberger aber nicht. Völlig unverständlich, wie sie erneut dem Gegner die Initiative überließen, der sich nicht zweimal auffordern ließ. Aus der Drei-Tore-Führung wurde im Handumdrehen ein Drei-Tore-Rückstand (17:20). In den verbleibenden fünf Minuten versuchte Wernersberg noch einmal durch Kampf das Blatt zu wenden und schaffte 20 Sekunden vor Spielende per Siebenmeter den Ausgleich. Das 20:21 fiel fünf Sekunden vor der Schlusssirene.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 56, Nr. 56, Dienstag: 07. März 2000, 13_Spor)

Wernersberg: Keller (7/4), Leonhardt (5), Schilling(3), Flemming (1/1), M. Schuhmacher, Burgard, F. Schuhmacher, Schneider (je 1).
Tus Neuhofen:
Schiedsrichter:
Zuschauer: 130.

TSV Wernersberg - TV Schwegenheim 27:14 (10:6)

Wernersberg: Christmann (6/2), Leonhardt (5), M. Schuhmacher (4), Burgard, Dienes (je 3), F. Schuhmacher (2), Brown (2/1), Brandenburger, Schneider (je 1).
TV Schwegenheim:
Schiedsrichter:
Zuschauer: 130.

TG Waldsee - TSV Wernersberg 22:16 (9:8)
Die TG Waldsee zog Wernersberg in der Phase vom 11:11 (38.) zum 20:12 (55.) das Fell über die Ohren und gewann 22:16. Die Abwehr und Keeper Steffen Claus brachten die Gäste, die seit dem 23:19 am 16. Januar gegen Gerolsheim/Laumersheim auf einen Sieg warten, schier zur Verzweiflung.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 56, Nr. 34, Dienstag: 22. Februar 2000, 13_Spor)

TG Waldsee:
Wernersberg: Keller (6/4), M. Schuhmacher (4), Burgard (3), F. Schuhmacher, Leonhardt, Klein (je 1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Wernersberg - TS Rodalben 19:24 (9:13)
Da waren es nur noch drei: Nur die TS Rodalben, die das Verfolgerduell beim TSV Wernersberg mit 24:19 gewann und den vierten Sieg in Folge erreichte, scheint in der Handball-Verbandsliga noch eingreifen zu können in den Kampf um die beiden Aufstiegsplätze
Für Wernersberg ist nach der dritten Niederlage in Folge nichts mehr zu holen. "Wir haben eigentlich enttäuschend gespielt", sagte Abteilungsleiter Elmar Klein zum Spiel gegen Rodalben. Nach dem 5:3 nahmen die Gäste das Spiel in die Hand (9:13, 10:15, 15:20) und steckten die Rote Karte gegen Stattmüller weg. Wernersberg vergab drei Strafwürfe und weitere gute Chancen.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 56, Nr. 28, Dienstag: 15. Februar 2000, 13_Spor)

Wernersberg: Christmann (6/1), Keller, Schneider (je 2), Brown, Schilling (je 2/1), Hagenmüller, Dienes, F. Schuhmacher, M. Schuhmacher, Leonhardt (je 1).
TS Rodalben:
Schiedsrichter:
Zuschauer:

SG Albersweiler/Ranschbach - TSV Wernersberg 23:21 (10:11)

Auf Wolke sieben bangen um Erfolgstrainer Tenke - Tolle Serie und ein Fragezeichen
Das Derby in der fast ausverkauften Löwensteinhalle war geprägt von großer Nervosität auf beiden Seiten. Nach wechselnder Führung (5:5, 8:6, 10:11, 12:14, 16:14, 19:16) stand die Partie 21:20 (58.), als die Schiedsrichter Bobby Browns "Bremse" hinter der Mittellinie von Heiko Pabst mit einer Zeitstrafe und einem Strafwurf ahndeten, den Alexander Badinger verwandelte. Pabst selbst, der wohl eine mächtigere Rolle bei der SG bekommen soll, erhöhte auf 23:20. Wernersberg nutzte der spektakuläre Treffer des spät für den guten Jochen Hagenmüller gekommenen Keepers Christian Winkelblech nichts mehr, die zweite Niederlage in Folge bedeutet fast das Aus im Kampf um die Vizemeisterschaft. Bei den Hausherren ragte Torhüter Andreas Müller heraus. Wernersbergs nächster Gegner, die TS Rodalben, untermauerte mit dem 31:18-Kantersieg über den TuS Heiligenstein den dritten Platz - auch ohne Stephan Müller. Er hat sich eine Zehe gebrochen, könnte mehrere Wochen ausfallen.

Die 12:4-Führung war die halbe Miete zum zwölften Saisonsieg gegen einen schwachen Gegner.
Einen verlorenen Punkt gewann der TSV Iggelheim in der Haßlocher Pfalzhalle gegen den TSV Kandel. In den letzten fünf Minuten holte die Mannschaft den 18:22-Rückstand auf, Christian Baßler glückte noch das 23:23. Bis zum 1:9 (15.) war von Iggelheim nichts zu sehen. Die TG Waldsee besiegte den TSV Speyer klar mit 28:18, die Speyerer (erneut ohne Torsten Köffler) müssen vielleicht doch bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt kämpfen. Der in der 36. Minute eingewechselte Keeper Steffen Claus (Waldsee), hielt seinen Kasten bis zur 47. Minute sauber, dann stand es 18:10.
Auch schon die zehnte Niederlage steckte der TV Schwegenheim ein. Nach dem 12:12-Ausgleich (41.) geriet er durch eigene Fehler wieder in Rückstand gegen die HSG Haßloch/Hochdorf II und verlor 21:24. Für die Gäste war es wieder ein Erfolgserlebnis nach drei Spielen ohne Sieg (1:5 Punkte), sie verbesserten sich auf Rang vier vor Wernersberg.
Gegenspieler und die Gemüter der Fans wurden nicht geschont im Derby der Handball-Verbandsliga zwischen der SG Albersweiler/Ranschbach und dem TSV Wernersberg. Mit 23:21 (10:11) gewann die SG am Sonntagabend, feierte selbst den sechsten Sieg in Folge und brachte den Gast vorerst um seine Chance auf die Vizemeisterschaft.
Die Emotionen in der fast ausverkauften Halle kochten auf, als Joachim Held vom Gastgeber für ein rüdes Foul mit einer Gelben Karte weg kam. 2:2 stand es, es schien, als wolle die SG dem Gegner den Schneid abkaufen, der mit Mittelmann Sven Leonhardt mächtig drückte, die bessere Spielanlage zeigte, dann vorlegte zum 2:3, 3:4, 4:5 und 5:6 (17.).
Erst nach dem 10:9 fingen die Schiedsrichter an, Zeitstrafen auszuteilen, Bruno Lauth von der SG war Erster in der Reihe. Bei den Hausherren stand inzwischen Andreas Müller (für Dirk Butz) im Gehäuse, er sollte eine ganz starke Partie liefern. Wernersbergs Trainer Martin Götz hatte keinen Grund, den jungen Keeper Jochen Hagenmüller durch den angeschlagenen Christian Winkelblech zu ersetzen, denn bei meist auf den Körper gezogenen Bällen zuckte er keinen Moment, hielt sogar einen Siebenmeter von Sandor Tenke.
Beim 12:14 durch Bobby Browns verwandelten Siebenmeter (37.) lagen die Vorteile wieder bei Wernersberg. Ein weiterer Strafwurf, Alexander Badinger verwandelte, saß zum 13:14. Erstmals wurden dann im Wernersberger "Fanblock" Schieber-Rufe laut. Brown zog durch und traf, die Schiedsrichter hätten nur durch pfeifen müssen, entschieden aber auf Foulspiel und Freiwurf.
Als ob die Schieber-Rufe Wirkung zeigten, folgten Zeitstrafen gegen Lauth, dann Jürgen Pahle und schließlich Heiko Pabst vom Gastgeber. Ausgerechnet zeigte Wernersberg Nervenschwäche. Brown scheiterte zunächst bei 6-5-Überzahl an Keeper Müller, bei 6-4-Überzahl fiel das 14:14 durch Siebenmeter, Sven Piotrowski brachte die SG sogar mit 15:14 in Führung (43.), Badinger erhöhte auf 16:14.
Hüben wie drüben wurden weitere Chancen vergeben. Nach dem 18:16 folgten zwei Zeitstrafen für Wernersberger, zunächst für Frank Schuhmacher, dann einen Mitspieler, weil der in Tenkes Freiwurf sprang, der einen schnellen Gegenstoß eingeleitet hätte. Das 19:16 durch den jungen Karl (49.) hätte eigentlich die Entscheidung sein können, war sie aber noch nicht. Nach dem 19:18 durch Schuhmacher (52.) glückte Piotrowski das wichtige 20:18 für die Hausherren. Dann überwand Pabst den gerade eingewechselten Winkelblech zum 21:18. Wieder verschenkte die SG das Polster, in Unterzahl musste das 21:20 durch Brown (Strafwurf) geschluckt werden. Glückliche Gastgeber: Nachdem Tenke mit einem Freiwurf scheiterte, vertändelten die Gäste den Ball, wonach Brown gegen Pabst an der Mittellinie fast eine Notbremse zog. Mit einer Zeitstrafe kam der Wernersberger gut weg, aber die Schiedsrichter erkannten auch auf Siebenmeter, den Badinger zum 22:20 in die Maschen setzte (58.). SG-Keeper Müller wehrte dann Leonhardts Wurf ab, Pabst markierte im Gegenzug das 23:20.
Der Treffer von Torhüter Winkelblech über gut 35 Meter zum 23:21 war spektakulär, änderte aber nichts: Der Heimvorteil hatte den Ausschlag zum glücklichen Heimsieg der SG Albersweiler/Ranschbach gegeben.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 56, Nr. 21, Dienstag: 08. Februar 2000, 13_Spor)

SG Albersweiler/Ranschbach:
Wernersberg: Brown (6/2), Leonhardt (5), F. Schuhmacher (4), Winkelblech, M. Schuhmacher, Klein, Christmann, Schilling, Keller (je 1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Iggelheim - TSV Wernersberg 26:22 (15:11)
Verfolger TSV Wernersberg patzt
Nach der HSG Haßloch-Hochdorf II, die im Samstagsspiel in Rodalben unterging, patzte am Sonntag auch noch der direkte Verfolger TSV Wernersberg.
Wernersbergs Höhenflug wurde vom um den Klassenerhalt kämpfenden TSV Iggelheim gestoppt. Nach zwei Auswärtsniederlagen spielte die Klein-Sieben gut auf, gab die (4:1-)Führung nie ab und gewann mit dem guten Ersatzkeeper Marc Orth mit 26:22.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 56, Nr. 21, Dienstag: 25. Januar 2000, 13_Spor)

TSV Iggelheim:
Wernersberg: M. Schuhmacher, Burgard (je 4), Brown (4/2), Dienes (3), Schilling, Klein (je 2), Brandenburger, Leonhardt, Keller (je 1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Wernersberg - SG Gerolsheim/Laumersheim 23:19 (9:7)
Winkelblech die große Wernersberger Stütze
Götz-Sieben nach Heimsieg auf Rang zwei hinter TV Hagenbach
Gestützt auf einen "bombensicheren" Christian Winkelblech im Gehäuse und mit einem begeisternden Zwischenspurt kurz vor und nach der Halbzeit gewann der TSV Wernersberg das Spitzenspiel in der Handball-Verbandsliga gegen die SG Gerolsheim/Laumersheim mit 23:19 und rückte nach dem 14. Spieltag auf den zweiten Platz vor. Seit fünf Runden (9:1 Punkte) ist Wernersberg ungeschlagen.
Rund 150 Zuschauer sahen ein Spiel auf gutem Niveau, nachdem sich die anfängliche Hektik gelegt hatte. Die Abwehr der Hausherren stand. Hätten sie im Angriff nicht einige glasklare Chancen ausgelassen, so wäre bereits bei Halbzeit ein klarer Vorsprung möglich gewesen. So sah man allerdings den Gast zunächst im Vorteil. Nach dem 5:7 gelang es der Mannschaft von Martin Götz aber noch rechtzeitig, den Spieß umzudrehen. Vier Tore in Folge brachten die 9:7-Führung, bei diesem Stand wurden die Seiten gewechselt. Im zweiten Abschnitt waren es auf Wernersberger Seite vor allem Tobias Keller und Sven Leonhardt, die sich auszeichnen konnten. Gestützt von seinen Fans, dominierte der TSV eindeutig. Binnen weniger Minuten baute die Götz-Sieben den Vorsprung auf 15:8 Tore aus. Der Gast fand einfach kein Mittel, um die sichere Abwehr zu knacken. Laumersheim steckte indes nicht auf und kam nach dem 18:12 zu einer Resultatsverbesserung.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 56, Nr. 15, Dienstag: 18. Januar 2000, 13_Spor)

Wernersberg: .
SG Gerolsheim/Laumersheim:
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Kandel - TSV Wernersberg 19:20 ()
In Kandel hatten Interimstrainer Frank Mohrmann und seine neu formierte Sieben gegen den TSV Wernersberg kein Glück. Das Match endete 20:19 für den Tabellenvierten. Wernersberg startete in einer durchschnittlichen Partie besser und ging mit 9:5 in Führung. Danach arbeitete sich Kandel zum 8:10-Pausenstand heran. Auch im zweiten Abschnitt fanden beide Mannschaften nur andeutungsweise zu ihrem Spiel, wobei nun Wernersberg mehr Druck zu machen verstand und dies auch in Tore umsetzen konnte. Nach dem 11:12 fiel das 11:15, Wernersberg versäumte aber, den Sack zuzumachen. Nach dem 15:16-Anschlusstreffer kam erneut Hoffnung auf bei den Hausherren, jedoch fehlte in den entscheidenden Augenblicken das Quentchen Glück. Nach dem 15:18 traf Kandel in der 58. Minute zum 19:20, doch die Gäste waren nun auf der Hut und brachten die letzten zwei Spielminuten über die Zeit. Mohrmann blieb das Fazit: "Darauf lässt sich für die Rückrunde aufbauen." Mit dem gezeigten Einsatzwillen und der Charakterstärke seines Teams war er nicht unzufrieden.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 56, Nr. 10, Mittwoch: 12. Dezember 2000, 23_Spor)
In Kandel kann Interimstrainer Frank Mohrmann (vorerst?) nicht mehr auf die streikenden Routiniers Bernd Heib und Stefan Miltz zurück greifen. Die Reaktion beider Spieler auf die Trennung von Jürgen Kirsch (saß auf der Tribüne) kurz vor Weihnachten. Bei der 19:20-Niederlage gegen den TSV Wernersberg fehlte den Hausherren dann auch noch ein Quentchen Glück. Nach dem 5:9 verkürzten sie auf 10:11 und 15:16 (48.), aber die Gäste schlugen immer wieder zurück (11:15, 15:18).
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 56, Nr. 9, Dienstag: 11. Januar 2000, 13_Spor)

TSV Kandel:
Wernersberg: Christmann (6/3), Brown, M. Schuhmacher (je 4), Brandenburger (3), Leonhardt (2), F. Schuhmacher (1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Wernersberg - TuS Heiligenstein 24:23 (13:12)
Wernersberg mit Moral
Der Tabellenvierte TSV Wernersberg setzte sich hauchdünn mit 24:23 gegen den TuS Heiligenstein durch. Wieder einmal ein Sieg, bei dem man sich über Spannung nicht beklagen konnte. In einem über weite Strecken guten Spiel, das phasenweise von Hektik geprägt war, lag Wernersberg meist im Rückstand, hatte diesmal aber das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite und behielt auch im letzten Heimspiel der Vorrunde seine makellos weiße Heimspielweste. Heiligenstein machte von Beginn an mächtig Druck. Erst nach dem 4:6 konnten die Hausherren sich merklich steigern und erzielten vier Tore in Folge. Mit einer 13:12-Führung gingen sie schließlich in die Pause. Die zweite Hälfte musste Wernersberg in 4-6-Unterzahl beginnen, Heiligenstein gelang sofort der Ausgleich. Mitte der zweiten Spielhälfte stand es sogar einmal 16:19. Doch der TSV bewies Moral und kämpfte. Nach dem 20:22 war es besonders Sven Leonhardt, der zu großer Form auflief. Er markierte nacheinander vier Tore und glich zwei Minuten vor Schluss zum 23:23 aus. Den i- Punkt setzte dann Frank Schuhmacher, sein Team brachte das 24:23 über die Zeit.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 55, Nr. 292, Donnerstag: 16. Dezember 1999, 13_Spor)
Verfolger TSV Wernersberg riss ein scheinbar verlorenes Spiel aus dem Feuer, besiegte den TuS Heiligenstein nach 16:19-Rückstand mit 24:23. Sven Leonhardt avancierte in der Schlussphase mit vier Treffern zum Matchwinner. Nach seinem 23:23-Ausgleich brachte Frank Schuhmacher den entscheidenden Treffer unter.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 55, Nr. 290, Dienstag: 14. Dezember 1999, 13_Spor)

Wernersberg: Flemming (6/6), Christmann, Leonhardt, M. Schuhmacher (je 4), F. Schuhmacher (3), Burgard, Dienes, Keller (je 1).
TuS Heiligenstein:
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Speyer - TSV Wernersberg 19:19 (11:9)
Punkt verschenkt oder gewonnen?
Punkt verschenkt oder Punkt gewonnen? Für den TSV Wernersberg gilt nach dem 19:19 beim TSV Speyer wohl beides. Wernersberg begann mit angezogener Handbremse, es hatte den Anschein, als ob Speyer unterschätzt wurde. Mühelos konnten die Gastgeber auf 6:1 davonziehen. Nach der Halbzeit (11:9) bestimmte dann Wernersberg eindeutig das Geschehen. Eine Sechserserie zum 11:15 schien alles klar zu machen. Aber anstatt das druckvolle Spiel fortzusetzen, wurden die Wernersberger leichtsinnig und ließen den 16:17-Anschlusstreffer zu. Noch einmal war volle Konzentration angesagt, ein Kraftakt brachte die 19:16-Führung (57.), aber selbst sie reichte nicht. 20 Sekunden vor Spielende bot sich Wernersberg die große Chance zum 18:20, aber man scheiterte am gegnerischen Torwart. Speyer kam nochmals in Ballbesitz und mit viel Glück zum 19:19.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 55, Nr. 285, Mittwoch: 08. Dezember 1999, 13_Spor)
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen: Gegen Aufsteiger TSV Wernersberg erkämpfte der TSV Speyer vor nur 50 Zuschauern in den letzten Minuten ein gerechtes 19:19 (11:9)-Remis, bereits das vierte in dieser Saison. "Nach dem Verlauf der ersten Halbzeit war mehr drin. Nach dem zweiten Durchgang muss man mit einem Punkt zufrieden sein", fasste Speyers Spielertrainer Hansi Reich zusammen. Tatsächlich hatten die Gastgeber stark begonnen, lagen nach einer Viertelstunde mit 6:1 vorne. Die 5-1-Abwehrformation stand gut, im Angriff hatte Speyer bis dahin eine fast optimale Wurfausbeute. Jetzt kam Wernersberg besser ins Spiel, konnte sich vor allem im Zweikampf besser durchsetzen. Die Einheimischen leisteten sich den ein oder anderen Fehlwurf. Nach 25 Spielminuten musste Co-Trainer Ralf Schröder verletzt ausscheiden. Die Gäste hatten ihn zwar permanent in Manndeckung genommen, aber dadurch hatte der Rest mehr Platz. Über 8:6 kämpfte sich Wernersberg bis zum Pausenpfiff der gut leitenden Unparteiischen Löffler/Schlee (Dudenhofen) auf 11:9 heran. Nach Wiederbeginn scheiterte Speyer vier Mal am Aluminium des gegnerischen Tores. Der Neuling nutzte dies zum 11:15 (45.). Beim 16:19 (57.) ordnete Hansi Reich offene Manndeckung an. Ein Ballverlust der Wernersberger und zwei Glanzparaden von Keeper Matthias Renner ermöglichten 15 Sekunden vor dem Abpfiff das 19:19 durch Matthias Albrecht. Vom Innenpfosten prallte das Leder ins Netz. Albrecht hatte zuvor einen Siebenmeter vergeben.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 55, Nr. 283, Montag: 06. Dezember 1999, 02_Spor)

TSV Speyer:
Wernersberg: Leonhardt (4), Brown, Christmann (je 3), Keller, Klein, Brandenburger (je 2), Flemming (2/2), Schilling (1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Wernersberg - HSG Haßloch-Hochdorf 2 19:14 (8:6)
Aufsteiger TSV Wernersberg ging mit 6:2 in Führung und diesen Vorsprung konnte die HSG im ganzen Spiel nie mehr ganz aufholen. Nach dem Seitenwechsel zeigte die HSG zwar einen starke Abwehrleistung, aber im Angriff lief bei der Mannschaft von HSG-Spielertrainer Roland Bub überhaupt nichts zusammen. Das Fehlen von Jochen Eckert, Mike Nunheim, Michael Karch und Gerald Schalter machte sich im Angriff der HSG besonders bemerkbar. Die Entscheidung fiel, als Wernersberg von 13:10 auf 18:10 davonzog und die Haßloch/Hochdorf dem vorgelegten Tempo nicht folgen konnte.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 55, Nr. 280, Donnerstag: 02. Dezember 1999, 22_Spor)
Winkelblech macht Wernersberger Gehäuse dicht - 19:14-Sieg gegen Tabellenführer
Mit der besten Saisonleistung bezwang der TSV Wernersberg im Heimspiel der Handball-Verbandsliga den Tabellenführer HSG Haßloch-Hochdorf II am Sonntag mit 19:14 (8:6).

Trainer Martin Götz hatte seine Jungs hervorragend eingestellt. Die Gäste, die freilich vier Stammspieler ersetzen mussten, gerieten nach dem 2:2 mehr und mehr unter Druck. Bis dahin, eine Viertelstunde war gespielt, standen beide Teams stark in der Abwehr und ließen wenig Aktionsmöglichkeiten zu. Wernersberg wurde aber zusehends stärker und markierte vier Tore in Folge zum 6:2. Dann wusste auch die HSG sich zu steigern und verkürzte zum 8:6-Halbzeitstand. Wieder war es Wernersberg, das zuerst einen Zahn zulegen konnte. Gestützt auf einen bärenstarken Christian Winkelbech im Gehäuse und die gute Deckungsarbeit gelang es, den Vorsprung auszubauen. Lediglich bis zum 13:10 hatten die Gäste noch den Hauch einer Minichance. Wernersberg war nun nicht mehr zu bremsen, legte binnen weniger Minuten eine Fünferserie hin und hatte mit dem 18:10 den entscheidenden Vorteil.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 55, Nr. 279, Mittwoch: 01. Dezember 1999, 13_Spor)
13:10 - 18:10: Die Entscheidung im ersten Spitzenspiel in der Handball-Verbandsliga am Sonntagabend in Annweiler. Der TSV Wernersberg gewann mit 19:14 gegen die HSG Haßloch-Hochdorf II, die "ohne vier" nicht die große Leistung bringen konnte.
"Das kann die Mannschaft noch nicht verkraften", meinte HSG-Spielleiter Stephan Deffert nach dem zweiten Auftritt ohne Eckert, Nunheim, Karch und Schalter. (...) Stehen bleibt die hervorragende Deckungsarbeit der Wernersberger vor dem bärenstarken Keeper Christian Winkelblech.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 55, Nr. 278, Dienstag: 30. November 1999, 02_Spor)

Wernersberg: F. Schuhmacher (5), M. Schuhmacher, Bobby Brown (je 3), Klein, Christmann (je 2),Flemming (2/1), Schilling, Brandenburger (je 1).
HSG Haßloch-Hochdorf 2: Höger (4/1), Holla, Ritter (je 3), Julier (2), Hayer, Bub.
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TV Hagenbach - TSV Wernersberg 30:23 (16:9)
Etwas überraschend kam für die Experten die doch deutliche Niederlage von Wernersberg gegen den Verbandsliga-Mitaufsteiger Hagenbach. Als Entschuldigung muss angemerkt werden, dass Wernersberg nicht in Bestbesetzung auflaufen konnte. Tobias Keller und Sven Leonhardt waren aus Verletzungsgründen nicht einsatzfähig, was scih auf den Spielfluss als auch auf die Verstäandigung und Wirksamkeit der Abwehr deutlich auswirkte. Den Grundstein für den Sieg legte der GAtsgeber bereits in den Anfangsminuten. Hagenbach begann mit viel Power und führte blad schon mit 5:1 Toren. Der TSV konnte zwar zum 5:4 verkürzen, hatte dann jedoch erneut Sendepause, die der Gastgeber erneut zu einer deutlichen 8:4 -Führung nutzte, die zur Halbzeit sogar zum 16:9 ausgebaut werden konnte. Im 2. Durchlauf gelang dem TSV zwar Steigerung, konnte den Gastgeber allerdings nie ernsthaft in Gefahr bringen. Der Rückstand aus der 1. Halbzeit bewegte sich weiterhin auf 6 bzw. 7 Tore. Niedlos muss man anerkennen, dass Hagenabch diesmal die bessere Mannschaft auf dem Parkett hatte und verdient gewann.
Überraschend souverän entschied der TV Hagenbach das Verfolgerduell mit dem TSV Wernersberg für sich. Bürger (10/3 Tore) und Jürgen Sauer (7/1) glänzten beim 30:23-Heimsieg, der nach der 5:1-Führung nie in Gefahr war.(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 55, Nr. 272, Dienstag: 23. November 1999, 02_Spor)

TV Hagenbach:
Wernersberg: Brown (4), F. Schuhmacher, Schilling (je 3), Flemming (3/1), M. Schuhmacher, Christmann, Burgard (je 2), Brandenburger, Schneider (je 1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Wernersberg - SVF Ludwigshafen 22:21 (12:11)
Kurzes Feuerwerk des TSV Wernersberg
Der TSV Wernersberg begann sein Heimspiel gegen den SVF Ludwigshafen mit einem Feuerwerk. Die 5:1-Führung ließ auf ein deutliches Ergebnis hoffen. Als nach 60 Minuten abgepfiffen wurde, stand ein knapper 22:21-Erfolg zu Buche.
Nach dem 7:2 ganz im Zeichen eines sicheren Sieges, wurde Wernersberg etwas leichtsinnig und vernachlässigte besonders die Abwehrarbeit. Der bis dahin harmlose Gegner wusste dieses Angebot zu nutzen und verkürzte bis zur Pause auf 11:12. Auch die Halbzeitpause brachte keine Besserung. Die Abwehr der Gastgeber blieb weiterhin hinter ihren Möglichkeiten, das Match blieb eng. Erst nach dem 19:19 (53.) kehrte wieder Sicherheit ins Wernersberger Spiel ein, mit einer Dreierserie zum 22:19 (56.) wurde der Grundstein zum späteren Sieg gelegt. Die Gäste gaben sich keineswegs geschlagen, erzielten noch zwei Treffer, doch die Einheimischen bewiesen Nervenstärke.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 55, Nr. 267, Mittwoch: 17. November 1999, 13_Spor)
Selbst in die Bredouille brachte sich der Tabellenvierte TSV Wernersberg nach einer 7:2-Führung gegen den sieglosen SVF Ludwigshafen. In der Abwehr wurden die Gastgeber zu sorglos, der 12:12-Ausgleich und das 14:15 waren die Quittung. Nach 20:19 und 22:19 (56.) reichte es gerade so zum 22:21-Heimsieg.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 55, Nr. 266, Dienstag: 16. November 1999, 02_Spor)

Wernersberg: Burgard (5), Keller, Christmann, F. Schuhmacher (je 3), Flemming (3/2), M. Schuhmacher, Dienes (je 2), Schilling (1).
TG Waldsee:
Schiedsrichter: Hemmer / Meyer (Dansenberg / Enkenbach).
Zuschauer: 130.

TV Schwegenheim - TSV Wernersberg 24:27 (10:14)
Ein verdienter Sieg für Wernersberg, in einem Spiel, das nicht gerade auf hohem Niveau stand. Bedingt durch die Tatsache, daß die beiden Schiris eine erschreckend schwache Vorstellung gaben, war man auf beiden Seiten stark verunsichert, was sich verständlicherweise auch auf das Spiel auswirkt. Wernersberg war von Beginn an tonangebend, was sich auch im Ergebnis niederschlug. Bereits nach 15 Minuten Spielzeit hatte sich der TSV eine 4:8-Führung herausgearbeitet und konnte diese 4-Tore-Führung in die Pause mitnehmen. 10:14 stand es beim Halbzeitpfiff. Im 2. Durchgang konnte der Abstand zwar gehalten werden, hätte aber gegen die harmlosen Gastgeber eigentlich wieder ausgebaut werden müssen. Leider stand der TSV nun allerdings sich des öfteren selbst im Weg. Leichtfertige Deckungsarbeit kamen dem Gastgeber das eine über andere Mal entgegen, so daß der Vorsprung nicht weiter ausgebaut werden konnte. Als dann Wernersberg eine 4:6 Unterzahl zu überstehen hatte, gelang es Schwegenheim sogar vom 12:16 auf 14:16 aufzuholen, aber bald schon war der alte Abstand wieder hergestellt. Weitere Patzer im Abwehrverhalten konnte Schwegenheim allerdings immer wieder nutzen und beim 20:22 bzw. 21:23 erneut Hoffnung schöpfen. In der Schlußphase dominierte dann wieder der TSV. Allen voran Tobias Keller, der an diesem Tag eine überragende Leistung bot. Dies war um so wichtiger, nachdem Sven Leonhardt als Spielmacher bereits frühzeitig verletzungsbedingt ausgefallen war und so das Wernersberger Speil entscheident geschwächt war.
Aufsteiger TSV Wernersberg gehört dagegen weiterhin zu den Erfolgsteams der Liga. Der 27:24 (14:10)-Auswärtssieg gegen den TV Schwegenheim in einem allerdings nicht auf gutem Niveau stehenden Spiel war verdient. "Bedingt durch die Tatsache, daß die beiden Schiris eine erschreckend schwache Vorstellung gaben, war man auf beiden Seiten stark verunsichert, was sich verständlicherweise auch auf das Spiel auswirkte", verlautete vom Tabellenfünften. Wernersberg war von Beginn an tonangebend und nahm seine Vier-Tore-Führung (8:4, 15.) mit in die Pause. Die Führung hätte gegen einen harmlosen Gastgeber eigentlich weiter ausgebaut werden müssen, doch öfters standen sich die Wernersberger selbst im Weg. Eng wurde es, als bei 4-6-Unterzahl das 14:16 fiel, auch beim 20:22 und 21:23 hatte Schwegenheim noch Hoffnung. In der Schlußphase dominierte dann wieder der TSV, allen voran Tobias Keller, der eine überragende Leistung bot. Dies war um so wichtiger, weil Sven Leonhardt als Spielmacher bereits frühzeitig verletzt ausgefallen war.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 55, Nr. 261, Mittwoch: 10. November 1999, 13_Spor)
Oben dran blieb auch der TSV Wernersberg. Der 27:24-Sieg in Schwegenheim kam nach der 7:3-Führung erst in Gefahr, als Schwegenheim fünf Minuten vor Schluß auf20:22 verkürzte.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 55, Nr. 260, Dienstag: 09. November 1999, 02_Spor)

TV Schwegenheim:
Wernersberg: Keller (8/3), Brown (6/2), Schilling, F. Schuhmacher (je 4), Burgard, Christamnn (je 2), M. Schuhmacher (1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Wernersberg - TG Waldsee 29:26 (16:13)

Wernersberg: Brown (6/1), Flemming (5/5), Leonhardt, Burgard, Schilling (je 4), Keller, F. Schuhmacher (je 3).
TG Waldsee:
Schiedsrichter: Hemmer / Meyer (Dansenberg / Enkenbach).
Zuschauer: 130.

TS Rodalben - TSV Wernersberg 23:21 (9:10)
Wieder einmal wurde den zahlreich mitgereisten Wernersberger Fans in Rodalben ein hohes Maß an Nervenstärke abverlangt. Beide Teams schenkten sich nichts, wobei der Gastgeber oft über das zu akzeptierende Maß bezüglich Einsatz und Kampf hinaus ging. In der Anfangsphase dominierten beide Abwehrreihen, sodaß relativ wenig Tore fielen. Nach 20 Minuten Spielzeit stand die Partie 4:5 für den TSV. Wernersberg hatte weiterhin Vorteile und führte zur Halbzeit mit 9:10. Die 2. Spielhälfte blieb äußerst spannend. Bis zur 40. Minute wechselte die Führung mehrmals. Nach dem 16:15 gelang es dem Gastgeber unter großem Einsatz, allerdings auch einiger unfairer Mittel, sich erstmals abzusetzen und die knappe Führung zum 19:15 auszubauen. Der TSV steckte aber keineswegs auf und arbeitete sich erneut heran. In der 58. Minute stand die Partie nur noch 22:21 für die Gastgeber. Nun war der TSV allerdings wiederholt vom Glück verlassen. Zwei Tempogegenstöße wurden vereitelt bzw. verfehlten nur knapp das Ziel. Wenige Sekunden vor dem Schlußsignal eröffnete sich somit für Rodalben die Chance die Führung auf 2 Zähler zu vergrößern. Eine Punkteteilung wäre für beide Parteien dem Spielverlauf nach das gerechtere Ergebnis gewesen.
Mit einer 21:23-Niederlage kehrte der TSV Wernersberg aus Rodalben zurück. Wieder einmal wurde von den zahlreich mitgereisten Fans in Rodalben ein hohes Maß an Nervenstärke verlangt. Beide Teams schenkten sich nichts. In der Anfangsphase dominierten die Abwehrreihen, so stand es in der 20. Minute erst 4:5. Wernersberg hatte weiterhin leichte Vorteile und ging mit einer 10:9-Führung in die abine. Die zweite Spielhälfte blieb spannend, bis zur 40. Minute wechselte die Führung mehrmals. Nach dem 16:16 kam Rodalben zum 19:15, Wernersberg steckte aber keineswegs auf und arbeitete sich erneut heran. Nach dem 22:21 (58.) waren die Gäste wiederholt vom Glück verlassen. Zwei Tempogegenstöße hätten zum Ausgleich führen müssen. Stattdessen eröffnete sich Rodalben Sekunden vor dem Schlusssignal die Chance, die Führung auf zwei Tore zu vergrößern. Eine Punkteteilung wäre das gerechtere Ergebnis gewesen.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 55, Nr. 250, Mittwoch: 27. Oktober 1999, 13_Spor)

TS Rodalben:
Wernersberg: Leonhardt (6), Brown (6/3), Keller (3), F. Schuhmacher (2), M. Schuhmacher, Burgard, Schilling (je 1), Flemming (1/1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Wernersberg - SG Albersweiler/Ranschbach 26:20 (10:9)
Im Lokalderby, das von vielen mit Spannung erwartet wurde, begannen beide Mannschaften nerös und mit vielen technischen Fehlern. In einem zunächst ausgeglichenen Spiel gingen die Gäste in Führung. Wernersberg zog jeodch rasch nach, ging mit 4:3 in Front, um dann erneut mit 5:7 in Rückstand zu kommen. Gestützt auf eine hervorragend eingestellte Deckung gelang es erneut zu kontern und sich die Führung zurück zu holen. Mit einer knappen 10:9-Pausenführung für den TSV wurden die Seiten gewechselt. Die 2. Halbzeit brachte für den TSV eine merkliche Steigerung, während es dem Gast nicht gelang den Erwartungen geerecht zu werden. Binnen weniger Minuten legte das TSV-Team eine 14:10-Führung vor und blieb weiter am Drücker. Die Gäste mühten sich zwar redlich, brachten aber spielerisch wenig zustande. Der SG gelang es zwar noch einmal bis zum 15:13 heran zu kommen, konnten aber nun dem Wernersberger Ansturm nicht mehr viel entgegen setzen. Fast mühelos erzielte der TSV 5 Tore in Folge und eilte somit zum vorentscheidenden 20:13 davon. Die Gäste waren mit diesem Ergebnis noch gut bedient. Hätte das Team von Martin Götz bei etlichen Tempo-Gegenstößen etwas mehr Übersicht behalten, so hätte der Sieg noch um einige Tore deutlicher ausfallen können.
Bericht der SG Albersweiler/Ranschbach
Das Spiel hielt leider nicht, was es im Vorfeld versprach. Albersweiler konnte Wernersberg leider nur eine Halbzeit lang Paroli bieten und hatte dann bereits sein Pulver verschossen. Mit etwas veränderter Aufstellung ging Albersweiler/Ranschbach in diese Begegnung und es schien so, als ob dieser Schachzugaufging. Die SG bestimmte die ersten 20 Minuten des Spiels und konnte mehrfach eine 2-Tore-Führung herausspielen (4:6, 5:7, 6:8). Die Angriffe wurden ruhig und planvoll vorgetragen, und die sich dadurch bietenden Chancen besser als in den vorherigen Spielen ausgenutzt. Allerdings zeichnete sich bereits gegen Ende der 1. Hälfte ab, daß die SG derzeit nicht in der Lage ist, ein taktisches Konzept über die gesamte Spieldauer durchzuziehen. Wernersberg verstand es, diese Nachlässigkeit im Spiel der SG konsequent auszunutzen und in eine 10:9-Halbzeitführung umzusetzen. Die Geschichte der 2. Spielhälfte ist schnell erzählt. Wernersberg kam wesentlich aggressiver aus der Kabine und schaffte es, auch begünstigt durch viele Zeitstrafen gegen die SG, innerhalb von 10 Minuten seine Führung auf 16:11 auszubauen. Diesen Rückschlag konnte Albersweiler/Ranschbach nicht wegstecken und verlor zusehens die Ordnung im Spiel. Albersweiler/Ranschbach war nicht mehr in der Lage zuzulegen und konnte damit im weiteren Spielverlauf Wernersberg nicht mehr gefährlich werden. Alles in allem ein verdienter Sieg des TSV Wernersberg, der an diesem Tag einfach die bessere Mannschaft war. Die Situation ist für die SG Albersweiler/Ranschbach durch diese neuerliche Niederlage nicht einfacher geworden, und gerade zu diesem Zeitpunkt stellt sich am Wochenende die noch verlustpunktfreie SG Gerolsheim-Laumersheim vor. Jetzt gilt es, klaren Kopf zu bewahren und mit Kampf und Einsatz an die Leistung der ersten 20 Minuten gegen Wernersberg anzuknüpfen.
Spannung nach Fünferserie raus
TSV Wernersberg gewinnt Derby verdient mit 26:20
Überraschend deutlich gewann Aufsteiger TSV Wernersberg das Derby in der Handball-Verbandsliga gegen die SG Albersweiler/Ranschbach mit 26:20. Während die Gastgeber sich in der zweiten Halbzeit merklich steigerten, konnte die SG den Erwartungen vor 240 Zuschauern nicht gerecht werden. Beide Mannschaften gingen nervös in das von vielen mit Spannung erwartete Lokalderby und leisteten sich technische Fehler. Wernersberg lag erstmals beim 4:3 in Führung, geriet aber mit 5:7 wieder in Rückstand. Gestützt auf seine hervorragend eingestellte Deckung konnte der TSV dann aber mit einer 10:9-Führung in die Kabine gehen. Wieder zurück, legte das Team schnell eine 14:10-Führung vor und blieb weiter am Drücker. Die Gäste mühten sich zwar redlich, verkürzten auf 15:13, brachten aber spielerisch wenig zu Stande. So hatte die SG dem Wernersberger Ansturm nicht mehr viel entgegen zu setzen. Fast mühelos erzielten die Gastgeber fünf Tore in Folge, das 20:13 war mehr als eine Vorentscheidung. Die Gäste waren mit diesem Ergebnis noch gut bedient. Hätte das Team von Martin Götz bei etlichen Tempogegenstößen etwas mehr Übersicht behalten, wäre der Sieg noch deutlicher ausgefallen.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 55, Nr. 244, Mittwoch: 20. Oktober 1999, 13_Spor)

Wernersberg: Christmann (7/1), Brown (6/3), Leonhardt, Brandenburger (je 3), M. Schuhmacher, Burgard, Klein (je 2), Schilling (1).
SG Albersweiler/Ranschbach: Tenke (5), Pahle (4/1), Piotrowski (3), Pabst, Schwarzwälder, Badinger (je 2), Horstmann, Kessinger (je 1).
Schiedsrichter: Cawein / Pfister (Wörth).
Zuschauer: 240.

TuS Neuhofen - TSV Wernersberg 15:17 (8:5)
Der TSV kommt immer mehr in Fahrt. Dei Mannschaft konnte sich ohne Zweifel von Spiel zu Spiel steigern. Wernersberg begann druckvoll und lag blad mit 0:3 Toren in Führung. Jetzt erwachte der Gastgeber. Gestützt auf seinen hervorragenden Torwart, gelang Neuhofen aber der Ausgleich und bis zur Halbzeit sogar diue 8:5 Pausenführung. Dem Gastgeber gelang es in der zweiten Spielhälfte sogar die Führung auf 10:6 auszubauen. Dies war die Phase in der der einheimische Torwart die TSV-Stürmer an den Rand der Verzweiflung brachet. Mehr als ein halbes Dutzend klarster Torchancen, darunter drei 7-m-Strafwürfe bliebn ohne Erfolg. Erst Mitte der zweiten Halbzeit begann sich das Blatt zu wenden. Das TSV-Team bekam immer mehr Oberwasser. 3 TSV-Tore in Folge zum 10:9 sorgten dafür, daß die Partie wieder spannend wurde. Neuhofen behauptete zwar lange Zeit noch den knappen Vorsprung, hatte aber dem überzeugenden Endspurt von Wernersberg nichts mehr entgegenzusetzen. 3 Minuten vor Schluß glich Jan Flemming, der sich in der Endphase als sicherer Strafwurfverwandler auszeichnete, zum 15:15 aus. Die Siegestreffer fielen kurz darauf durch Tobias Keller und Heiko Brandenburger. Als weiterer Pluspunkt für Wernersberg erwies sich der erst 20-jührige Jochen Hagenmüller im TSV-Gehäuse. Er stand seinem Gegenüber über weite Strecken um nichts nach.
Wernersberg kommt in Fahrt
Aufsteiger TSV Wernersberg kommt immer mehr in Fahrt. Er gewann beim Mitaufsteiger TuS Neuhofen mit 17:15. Wernersberg begann druckvoll und lag bald 3:0 in Führung.Gestützt auf seinen hervorragenden Torwart, gelang Neuhofen aber der Ausgleich. Ihre 8:5-Halbzeitführung konnten die Gastgeber auf 10:6 ausbauen. Der TuS-Keeper brachte die Wernersberger Schützen an den Rand der Verzweiflung. Mehr als ein halbes Dutzend klarster Torchancen, darunter drei Siebenmeter, blieben ohne Erfolg. Erst Mitte der zweiten Halbzeit begann sich das Blatt zu wenden. Drei Minuten vor Schluß glich Jan Flemming, der sich in der Endphase als sicherer Strafwurfschütze auszeichnete, zum 15:15 aus. Tobias Keller und Heiko Brandenburger warfen den ersten Auswärtssieg heraus: Als weiterer Pluspunkt für Wernersberg erwies sich der erst 20-jährige Jochen Hagenmüller im TSV-Gehäse. Er stand seinem Gegenüber über weite Strecken um nichts nach.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 55, Nr. 232, Mittwoch: 6. Oktober 1999, 13_Spor)
Der TuS Neuhofen stand bei eigener 15:13-Führung im Aufsteigerduell vor dem ertsen Sieg. Stefan Winkler tart zum Siebenmeter an, traf - aber die Schiedsrichter pfiffen die Aktion ab. Ein Mitspieler soll zu früh in den Kreis eingetreten sein. Neuhofen verlor noch 15:17.
(aus: Die Rheinpfalz, Jahrgang 55, Nr. 231, Dienstag: 5. Oktober 1999, 03_Spor)

TuS Neuhofen: Trapp, Reisinger (je 3), Winkler (3/1), Bogowski, Meyer (je 2), Metzger, Kuberka (je 1).
Wernersberg: Keller (5/2), Leonhardt (4), Fleming (3/3), Schneider (2), Schilling, M. Schuhmacher, Brandenburger (je 1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Wernersberg - TSV Iggelheim 26:23 (11:11)
Die zahlreichen Zuschauer sahen ein Spiel mit dramatischen Schlußminuten. Beide Mannschaften lieferten ein kampfgeprägtes Spiel ab, wobei der Gast mit seiner Härte oft über die allgemeinen Grenzen hinausging, die Schiedsrichter allerdings miest großzügig darüber hinweg sahen. Die Partie war über weite Strecken ausgeglichen. Bis zum Halbzeitpausenstand stand die Partie 11:11. Auch in der zweiten Spielhälfte blieb die Begegnung spannend. In der 54. Minute führte Iggelheim mit 21:22 Toren. In den Schlußminiten gelang dem einheimischen Team dann eine tolle Leistungssteigerung. In einem begeisternden Schlußspurt gelang dem Team von Martin Götz durch Frank Schuhmacher zwei herrliche Tore zur 23:22 Führung. In der Schlußminute hatte dann Wernersberg durch Tempo-Gegenstoß die Möglichkeit alles klar zu machen, wurde aber in aussichtsreicher Situation vom Gegner durch rüdes Foul gebremst, was eine rote Karte für den beteiligten Gästespieler zur Folge hatte. Den fälligen 7-m-Strafwurf verwandelte anschließend Hardy Christmann sicher zum vorentscheidenden 24:22 Führung. Iggelheim konnte zwar noch zum 24:23 anschließen, aber postwended machten dann Sven Leonhardt und Frank Schuhmacher alles klar.

Wernersberg: Brown (5/4), Schilling, M. Schuhmacher, F. Schuhmacher (je 4), Christmann (4/2), Burgard (2), Leonhardt, Brandenburger, Keller (je 1).
TSV Iggelheim: Haas (8/3), Heim (5), El Beji (4), Klamm (3), Lagun (2), Baßler (1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

SG Gerolsheim/Laumersheim - TSV Wernerberg 25:16 (10:8)
Im Auftaktspiel der Hallenrunde 1999/2000 wurde Wernersberg unter Wert geschlagen. Spielerisch hatte Wernersberg eigentlich auf weiten Strecken des Spiels Vorteile, konnte diese Überlegenheit allerdings nicht in Tore umsetzen. Viele glasklare Chancen, darunter 5 vergebene 7-m Starfwürfe, konnten nicht verwertet werden. Großen Anteil daran hatte der überragende Torwart des agstgebers, der die TSV-Spieler schier zur Verzweiflung brachte. Bis zum 6:6 blieb der Spielstand dennoch ausgegelichen. Sie SG war dann allerdings die glücklichere Mannschaft, legte 3 Tore vor und ging mit einer 10:8 Führung in die Pause. Im 2. Abschnitt bot sich lange das gleiche Bild. Der TSV versiebte seine Chancen und mußte nun allerdings den Gastgeber davon ziehen lassen.

SG Gerolsheim/Laumersheim:
Wernersberg: Brown (4/1), Burgard, Leonhardt, Christmann (je 3), M. Schuhmacher, Brandenburger (je 2), Keller, F. Schuhmacher (je 1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

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Abschlußtabelle

PlatzVereinToreDiff.TorePunkte
1.TV Hagenbach665:51315243:9
2.SG Gerolsheim/Laumersheim653:5629139:13
3.TS Rodalben562:4986437:15
4.HSG Haßloch-Hochdorf 2593:5336035:17
5.TSV Wernersberg584:5622231:21
6.TG Waldsee622:5843828:24
7.SG Alberweiler-Ranschbach575:598-2324:28
8.TSV Kandel566:600-3423:29
9.TuS Neuhofen522:553-3122:30
10.TSV Speyer496:559-6320:32
11.TSV Iggelheim588:600-1219:33
12.TuS Heiligenstein515:584-6919:33
13.TV Schwegenheim539:627-8816:36
14.SVF Ludwigshafen531:638-1078:44

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Torschützen-Liste

SpielerTore (7-m-Tore)
Sven Leonhardt71
Bobby Brown69 (21)
Hardy Christmann65 (10)
Frank Schuhmacher56
Marcus Schuhmacher48
Tobias Keller47 (13)
Jan-Eric Flemming47 (39)
Jan Burgard44 (2)
Jochen Schilling40 (1)
Heiko Brandenburger32
Ruwen Dienes19
Peter Klein12
Tobias Schneider9
Christian Winkelblech1
Jochen Hagenmüller1

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Pfalz-Pokal, Männer

2. Pfalz-Pokalrunde: TSG Mutterstadt (Bezirksliga Staffel I) - TSV Wernersberg (Verbandsliga) 32:31 (18:21)

Auch in der 2. Pokalrunde spielte Wernersberg weit unter Normalniveau. Besonders auffallend die recht deutlichen Defizite in der Deckungsarbeit. Hier dürfte noch einige Arbeit auf den Trainer zukommen. Der klassentiefere Bezirksligist begann mit leicheten Vorteilen und führte meist mit 1-2 Toren. In der 16. Minute lag dem TSV der Ausgleich zum 10:10. Wernersberg blieb zunächst am Drücker und baute zur 10:13 Führung aus. Dieser Vorsprung konnte sogar zu 14:19 Führung erhöht werden. Leider bewies der TSV zu wenig Clevernis um den Vorsprung zu halten. Zu unkonzentrieres Spiel ermöglichten es den Gastgebern zum 18:21 Pausenstand zu verkürzen.
Die 2. Hälfte begann der TSV geradezu katastrophal. Mutterstadt markierte 6 Treffer in Folge und drehte damit den Spieß um. Für den TSV wurde die 3 Tore Pausenführung binnen weniger minuten zum 24:21 Rückstand. Wernersberg versuchte zwar das Blatt noch mal zu wenden, erreichte aber nur noch eine, wenn auch denkbar knappe Resultatsverbesserung. Für den Start in die am kommende Wochende beginnende Spielrunde bedarf es allerdings einer wesentlichen Leistungssteiegrung um in der Verbandsliga bestehn zu können.

Mutterstadt:
Wernersberg: Brown (10/6), Leonhardt (8), F. Schuhmacher, Burgard (je 4), M. Schuhmcher (2), Keller, Schneider, Flemming (je 1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

1. Pfalz-Pokalrunde:TV Dudenhofen (Bezirksliga Staffel II) - TSV Wernersberg (Verbandsliga)

Dudenhofen:
Wernersberg:.
Schiedsrichter:

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