Vereinsblatt
3. Ausgabe
Oktober 2002

Heeeeeeeeeeeereinspaziert !

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir bieten

Sensationen

die die Welt noch nicht gesehen hat!

Kommen Sie
am Freitag den 1. November
um 18 Uhr
in die Turnhalle des TSV Wernersberg

Dort zeigen wir neben Krügen die nie leer werden und wundersamen Knoten viele weitere Kunststücke die wir unter Beteiligung von über 100 Artisten in einem eigens dafür durchgeführten zauberhaften Zeltlager einstudiert und auf Zelluloid gebannt haben.

Diese wollen wir dem hochverehrten Publikum in unserer Welturaufführung in atemberaubender Art und Weise näher bringen.

Daneben hat unsere Zauberküche etliche Tricks und Kniffe auf Lager zur Bekämpfung des kleinen und des großen Hungers, sowie des kleinen und des großen Dursts!

Unser Gastspiel wird sich auf diesen einen Abend beschränken, also versäumen Sie nicht, rechtzeitig diesen Termin zu reservieren.

Heeeeeeeeeeeereinspaziert !

 

38. TSV-Zeltlager 2002 in Eberbach

Bericht der Mädchen

Es war mal wieder Zeltlagerzeit,
um 8 Uhr stand der Bus bereit.
47 Mädchen, groß und klein,
zwängten fröhlich sich hinein.
Zum ersten Mal seit vielen Jahren,
wo´s mehr Mädchen als Buben waren.
Die Tür ging auf, der Bus fuhr los,
die Neugier auf den Platz war groß.
Nach kurzem Stopp in Speyer dann
kam die Meute in Eberbach an.
Wie immer war zu viel Gepäck dabei,
da blieb kein Plätzchen im Zelt mehr frei.
Der Lageralltag konnte starten,
der erste Wettkampf ließ nicht warten.
Dreibeinlauf, auch noch auf Zeit,
so mancher kam da nicht sehr weit.
Vorbei war schon der erste Tag,
als man im warmen Schlafsack lag.
Tief im Schlaf und frei von Sorgen,
hieß es wieder „Guten Morgen“,
denn in die Kirche mussten wir.
Den Pfarrer hat´s gefreut wie´s Tier.
Um den Stab danach ging´s flott,
wir ernteten so manchen Spott.
Nicht jeder gefunden hat sein Ziel,
weil man auf den Boden fiel.
Auch kreativ konnten wir sein,
ir gingen in die Hütte rein
und bastelten etwas aus Holz.
Auf den Schmuck war man recht stolz.
Abends dann am Lagerfeuer,
manchem war es nicht geheuer,
hat wohl einer schräg gesungen,
das hat nicht sehr gut geklungen.
Danach war dann die Nachtwachzeit.
Nicht jeder war dafür bereit,
denn eines Nachts, ganz unbemerkt,
als sich „KLEIN“ „MARTIN“ am Essen stärkt,
die Fahne hing auf halber Schnur:
WER WAR DAS NUR?...
Am nächsten Morgen ginge es weiter,
alle waren wieder heiter.
Der nächste Wettkampf ging schon los,
in den Bach ging´s ohne Hos´.
Mancher fiel so richtig rein
Und brach sich dabei fast ein Bein,
geplagt von all den vielen Bienen,
die überall zu sein schienen.
Ein Trost war dann das gute Essen,
wo man hat sich überfressen.
Dann im Schwimmbad fast untergegangen,
ist gar nicht jeder ins Wasser gegangen.
Die Nacht brach ein, es ging schon los,
die Freude die war riesengroß.
Ohne Rucksack, ohne Licht
Liefen los mit kurzer Sicht
Zu den Freunden vom Handballverein,
die ließen uns sehr gern herein.
Nun stand der Betreuertag bevor,
„der war so schee wie jedes Johr“.
Am nächsten Abend war´s soweit,
wir gingen zurück in die Ritterzeit.
Zum Ritter wurde man „erschlagen“,
auch sonst gab´s nichts zu klagen.
Gegessen hat man mit Fuß und Hand,
als wäre man aus fernem Land.
Auch dieser Tag war bald vorüber,
doch die Stimmung noch nicht hinüber.
Die Jungs standen schon auf dem Platz.
Die Großen mit geschminkter Fratz,
beim Volleyball hatten ´ne Wette verloren,
wurden deshalb bemalt bis hinter die Ohren.
Doch ließen sie sich nicht unterkriegen
Und taten die Junges beim Schlachtruf besiegen.
Das Fazit von dem Lager war:
super Wetter war immer da
die Stimmung war einfach wunderbar
mit den Betreuern war alles klar
der Platz mit dem Bach war unschlagbar
und alle freuen sich auf das nächste Jahr!
natürlich zünftig gefeiert und mit einem passenden Geschenk bedacht

Am Ende geben wir bekannt,
wer sich Sieger hat genannt:

Tischtennis:
Verena
Eva-Maria
Rabea
Julia R.

Tischfußball:
Iris / Katrin
Christin / Nadja
Eva-Maria / Isabel

Mensch-ärgere-dich-nicht:
Annika
Eva-Maria
Kristin H.
Carina

Gruppen:
Gruppe 4 (Nadja)
Gruppe 3 (Nicole)
Gruppe 2 (Rabea)
Gruppe 1 (Christin)

Zeltkontrolle:
1. Die Muggel (Bianca, Annika, Vanessa, Michelle , Nicole, Giulia)
2. Die Grashocker (Luise, Franziska, Saskia, Janina, Julia, Maria, Nadja)
Die Bischberer (Julia, Jessica, Natalie, Tanja, Sabrina, Carina, Diana)

Die Jubilare, darunter
Ruth Stoffel 25 Jahre Betreuerin
Walter Stoffel 15 Jahre Betreuer
wurden natürlich zünftig gefeiert und mit einem passenden Geschenk bedacht

SEE YOU SOON IN BRITTEN 2003!!!

Die Äldschde und die Zwädäldschde!

Lagerleben

(der Jungs)

Am 15.Juli 2002 war es endlich soweit. Die Meute traf sich dann auf der Schillingbuslichtung um die Reise in das tiefe Eberbach anzutreten.
Wir machten einen Zwischenstopp in Heidelberg. Doch bevor wir alleine die Innenstadt unsicher machen durften, präsentierte sich die Gruppe mit allen 38 Teilnehmern auf einer Neckarbrücke um ein Foto zu schießen. Ein weiteres wollten wir mit Japaner knipsen, die sonst in Heidelberg zahlreich vorhanden sind, doch da es erst zehn Uhr war dauerte es eine Weile, bis wir welche auf unser Foto bekamen. Danach konnte jeder seinen eigenen Weg gehen. Doch da die 2,5 Stunden zu lang waren und man sich nach 1,5 Stunden Aufenthalt vor lange Weile kaum retten konnte, versuchte sich so mancher auf den Fotos der Japaner, die inzwischen in Scharen durch die Stadt strömten, zu verewigen. Um 12 Uhr fuhren wir mit dem Bus weiter, in das nicht mehr weit entfernte Eberbach.
Auf dem Platz angekommen, machten wir uns gleich in den Zelten breit und fühlten uns, als wären wir schon die Jahren Platzhirsche. Doch erst nach der Lagerübergabe mit Bienenstich, zwei bis drei Liedern und ein paar geübten sowie ungeübten Schlachtrufen, gehörte das Lager offiziell uns. Nach dem Mittagessen, bei dem die Ältesten den zwei Spitzenchefköche Achim Bachmann und Burgel Christmann zwei Kochschürzen überreichten, welche den wahren Körper entblößten, wurden die Mädchen nach Hause geschickt und unser ,,geregeltes’’ Lagerleben begann.
Ein großes Highlight, das wir sehr schätzten, war neben unserm Platz der Bach, der an heißen wie an kalten Tagen für immense Abkühlung sorgte. So waren ausgiebige Wasserschlachten vorprogrammiert und man konnte eine Bachüberquerung riskieren, jedoch hing sein Leben am hanfenen Faden.
Auch eine gemütliche Scheune war auf dem Platz, die wir mitnutzen konnten. Dorthin verlegten wir an Regentagen unser Lagerfeuer, wo mit unseren Gitarristen Werner, Stefan und Nicole (nochmals ein Dankeschön) ne super Stimmung aufkam.
Am täglichen Lagerfeuer wurde nicht nur durch Blankenstein Husar und dem Neger Jim für Stimmung gesorgt, nein auch de rode Roller, un owwedruff än voller war dabei. Die einzelnen Gruppen bekamen dann noch die Aufgabe gestellt mit einem selbstgetexteten Lied das Lagerfeuer zu bereichern. Zur Verfügung standen Karaoke-Kassetten auf denen zwischen modernen, Klassikern oder einfachen Beats gewählt werden konnte. Das Ergebnis war unterschiedlich, aber gut. Von Kuschelrock bis Rap-Musik war alles dabei.
Als Hollywood von der Sache gehört hatte, haben sich die größten Stars der Welt bei uns versammelt. Zu Gast war der gefürchtete Sven, der auf seinem Pferd Balthasar die Itterburg erobern wollte und der Abenteurer Indiana Schdief auf der Suche nach dem Knoblauchrezept. Auch das weltberühmte A-Team konnte mal wieder vor Curnel Decker fliehen und bei uns Unterschlupf finden, mussten sich aber ein Zelt mit Bud Bullinger und Scheich Hill teilen. Die beiden hatten mal wieder bei unserer Theateraufführung alles verprügelt was ihnen in die Quere kam. Und so war unsre Showtme mal wieder unschlagbar!
Für manche ging das Lagerfeuer auch mal länger als üblich. Trotzdem wurde an manchen Tagen mit dem verhassten Mooiin, in fünf Minude is Friesport’’ von unserem LLOB (LagerLeiterOhneBart) geweckt. Es grenzte schon an Quälerei, als man versuchte uns mit Pflichtfrühsport nach 4-8 Stunden Schlaf wieder fit zu kriegen.
Da dieser Quälgeist Markus Braun uns mal wieder zuvorkommen wollte, und seinen Bart selbst rasiert hatte, mussten wir uns etwas neues überlegen und eröffneten das erste Eberbacher Friseur-Studio im Freien. Als Frisur konnte man zwischen einem schicken Kurzhaarschnitt, einer Ronaldo-Frisur mit Vogelnest oder aber den vier F in den Haaren wählen. Der Andrang war groß und es kamen einige Einzelstücke zum Vorschein.

Ein täglicher Bestandteil des Lagers waren natürlich die Wettkämpfe, die von den vier Gruppen sehr einsatzbereit und fair bestritten wurden. Die Wettkämpfe gestalteten die Betreuer sehr abwechslungsreich, es wurde genau die richtige Mischung zwischen Lauf-, Denk- und Kampfspielen wie Tauziehen gefunden.
Da dass Wetter bei den ersten drei Tagen nicht so richtig mitspielen wollte, was der Stimmung allerdings nicht schadete, standen Spiele auf dem Programm wie Mensch ärgere dich nicht oder ,,Läbble’’.
Beim ,,Läbble’’ musste man versuchen, seine Münzen so nah wie möglich an eine Wand zu werfen. Es traten jeweils neun mal vier verschiedene Teilnehmer aus den vier Gruppen gegeneinander an. Jeder hatte zwei Versuche und der, der gewann, musste sich die acht Münzen zwischen Daumen und Zeigefinger legen, diese auf den Handrücken katapultieren, noch einmal hochwerfen und fangen. Man bekam so viele Punkte, wie man Münzen gefangen hatte. Ihr könnt dies mal zuhause nachmachen; es ist gar nicht so einfach.
Dieses Jahr fand auch wieder ein Orientierungslauf statt. Die Betreuer hetzten uns durch Berg und Tal und über reißende Ströme, doch letztendlich kamen wieder alle heil im Lager an.
Ein sehr rasantes und kampfbetontes Spiel war Beachhandball. Hier kämpfte jeder wie ein Löwe, weil er auf keinen Fall verlieren wollte. Beachhandball ist eine abgeänderte Form vom normalen Handball, wobei das Feld um einiges kleiner ist, man nicht prellen darf und ein Torwarttor zwei Punkte zählt. Im Großen und Ganzen kann man aber sagen, dass die Gruppenwettkämpfe uns allen wie jedes Jahr sehr viel Spaß bereiteten.
Was in unserem Lager natürlich auch nicht fehlen durfte war die Zeltkontrolle. Es wurde geputzt, gefegt und gelüftet, bis es fast gut roch. Dieses Jahr wurden auch unfaire Mittel gebraucht. Manche Zelte wollten sich einen Vorteil verschaffen, indem sie in anderen Zelten Zeltrugby spielten. Trotz alldem gewann Zelt Nr.2 mit der Besatzung Thorsten, Sebastian, Lukas und Manuel. Achter und somit letzter wurde das Zelt Nr.8 mit Sascha, Andre, Mike, Philipp und Florian, worauf sie sich wirklich nichts einbilden sollten.

Nach den schlechten Erfahrungen auf der Waage des letzten Lagers, wurde dieses Jahr auf Trennkost sehr großen Wert gelegt und von einigen Teilnehmern auch sehr streng eingehalten. Manche waren sogar gezwungen, Knoblauch „pur“ zu essen, wenn er gerade nicht in die entsprechende Nahrungs-Gruppe passte. Doch sie rappelten sich wieder auf und aßen in der Not die Worschd halt ach ohne Brot.
Wenn wir gerade von Knoblauch sprechen, ihn gab es zu jedem Essen als Beilage. Ob Spaghetti oder Currywurst alles wurde mit Knoblauch verzehrt. Knoblauch mit seinem überwältigen Duft – vom Esser geleibt, vom Nachbar gehasst. Danach war der Küchendienst an der Reihe, der manchen, dieses Jahr, so gut gefiel, dass sie sich entschlossen zweimal zu machen(Strafküchendienst).An den Schönwettertagen fuhren wir ins örtliche Schwimmbad und gingen dort vergeblich auf Schneckensuche (anscheinend streuen sie dort Schneckenkorn oder so was ähnliches). Auf jeden Fall freute sich schon mancher auf einen Döner oder auf eine Currywurst. Die Döner schmeckten jedoch nach Haribo und die Currywurst war nicht rot sondern weiß.
Beim zweiten Besuch im Schwimmbad vertraten wir die Ansicht: ,, Früh übt sich“ und so gingen manche jüngeren Teilnehmer in rasantem Tempo auf so manche Schnecke, die überlebt hatte, zu und wollte ihr anscheinend helfen. Was die Kleinen vormachten versuchten die größeren auch in großer Schar, doch ohne Erfolg.
Am Sonntag gingen wir, wie es sich gehört, in die Kirche. Schon als wir dort ankamen warf man uns komische Blicke zu, da manche (vermutlich durch ihre Frisur) etwas komisch aussahen. Man vermutet, die Kirche sei noch nie so voll gewesen wie an diesem Tag. Das konnte man jedoch gar nicht verstehen, denn mit Themen wie z.B. der Euro gelang es dem Pfarrer die Meute so zu begeistern, dass manche schon in sich zu gehen schienen, die Augen geschlossen hatten und vor Begeisterung weggetreten waren. So viel zum Thema Kirche.
Unser diesjähriger Ausgehabend der zwölf Ältesten führte uns auf das Ratzefest in einem "Partyzelt“, das am Sportplatz von Eberbach aufgebaut war. Die Stimmung schien erst anzufangen, als die Mannschaft vom TSV ankam. Verständlich, denn anscheinend gab es eine Altersbegrenzung bei der nur Leute über 50 kommen durften. Wie in der Kirche fingen wir erstaunte Blicke auf. Nach der BBA ( BierBestandsAufnahme) wurde uns klar, dass man in Eberbach keine Steinkrüge und auch kein Cola-Weizen kannte. Das gab uns Anlass dazu ein wenig die Stimmung zu reißen. Als die Band dann loslegte gingen einige von uns auf die nahe stehende Bühne und fingen an mit älteren Damen zu tanzen, zu poken (sinnloses Aneinanderrempeln) oder einfach nur herumzuspringen.
Wie im Letzten Jahr gab es dort auch eine Hasi, die sich als Wendy entpuppte. Als dann auch noch die ,, Ex-Ältesten“ zur Feier kamen, konnte man uns nicht mehr stoppen. Wir waren so außer Rand und Band das wir der Gemeinde einen unterhaltsamen Abend boten.
Wieder einmal machte unser Lager die Bekanntschaft von dem Zauberkünstler Roland dem Riesen, der bereits in Reichertshausen 1998 zu Besuch bei uns war und uns mit kühnen Zaubertricks das Lagerfeuer versüßte. Nach Sprüchen wie: ,, Aber dazu muss der Becher erst mal lotte leer sein“, ,, Oiner noch“ oder ,,Normalerweise bekomme ich an diesen Stellen Applaus“ war die Stimmung auf Vordermann.
Auch wenn man manchmal Lust darauf hatte ihn von seinen Stelzen zu holen, war es eine sehr lustige Zeit.
Wie in den letzten paar Jahren wurde unser beliebtes Schwitzzelt wieder aufgebaut, wo man versuchen konnte die angefressenen Pfunde herauszuschwitzen.

Nach dem Abendessen wurde das traditionelle Volleyballmatch gespielt. Betreuer und Teilnehmer lieferten sich teilweise einen erbitterten Kampf, aus dem die Teilnehmer nicht selten erfolgreich hervorgingen.
Zwischendurch vertrieb man sich die Zeit mit kleinen Spielen. Es wurde eine Schmersäfrudsch aufgebaut. Dazu rutschte man in Badekleidung eine riesige, mit Seifenwasser präparierte Folie hinunter und nietete unten so viele anderen um wie es nur ging. Auch der Drehwurm bereitete allen sehr viel Spaß. Man überschlug die Arme, machte einen Elefanten und drehte sich mit der Fingerspitze auf dem Boden viele Male im Kreis. Dann versuchte man entlang einer Linie zu einem Ball zu laufen. Mit leichten Gleichgewichtstörungen war dies nicht gerade einfach. Nur eine ausgeklügelte Taktik führte zum Ziel (man frage Sven).
Wem die kleinen Spiele zwischendurch immer noch nicht genug waren, konnte sich bei den Turnieren in Schach und Tischtennis messen. Als kleiner Ansporn wird dem Gewinner jedes Jahr ein Wanderpokal überreicht, auf dem die alten Schach- und Tischtennismeister festgehalten sind.
Zum ersten Mal seit 20 Jahren wurde wieder der Kampf ums Licht angesagt. Das Spiel begann eigentlich schon am Lagerfeuer, an dem das Gerücht umherging, dass auf der anderen Seite des Berges ein Lager sei, dieses wir überfallen wollten. Das erregte schon Aufsehen bei den tapferen Jungs. Doch dann erzählte unser LLOB der Gruppe, dass der ,,Ratz“, ein einstiger Räuber, einen Schatz in den Wäldern rund um unser Lager versteckt hält und den wir gemeinsam suchen wollten. Also zogen wir uns dunkle Klamotten an und wanderten in den Wald, nachdem wir das Lied ,, Nehmt Abschied Brüder“ gesungen hatten. Beim Kampf ums Licht ging es darum, die jüngeren Teilnehmer zu erschrecken, die, wie der Name schon sagt, ein Licht (Betreuer mit Taschenlampe) im Wald zu finden versuchten. Der Clou an der ganzen Sache war jedoch, dass die Ältesten in den Wald vorgeschickt wurden und sich dort verteilt versteckten, wovon die kleinen Hosseschisser jedoch nichts wussten. Diese mussten dann alleine in den dunkeln Wald gehen. Die zwölf Ältesten hatten den Job die Kleinen mit ,,natürlichen“ Geräuschen zu erschrecken. Denn weniger war mehr.
So manchem, der vorher noch große Reden, hielt verging schon nach kurzer Zeit das Lachen.
Im Großen und Ganzen hat das Spiel erreicht, was es erreichen sollte.
Am elften Tag war es dann soweit. Nach dem Frühstück packten wir unsre Koffer und nachdem das Abbaukommando eintraf und sich jeder sicher war, dass jeder seine eigenen Klamotten eingepackt hatte, wurden verschieden Aufgaben an die Gruppen verteilt. Alles lief super und bis zum Mittagessen war so ziemlich alles ladefertig. Nach dem Mittagessen wurde Heinz Bachmann mit einem kleinen Geschenk für sein 25jähriges Abbaukommando geehrt. Für das Verstauen der Sachen in den Lkw war das Duo Hacky und Hacky zuständig. Nach einem Säuberungsdurchgang über dem Platz konnten wir unsre Heimreise in das wohlvertraute Wernersberg antreten.
Wir Autoren (Florian, Mike, Andre und Sascha) lassen den Schlusssatz dieses mal aus, da mit Zeltlager doch noch nicht Schluss ist, denn am 1. November findet der Dia-Abend statt, wo Ihr noch mehr über das Zeltlagerleben der Meute erfahren könnt.
Auch im Internet sind wir bald mit Bilder, Texten und Geschichten vertreten.

Sieger bei:

Tischtennis
Johannes Heller
Manuel Völker
Johannes Öhl
Sven Dausch
Benjamin Daußmann

Schach
Mike Bachmann
Benjamin Daußmann
Andre Schuhmacher
Aljoscha Klein

Zeltbewertung
Zelt 2 mit Thorsten, Bastian, Lukas, Manuel
Zelt 5 mit Yannik, Silvan, Thomas, Aljoscha
Zelt 3 mit Fabian, Dennis, Dennis, Dominic, Christian, Manuel

Jubilare:
Wegen:
25 Jahre Betreuer Hagenmüller Rolf
20 Jahre Betreuer Gläßgen Werner
20 Jahre Betreuer Braun Markus
15 Jahre Betreuer Bachmann Achim

Seid ihr einer der Helden!

Den Berichten der Lagerteilnehmer (André, Florian, Mike und Sascha) bleibt nicht mehr viel hinzuzufügen. Die Jubilare des Jungenlagers wurden – wie sollte es auch anders sein – am Lagerfeuer mit einem selbstgedichteten Song gefeiert. Anschließend wurde ihnen noch ein kleines Geschenk mit teilweise hohem Symbolcharakter überreicht.
Das Jungenlager wird sich bald wieder im Internet präsentieren mit einem link auf der Homepage des TSV.
Weiteres geben wir Euch rechtzeitig bekannt.

Noch ein paar allgemeine Infos zu den Lagern:

Das Vorkommando leistete wieder einmal ganze Arbeit. Am Abend des ersten Tages war das Lager aufgebaut und man konnte den wohlverdienten Feierabend guten Gewissens genießen, der mit einem gemeinsamen Lagerfeuer ausklang. Am Abend konnte Bernd Christmann für sein 20-jähriges Aufbaujubiläum geehrt werden. Als kleine Anerkennung für seine Verdienste als zentrale Anlaufstation für alle Materialfragen wurde ihm ein selbstgebastelter „Verteilerkasten“ überreicht.
Am nächsten Morgen waren schließlich noch die Feinarbeiten angesagt, die bis zur Ankunft der Mädels alle unter Dach und Fach waren.

Beim Vorkommando waren aktiv:
Achim Bachmann, Fred Bachmann, Markus Braun, Herbert Burgard, Bernd Christmann, Fred und Karin Götz, Michael Götz, Otmar Götz, Jan Klein, Markus Klein, Klaus Martin, Uwe Neuer, Andreas Pfaff, Urban Roy, Martin Schilling, Walter Schilling, Albert Stöbener, sowie Ruth und Walter Stoffel.

Betreuer beim Mädchenlager waren Sabine Bachmann, Ute Bachmann, Marco Burkard, Karin und Markus Gläßgen, Anette Götz, Fred und Karin Götz, Christine und Volker Hanß, Ilse und Werner Schilling, sowie Ruth und Walter Stoffel.

Beim Jungenlager im Einsatz waren Achim und Daniela Bachmann, Udo Ballmann, Markus Braun, Bernd und Burgel Christmann, Hardy Christmann, Sandra Daniel, Werner Gläßgen, Rolf Hagenmüller, Christian Heller, Jan Klein, Sven Leonhardt, Andrea Ott, Nicole Ransburg, Birgit und Winfried Schilling und Benny Schmidt.

Beim Abbauen halfen mit: Fred Bachmann, Heinz Bachmann, Herbert Burgard, Otmar Götz, Heinz Schilling und Walter Schilling.
Hierbei wurde Heinz Schilling, dem Chefdesigner der Lagerduschen der vergangenen Jahrzehnte für sein 25-jähriges Jubiläum mit dem Modell seiner im letzten Jahr kreierten Kollektion gedankt.

Danken wollen wir an dieser Stelle allen Helferinnen und Helfern die sich für unser Zeltlager eingesetzt haben, insbesondere bei Friedel Gläßgen.
Unser weiterer Dank gilt unseren Sponsoren, die durch ihre Unterstützung dazu beitrage, dass wir mehr als 80 Kindern einen unbeschwerten Ferienspaß zu einem nicht zu unterbietenden Preis bieten konnten:
Otto Eichenlaub,
Firma Johann Schön & Söhne, Speyer,
Firma Edwin Müller, Wernersberg
sowie Martin Schilling.

Wandern

Götzwanderung 2002 nach Eusserthal

19 Personen trafen sich am Dorfplatz zur Götzwanderung ein. Gewandert wurde das Nussfeld hinaus durch Annweiler und dem gelben Strich folgend nach Gräfenhausen. Nach kurzer Rast ging es hinauf zum Sommerfelsen, der mit seiner prächtigen Aussicht und seinem mächtigen Felsbogen imponierte. Von nun an ging es überwiegend bergab zum SV Eusserthal, wo wir uns mit den Vereinen des Trifelskreises trafen. Hier wuchs unsere Gruppe auf 29 Personen an.
Nach einem geselligen Nachmittag ging es wieder auf den Heimweg. Ein Teil fuhr mit den Pkws nach Hause, 9 Personen wanderten jedoch wieder zurück und zwar den direkten Weg über die Jungpfalzhütte, Sarnstall und zwei privaten Tankstellen in Wernersberg 2 Feriengäste aus dem Rheinland hatten allerdings schon zu kämpfen bis sie wieder zu Hause waren da sie unsere „großen Berge“ und die großen Schoppengläser nicht gewohnt waren.
Hin und zurück waren es 19 km und einfach 11 km.

Vogesenwanderung Nordvogesen-Wangenburg-Schneeberg am 23.Juni

Pünktlich um 7.30 Uhr bei sehr schönem Wetter, war Abfahrt für unsere ca. 12 km lange Wandertour in den Vogesen.
Das 460 m hoch gelegene Wangenburg war Ausgangspunkt unserer Wanderung. Von hier aus ging es auf einen gleichmäßig ansteigenden Weg hinauf zum 961 m hohen Schneeberg mit dem Lottelfels und einer herrlichern Aussicht über die Oberrheinische Tiefebene und die Vogesen.
Nach einer längeren Mittagsrast mit Zeit zum Essen und Genießen ging es wieder bergab. Zunächst kamen wir an einem herrlichen Hochmoor vorbei bevor wir über den Wengelsberger Hals hinunter zur Ruine Niedeck mit seiner Ober- und Unterburg kamen .Weiter ging es zum Niedecker-Wasserfall, der höchste der Vogesen, seitlich auf einem steilen Pfad am Wasserfall hinab bis wir endlich wieder den Bus erreichten. Nach einer ausgiebigen Erfrischung am kühlen Bach war die Wandertour für die 23 Wanderfreunde fast zu Ende, denn in Niederhasslach konnten wir noch die Klosterkirche besichtigen die für ihre Sehenswürdigkeiten sehr bekannt ist.
Bei der Klosterkirche sammelten wir dann noch drei müde Wanderer ein, die schon seit einigen Tagen in den Vogesen eine längere Wandertour unternommen hatten.
Auf der Heimfahrt waren dann alle zufrieden und müde von der schönen und doch etwas anstrengenden Tour.

Sommerwanderung 24. Juli 2002

Unsere Sommerwanderung führte uns zuerst durch Rinnthal, dann ging es zu den Drei Felsen, die durch ihre herrliche Lage zu einer größeren Pause einluden. Weiter ging es auf einem schönen, leicht abfallenden Höhenweg bis zur Wolfsgrube bei Wilgartswiesen. Die nächsten Ziele waren dann der Wasgaublick bei Wilgartswiesen sowie die alten römischen und keltischen Schleifspuren an der Falkensteiner Steige.
Eine ausgedehntere Rast gab es dann auf dem Erbenbuckel wo wir von einer Gönnerin mit Kaffee und Kuchen bedient wurden.
Auf dem Heimweg gingen wir über den Spirkelbacher Waldlehrpfad wo am Schluss jeder seine Geschicklichkeit und Schwindelfreiheit beim Überqueren eines, über einem tieferen Graben liegenden Baumstammes, testen konnte.
Bei der 24 km langen, trotz heißen Temperaturen, doch angenehm zu laufenden Wanderung beteiligten sich lediglich 9 Personen.

Handball

Handballturnier 2002 auf dem Altenberg

Der TSV Wernersberg veranstaltete sein Handballturnier 2002 getreu dem Motto „Eine Meute trifft sich heute auf der Waldlichtung…“ Dass es eine große Meute war, freute die engagierte und unermüdliche Helfercrew natürlich ganz besonders. Insgesamt 40 Jugendmannschaften absolvierten an 2 Turniertagen Ihre Spiele um Preise und Pokale und hatten aufgrund der besonderen Atmosphäre richtig Spaß bei der Sache. Etliche Mannschaften hatten ihre Zelte auf dem weitläufigen Gelände aufgeschlagen und nutzten die Gelegenheit, sowohl Teamgeist bei der eigenen Mannschaft aufzubauen, als auch Knüpfen neuer Kontakte. Am weitesten angereist war der TV Fürth, der mit 4 Mannschaften bereits freitags eintraf.

Samstags bestritten die älteren Jugendlichen von A-Jugend bis C-Jugend ihre Spiele und genossen den lauen Sommerabend nach den Spielen ausgiebig. Dass die Übernachtenden wieder mit einem kräftigenden Frühstück bedacht wurden war selbstverständlich.


Sogar zum Zocken blieb zwischendurch Zeit

Sonntags konnten die Jüngeren von Minis bis D-Jugend ihre Ballkünste zeigen. Für die Minis war auch ein 4+1-Spielfeld vorhanden, das vor allem den jüngeren Spielerinnen und Spielern entgegenkam.


Aufwärmen für alle mit Aerobic

Auch die Mini-Minis des TSV konnten hier in einem Einlagespiel glänzen und die frisch wiederbelebte männl. D-Jugend zeigte, dass sich der Versuch des Wiederbeginns lohnt.


Minis in Action

´


Auch die Mini-Minis zeigten vollen Einsatz

Der Sportplatz auf dem Altenberg mit ausreichend Schattenplätzen war wie gewohnt der ideale Austragungsort für unser Turnier, das nach ein paar Jahren Durstrecke nun wieder so richtig im Aufwind ist.


Siegerehrung vor großer Kulisse

Wir fahrn fahrn fahrn…

Für alle, die es noch nicht wissen, die Umstellung auf den Euro hat auch in unseren Erstattungen für Fahrtkosten Einzug gehalten.
Mittlerweile gibt es 0,15 € pro Kilometer.

Spielberichte und Ergebnisse der mittlerweile laufenden Hallenrunde

TSV Kandel – wJE 2:20 (0:8)
Ein Superstart unserer neuformierten jüngsten Mädchenmannschaft in die neue Saison. Die Mädchen des TSV Kandel hatten in diesem Spiel nie die Chance das Spiel zu gewinnen. Konzentrierte Abwehrarbeit, geschicktes Stellungsspiel und eine in der ersten Halbzeit im Tor spielende Giulia Gläßgen, welche nicht bezwungen werden konnte, waren die Garanten für diesen hohen Sieg. So konnten Vanessa Uhrig, Vanessa Bentz und Annika Martin immer wieder ihre Schnelligkeit und Technik ausspielen. Durch gute Übersicht wurde der freie Mitspieler gesucht, welcher fast immer das Tor traf. So konnten wir mit einem beruhigenden 0:8 in die Halbzeitpause gehen. In der zweiten Hälfte wurde dann umgestellt. Giulia Gläßgen spielte im Feld mit, während Vanessa Meigel im Tor zum Einsatz kam. Diese machte ihre Sache gut und musste lediglich 2 unhaltbare Bälle passieren lassen. Die zweite Hälfte, welche so lief wie die erste, war wieder geprägt vom schnellen Wernersberger Spiel nach vorne. Dem hatten die Kandeler Mädchen nichts entgegenzusetzen und der Vorsprung konnte Tor um Tor zum Endstand von 2:20 ausgebaut werden. Hierfür verantwortlich zeigten sich hauptsächlich Vanessa Uhrig mit 8 und Vanessa Bentz mit 7 erzielten Treffern. Die weitern Treffer erzielten Giulia Gläßgen mit 3 und Annika Martin mit 2 Toren. Auch diejenigen die keine Treffer erzielten spielten in der Mannschaft gut mit. Alle kämpften bis zum Schluss und spielten sehr mannschaftsdienlich, was sich im Endeffekt auch im Ergebnis ausdrückte.
Eingesetzte Spielerinnen: Vanessa Meigel (Tor), Giulia Gläßgen (Tor/Feld) 3,Sina Fecht, Julia Senft, Maria Weinrich, Annika Martin 2, Vanessa Uhrig 8, Anna Becker Vanessa Bentz 7, Marlene Schmidt, Diana Allmann

Spieltag 15.09.
wJC Wernersberg – Mundenheim 5:24 (1:12)
Der Einstand in die Oberliga war für die TSV Spielerinnen alles andere als gelungen. Am Anfang sah alles noch ganz gut aus. Fast zehn Minuten wurden durch konsequente Abwehrarbeit ohne Gegentreffer überstanden. Leider schaffte man es im Angriff aber auch nicht, eine der vielen Wurfgelegenheiten im Tor unterzubringen. Danach wurde die Gästeabwehr offensiver, und der Tordrang der Wernersbergerinnen lies über die Spielzeit immer mehr nach. Zeitweise wurde Standhandball gespielt, was es Mundenheim leicht machte, immer wieder dazwischenzugehen und Torwürfe zu verhindern. Die Abwehr hinterlies insgesamt einen guten Eindruck, aber zu oft schlichen sich Unkonzentriertheiten ein, die man sich gegen solche Gegner nicht leisten kann. Es spielten: Natascha Scholl (3), Katharina Schmidt, Jessica Roy (je 1), Tanja Heim, Jenny Weilacher, Kristin Hammer, Katharina Ochs, Julia Klein, Bianca Schweigert, Nina Schuhmacher.

mJB Wernersberg/Annw. – Oggersheim 20:24
mJC Wernersberg – Dahn 23:11
mini Wernersberg – Wörth 4:11
wJB Wernersberg – Bornheim 14:10
wJD Wernersberg – Wörth 12:25

Spieltag 23.9.
wJE - TV 03 Wörth 11:4 (6:2)
Im Gegensatz zum ersten Spiel in Kandel, lief dieses Mal nicht viel zusammen. Offensichtlich hatten unsere Mädchen die Wörther Spielerinnen unterschätzt. Diese begegneten uns von Anfang an mit einer offensiven und aggressiven Deckung gegen die wir uns schwer taten. Auf unserer Seite entwickelte sich ein regelrechtes Standhandballspiel. Hierdurch konnte kein Druck auf die Abwehr erzeugt werden was bedingte, dass Torchancen Mangelware blieben. Unkonzentrierte Abschlüsse und überhastete Fehlabgaben taten ihr übriges. In der Deckung stimmte die Zuordnung nicht, sodass die Wörther Mädchen des öfteren alleine vor dem gut gehüteten Tor von Giulia Gläßgen auftauchten. Trotz unseres schlechten Spiels konnten wir mit einer 6:2 Führung in die Halbzeitpause gehen. Wer in der zweiten Hälfte auf Besserung hoffte, wartete vergebens. Auch diese lief nicht besser wie die erste. Wir vermochten es nicht uns zu steigern und das Spiel plätscherte so vor sich hin. Ein Lichtblick war unser zweiter Torwart Vanessa Meigel, welche die letzten 10 Minuten des Spiels zum Einsatz kam. Diese konnte sich durch einige Paraden auszeichnen und musste lediglich ein Tor zulassen. Das Spiel konnte letztendlich, trotz unserer schlechten Spielweise, mit 11:4 gewonnen werden. In den nächsten Spielen bedarf es jedoch einer gewaltigen Steigerung unserer Mädchen, um die nötigen Punkte einzufahren.
Eingesetzte Spieler :Giulia Gläßgen (Tor/Feld), Vanessa Meigel (Tor),Sina Fecht, Larissa Neuer, Julia Senft, Annika Martin (2), Vanessa Uhrig (5), Selina Klein, Vanessa Bentz (4), Marlene Schmidt, Diana Allmann

TV Hagenbach – wJE 6:8 (5:3)
Wieder ein schwaches Spiel unserer Mädchen, welche weit unter ihren Möglichkeiten blieben. Unsere Mädchen agierten in der ersten Hälfte zu verschlafen, was wohl auch mit dem frühen und ungewohnten Spieltermin zusammenhing. Im Angriff wurde zu lässig gespielt und herausgespielte Chancen leichtfertig verworfen. In der Abwehr, einschließlich Torwart, fehlte wieder der letzte Biss, sodass die einzige Spielerin der Gastgeberinnen, welche überhaupt auf das Tor warf, alle 5 Gegentore erzielen konnte. Wir machten im Grunde die gleichen Fehler wie in der letzten Woche und bauten dadurch einen keineswegs starken Gegner auf. Überraschend ging dieser dann auch mit einer 5: 3 Führung in die Halbzeitpause. Einige Umstellungen im Abwehrbereich und eine vor Augen liegende Niederlage ließen in der zweiten Halbzeit zumindest das Kämpferherz aufleben. In der Abwehr wurde jetzt die Torschützin der Gastgeberin enger gedeckt, so dass diese nicht mehr so oft wie in der ersten Hälfte auf das jetzt gut gehütete Tor von Giulia werfen konnte. Unser Spielaufbau war dennoch zu langsam und zu statisch, sodass sich die Abwehr der Einheimischen immer wieder formieren konnte. Uns gelangen in der zweiten Halbzeit jedoch noch 5 Treffer, während die Hagenbacher Mädchen nur noch einmal erfolgreich waren. So sprang am Ende ein doch recht glücklicher 8: 6 Auswärtssieg für unsere Mädchen heraus. Erfreulich war, dass Sina Fecht und Diana Allmann zu ihrem ersten Torerfolg in dieser Hallenrunde kamen. Eingesetzte Spieler: Giulia Gläßgen (Tor), Sina Fecht (1), Lena Geenen, Maria Weinrich, Annika Martin, Vanessa Uhrig (3) Maren Kaiser, Vanessa Bentz (3), Lena Johann, Diana Allmann (1)

TV Wörth wJC –30:8 (10:2)
Einen ruhigen Nachmittag bescherte unsere C-Jugend dem Gegner aus Wörth. In der ersten Hälfte spielte Wernersberg komplett ohne Tordrang. In der zweiten, nachdem die Abwehr der Gastgeber etwas offener wurde, gelangen wenigstens ab und zu Durchbrüche zum Tor und damit auch einige Treffer. Viele Fang- und Abspielfehler verhalfen Wörth immer wieder zu leichten Toren und waren ein Hauptgrund für diese deutliche Schlappe. Es spielten: Natascha Scholl (4), Katharina Schmidt, Jessica Roy (1), Tanja Heim, Jenny Weilacher, Kristin Hammer, Katharina Ochs, Julia Klein, Bianca Schweigert, Nina Schuhmacher, Tamara Bentz (3)

Turnen

Jazztanz für Kinder und Jugendliche in Planung

Voraussichtlich ab 2003 wollen wir Jazztanz für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren anbieten. Die Termine für die Übungsstunden und ein paar weitere Details sind zwar noch im Vorfeld zu klären, wer sich aber von den Kids für Jazztanz interessiert, der kann bei der TSV-Jahresabschlußfeier schon mal genauer hinsehen!

Familiensportfest 2002

Das diesjährige Familiensportfest war wieder ein toller Tag für die ganze Familie.


Auf die Plätze!


Vorsicht do vorne der schlacht gleich ei!

Mit rekordverdächtigen 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmern startete man morgens mit den Leichtathletikwettbewerben.


Dichtes Gedränge bei der Siegerehrung

Danach kämpften 19 Vater/Mutter-Kind Mannschaften um die Plätze.


… und so mancher Vater kam ins schwitzen


Bei gutem Wetter waren nur noch wenige Plätze frei

Nach einer ausgedehnten Mittagspause und vor allem nach einem schmackhaften Mittagessen konnten sich die Kinder in der Halle austoben, während es sich die Eltern in der Spätsommersonne gemütlich machen konnten.


Früh übt sich was ein Rä(e)cher werden will

Insgesamt 57 Kinder konnten das Deutsche Turnabzeichen erringen; auch wieder eine Zahl im Rekordbereich.


In der Halle war was geboten


…robben für Deutschland

Um 15 Uhr machte sich dann die Wandertruppe auf den Weg um den Rothenberg, der Strecke für den anschließenden 5000m-Lauf.
27 Jugendliche legten die 800, bzw. 1000m zurück; die erlaufenen Zeiten konnten auch für die Erringung des Sportabzeichens angerechnet werden.
Beim letzten sportlichen Wettkampf ging es um den begehrten Wanderpokal beim Hermann-Gläßgen-Gedächtnislauf. Mit – wie sollte es anders sein – Rekordbeteiligung ging das Starterfeld mit 27 Männern und 22 Frauen ins Rennen.

Sieger bei den Männern war André Reck mit einer Zeit von 19:15 min, bei den Frauen war Ute Bachmann die schnellste mit 25:52 min.


Beim Start zum Hermann-Gläßgen-Gedächtnislauf war was los

Hier die Ergebnisse

Nach der Siegerehrung konnte man das Fest noch ausklingen lassen, das man rundum als gelungen bezeichnen kann.
Allen Helferinnen und Helfern sei an dieser Stelle nochmals herzlich für ihren Einsatz gedankt!

Glückwünsche

Folgende „Geburtstagskinder“ konnten seit dem letzten Vereinsblatt ihren Runden feiern:
Christel Öhl wurde am 25. August 60 Jahre jung
Reinhold Burkard vollendete am 9. Juli die 65
Ebenso Willi Bachmann am 9. August
Sowie Dieter Rock am 17. September
Anton Schreiner konnte am 3.Juli seinen 75. Geburtstag feiern.
Allen Jubilaren wünschen wir hiermit zu ihrem Wiegenfest nachträglich alles Gute!
Ebenfalls gratulieren dürfen wir Sandra Mootz und Ralf Sonderschäfer, die am 20. Juli in den Hafen der Ehe einliefen. Den zahlreichen Glückwünschen für ihren gemeinsamen Lebensweg können wir uns nur anschließen.

Aus dem Vereinsleben

Wer, was , wo , wann, wie, warum, wieso eigentlich nicht?

Wenn Ihr Themenvorschläge, Beiträge, oder überhaupt Ideen zur Gestaltung des nächsten Vereinsblatts habt, dann gebt diese bitte

bis zum    20.11.2002
beiMarkus Braun
Wernersberg,
Am Löhl 11,
Tel.:7840,
Mailm.b.ausw@web.de
oderden jeweiligen Abteilungsleitern ab.

Die nächsten Termine in Kurzform:

1. November     Diaabend
14. Dezember Jahresabschlussfeier
4. Januar 03 Schlachtfest

Tja das war’s mal wieder.

Die 3. Ausgabe unseres Vereinsblatts hat mal wieder etwas länger gedauert, aber nun liegt sie druckfrisch vor Euch (bzw. hinter Euch, denn Ihr habt sie ja mittlerweile gelesen).
Direkt nach der Sommerpause war noch nicht genügend „Stoff“ vorhanden, jetzt ist das doch zu einem wahren Mammutteil mutiert.
Das ist auch ein Verdienst unserer Nachwuchsschriftsteller, die sich wirklich ins Zeug gelegt haben.
Tschüß bis zur nächsten Ausgabe

Markus