Männer 1

  Die 1. Männermannschaft des TSV Wernersberg errang die  

Meisterschaft

in der Bezirksliga. Somit folgt der direkte Wieder-

Aufstieg in die Verbandsliga.



Ausblick und Ziele für die neue Saison in der Bezirksliga

Bericht des Trainers TSV Wernersberg Männer Bezirksliga

Liebe Anhänger des Männerhandballs

Wir, die Spieler und der Trainer des TSV, wünschen Ihnen viel Spaß bei den Spielen der Runde 98/99 und heißen Sie hierzu recht herzlich willkommen.

Bevor wir auf die Zielsetzungen der neuen Saison eingehen, möchten wir uns zu allererst bei den treuen Zuschauern der vergangenen Runde bedanken, die uns trotz meist bescheidener Leistungen tatkräftig Unterstützt haben.

Mit dem schlechten Abschneiden in der vergangenen Spielzeit, und dem damit verbundenem Abstieg aus der Verbandsliga in die Bezirksliga hat, die Mannschaft sicherlich über weite Strecken nicht den Handball gezeigt, den sie spielen kann. Der unrühmliche Abgang von Spielertrainer Eric Abel sowie einige verletzungsbedingte Ausfälle verschiedener Spieler wirkten sich zusätzlich Leistungsmindernd aus. Dazu kam eine schlechte Vorbereitung, sowie die nicht funktionierende Umstrukturierung der Abwehr, die wertvolle Zeit und Punkte kostete. Und letztendlich, die in diesem Jahr einmalige Situation, daß praktisch die Hälfte der Mannschaften in der Verbandsliga absteigen mußten! Doch damit genug mit den Entschuldigungen für das Abschneiden in der letzten Saison. Wir haben versucht aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und es in dieser Runde besser zu machen. Die Vorbereitungsphase verlief insgesamt recht gut, die jungen Spieler haben sich alle recht gut in die Mannschaft integriert und das Leistungsgefälle innerhalb des Teams ist sicherlich geringer als in der vergangenen Spielzeit. Da wir praktisch weder Zu- noch Abgänge hatten, müssen wir praktisch keine neuen Spieler einbauen bzw. alte ersetzen. Einziger Neuzugang ist Jochen Hagenmüller (Torwart) der in den Vorbereitungsspielen einen guten Eindruck hinterlies und sich mit den beiden Torhütern S. Bachmann und C. Winkelblech im Tor des TSV abwechseln wird.
Als Ziel haben wir uns das Erreichen eines Tabellenplatzes im vorderen Tabellendrittel gesetzt, welches mit dem Potential das in unserem Team steckt auf jeden Fall realisierbar sein dürfte. Es bleibt jedoch anzumerken das die Bezirksliga erheblich stärker als in den vergangenen Jahren sein dürfte, da sich in ihr alleine 4 Verbandsligisten der letzten Saison, sowie zahlreiche 2. und 3. Mannschaften von Ober-und Regionalligisten befinden, deren Leistungsvermögen im Moment nur sehr schwer eingeschätzt werden kann. So bleibt zu resümieren, daß wir bestrebt sind besseren und atraktiveren Handball zu zeigen als in der vergangenen Spielzeit und hoffen das mit Ihrer Zuschauerunterstützung auch zu schaffen.

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Der Trainer:

Martin Götz
Schulstr. 43
76857 Wernersberg
Tel. priv.: 06346/1444
Tel. gesch.: 01712090421

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Trainingszeiten und -Orte:

Mittwochs 20:00 Uhr bis 21:45 Uhr in der Hauptschule Annweiler
Freitags 20:00 Uhr bis 21:45 Uhr in der Realschule Annweiler

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Ansprechpartner und Adressen / Telefonnummern

Martin Götz
Schulstr. 43
76857 Wernersberg
Tel. priv.: 06346/1444
Tel. gesch.: 01712090421

Elmar Klein
Auf der Acht 21
76857 Wernersberg
Tel.: 7962

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Die Mannschaft: Foto

Tor:Christian Winkelblech, Stefan Bachmann, Jochen Hagenmüller
Feldspieler:Jan Burgard, Tobias Keller (C), Peter Klein, Frank Schuhmacher, Heiko Brandenburger (C), Marcus Schuhmacher, Jochen Schilling, Sven Leonhardt, Hardy Christmann, Tobias Schneider, Ruwen Dienes

von hinten links:Trainer Martin Götz, Dominik Pfanger (nicht mehr im Kader), Peter Klein, Jochen Schilling, Sven Leonhardt, Ruwen Dienes, Frank Schuhmacher
von vorne links:Hardy Christmann, Marcus Schuhmacher, Stefan Bachmann, Heiko Brandenburger, Tobias Schneider, Jan Burgard
es fehlen:Christian Winkelblech, Jochen Hagenmüller, Tobias Keller

von hinten links:Heiko Brandenburger, Peter Klein, Tobias Keller, Ruwen Dienes, Sven Leonhardt, Jochen Schilling, Frank Schuhmacher, Trainer Martin Götz
von vorne links:Jan Burgard, Marcus Schuhmacher, Jochen Hagenmüller, Christian Winkelblech, Tobias Schneider, Hardy Christmann
Nachwuchs: Gulia Gläßgen & Dennis Götz

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Spielplan

DatumUhrzeitHeimGastErgebnis
13.09.9819:00TSV WernersbergTV Hagenbach18:17
19.09.9818:00TSV Kandel 2TSV Wernersberg18:24
27.09.9816:00TV Offenbach 2TSV Wernersberg17:24
04.10.9818:00TSV WernersbergTV Hambach 26:14
11.10.9819:40SG Abersw.-Ranschb. 2TSV Wernersberg20:28
25.10.9819:00TSV WernersbergTV 03 Wörth 224:19
01.11.9818:00TV DudenhofenTSV Wernersberg23:17
08.11.9819:00TSV WernersbergTV Thaleischweiler25:20
14.11.9818:15HF AnnweilerTSV Wernersberg18:20
22.11.9819:00TSV WernersbergSG Walsheim-Essingen28:19
28.11.9820:00TSV Kuhardt 2TSV Wernersberg22:30
06.12.9819:00TSV WernersbergHSG Haßloch-Hochdorf 332:17
13.12.9820:00VT Zweibrücken 2TSV Wernersberg25:26
10.01.9918:00TV HagenbachTSV Wernersberg23:23
17.01.9919:00TSV WernersbergTSV Kandel 229:16
24.01.9919:00TSV WernersbergTV Offenbach 232:24
31.01.9918:00TV HambachTSV Wernersberg22:27
07.02.9919:00TSV WernersbergSG Albersw.-Ranschb. 229:25
21.02.9916:10TV 03 Wörth 2TSV Wernersberg21:22
28.02.9919:00TSV WernersbergTV Dudenhofen35:21
07.03.9920:00TV ThaleischweilerTSV Wernersberg11:20
14.03.9919:00TSV WernersbergHF Annweiler27:25
21.03.9918:30SG Walsheim-EssingenTSV Wernersberg15:25
11.04.9919:00TSV WernersbergTSV Kuhardt 225:19
17.04.9916:15HSG Haßloch-Hochdorf 3TSV Wernersberg19:19
25.04.9918:00TSV WernersbergVT Zweibrücken30:18

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Spielberichte

TSV Wernerberg - VT Zweibrücken 30:18 (14:10)
Eine klare Sache für den TSV, der auch im letzten Saisonspiel keinen Zweifel aufkommen ließ und seinen treuen Fans noch einmal zeigte, wie ein Meister die Saison abschließt. Wernersberg hatte nur in der Anfangsphase etwas Schwierigkeiten, als man den Gast leicht unterschätzte. Bis zur 12 Min. konnte Zweibrücken das Spiel offen halten. 5:5 stand es zu diesem Zeitpunkt. Doch anschließend beherrschte der TSV seinen Gegner nach Belieben. Aus dem 5:5 wurde bald ein 14:6. Im Zeichen klarer Überlegenheit ließ man dann, verständlicherweise, die Zügel etwas schleifen, sodaß die Gäste bis zur Pause auf 14:10 verkürzen konnten. Nach der Halbzeitpause baute der TSV seinen Vorsprung kontinuierlich aus und hatte keine Mühe den Vorsprung auf 12 Treffer auszubauen.

Wernersberg: Leonhardt (8), Keller (5), Burgard (5/1), Christmann (4/1), M. Schuhmacher, Brandenburger (je 3), Klein (2).
VT Zweibrücken:
Schiedsrichter:
Zuschauer:

HSG Haßloch-Hochdorf 3 - TSV Wernerberg 19:19 (10:7)
Dieses Unentschieden reichte dem TSV, um endgültig die Meisterschaft unter Dach und Fach zu bringen. Wernersberg hatte zwar von Anfang an keine guten Karten, zumal der Gastgeber, der noch dringend Punkte zum Klassenerhalt brauchte, sich mehrfach aus höherklassig spielenden Spielern verstärkt hatte. Das Spiel wurde von den Abwehrreihen beider Teams bestimmt, wobei der Gastgeber zunächst Vorteile hatte. Die HSG spielte von Anfang an in der Abwehr ohne Kompromisse und ließ das TSV-Team zunächst nicht so recht zur Entfaltung kommen. Hinzu kam. daß Wernersberg eine überdurchschnittliche Anzahl an Chancen vergab. Davon profitierten die Gastgeber. Nach dem 2:2 wurde bald eine 9:4 Führung der HSG. Mit einem spektakulären Tor (direkt verwandelte Ecke !!!), buchstäblich mit dem Halbzeitsignal, verkürzte Frank Schuhmacher zum 10:7 für die Gastgeber. Toll startete der TSV dann in die 2. Halbzeit. Gestützt auf die überzeugende Leistung von Jochen Hagenmüer im TSV-Gehäuse bekam Wernersberg seinen Gegner immer besser in den Griff. Der TSV holte nun Tor um Tor auf und erziehlte, wiederum durch Frank Schuhmacher, in der 45 Min. den Ausgleich zum 13:13. Der Gastgeber sah nun langsam seine Felle davon schwimmen, steckte aber keineswegs zurück, sondern hielt dagegen. Wernersberg blieb jedoch weiterhin am Drücker und erarbeitete sich sogar eine 2 Tore Führung. 16:18 für Wernersberg stand es dann 5 Min. vor Spielende. Beide Teams schenkten sich in den Schlußminuten nichts. Am Ende trennte man sich mit einem gütlichen Unentschieden.

Haßloch:
Wernersberg: Burgard (4/1), Keller (4/2), Christmann (3/2), Klein, F. Schuhmacher (je 2), Schneider, Leonhardt, Schilling (je 1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Wernerberg - TSV Kuhardt 2 25:19 (12:6)
Wieder in der Verbandsliga
Der TSV Wernersberg kehrt in die Verbandsliga zurück. Der 25:19-Heimsieg gegen Kuhradt 2 war am Sonntag das Meisterstück (An. Red.: Noch nicht, erst der Wiederaufstieg) in der Bezirksliga. Vom 14:8 bis zum 20:9 brannten die Wernersberger ein Feuerwerk ab.

Mit diesem Sieg hat der TSV Wernersberg die Meisterschaft so gut wie sicher unter Dach und Fach gebracht. Die Einheimischen waren klar die spielbestimmende Mannschaft. Zu keiner Phase des Spiels ließ Wernersberg Zweifel darüber aufkommen, wer die Spielfläche als Sieger verlassen wird. Die Gäste führten zwar mit 0:1 Toren, hatten dann aber keine Chance mehr dem TSV ein Bein zu stellen. Bis zur Pause stand die Partie 14:8 zu gunsten der Einheimischen. Dieser Vorsprung wurde dann im zweiten Abschnitt deutlich ausgebaut. Die Zuschauer sahen ein Feuerwerk an Spielwitz ihres TSV. Wernersberg glänzte mit Toren eins schöner als das andere. Binnen weniger Minuten wuchs der Vorsprung auf 20:9. In der Endphase flaute das Tempo in Anbetracht des sicheren Sieges, verständlicherweise, dann etwas ab, sodaß sich die Niederlage der Gäste doch noch in Grenzen hielt.

Wernersberg: F. Schuhmacher (8), Christmann (5/1), Keller (3/1), Schneider, Leonhardt (je 2), M. Schuhmacher, Brandenburger, Dienes, Burgard, Klein (je 1).
Kuhardt:
Schiedsrichter:
Zuschauer:

SG Walsheim-Essingen - TSV Wernerberg 15:25 (7:12)
Das Spiel war geprägt von einer katastrophalen Schiedrichterleistung, die ihren negativen Höhepunkt kurz vor Spielende fand. Wernersbergs 1. Torwart war darüber so aufgebracht, daß er sich zu einer Schiedsrichterbeleidigung hinreißen ließ. Die Bestrafung folgte prompt, er wurde disqualifiziert. Christian Winkleblech wird der Mannschaft in den beiden nächsten Spielen fehlen.
Wernesberg begann überlegen und führte bald mit 1:5 Toren. Die Deckung erwies sich alles anders als sicher. Dennoch konnte man mit einer 7:12 Führung in die Pause gehen. Besser lief es dann in der 2. HAlbzeit. Wernersberg baute die Führung kontinuierlich aus und landete einen deutlichen Sieg. Dem TSV fehlen nur noch 3 Punkte aus noch 3 ausstehenden Spielen zur Meisterschaft.

Walsheim-Essingen:
Wernersberg: Keller (5/3), Brandenburger, Leonhardt (je 4), F. Schuhmacher, Schilling (je 3), M. Schuhmacher, Klein (je 2), Dienes, Burgard (je 1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Wernerberg - HF Annweiler 27:25 (12:14)
Der TSV Wernersberg muß sich strecken.
Der TSV Wernersberg hat den vermeintlich dicksten Brocken im Weg zur Meisterschaft in der Handball-Bezirksliga am Sonntag aus dem Weg geräumt. 27:25 besiegte er die HF Annweiler, über die zuvor der TV Hagenbach gestopert war. Auch Wernersberg hatte zu kämpfen. Die Gäste legten los wie die Feuerwehr, trafen nach dem 2:2 zum 2:5 und bauten die Führung bis zum 5:10 aus. Allmählich stellte die Abwehr des Spitzenreiters sich besser ein. Nach der Halbzeit glückte das 14:14, beim 21:20 übernahm er die Führung. Als Wernersberg nach dem 26:23 das 26:25 hinnhemen mußte, mußte noch mal gezittert werden. Hagenbach ließ der abstiegsgefährdetemn SG Walseheim/Essigen nach einer schnellen 4:0-Führung keine Chance und gewann 28:17. Trost für den TVH: auch der Vizemeister hat die Chance, in die Verbandliga aufzusteigen.

Die zahlreichen Zuschauer sahen ein spannendes und stellenweise hervorragendes Spiel beider Teams. Den besseren Start erwischte dabei Annweiler. Die Trifelsstädter machten mächtig Druck und waren zunächst tonangebend. Nach 15 Minnuten stand die Partie 4:8 für Annweiler. Die Handballfreunde spielten stark und erhöhten sogar auf 5:10, doch nun stetzte das TSV-Team auf der Aufholjagd an. Eine Dreierserie brachte den TSV bis zum 9:11 heran. Zur Halbzeit stand die Partie 12:14 für die HF. Im 2. Abschnitt zeichnete sich dann immer mehr ab, wer das routinierte Team auf dem Parkett war. Der TSV startete mit 2 Bilderbuchtoren und glich zum 14:14 aus. Annweiler hatte nun zwar nicht mehr den Biss der 1. Hälfte, blieb aber weiterhin gefährlich, ging mit 16:18 erneut in Führung, mußte aber postwendend erneut den Ausgleich hinnehmen. Nach dem 20:20 schaffte es dann Wernersberg erstmals in Führung zu gehen. Annweiler gelang zur noch einmal der Ausgleich, doch der TSV war nun in seinem Element und kontrollierte das Spiel. Als allerdings die HF in der 58. Minute noch einmal auf 26:25 aufschließen konnte, kam für den TSV dann doch noch das große Zittern, doch Sven Leonhardt machte mit einem tollen Wurf zum 27:25-Endstand alles klar. Beim TSV darf nun langsam an die mögliche Meisterschaft und damit an den Wiederaufstieg in die Verbandsliga gedacht werden.

Mit einer knappen Niederlage für die "Gäste" endete am Sonntag abend in der Stauferhalle das Lokalderby TSV wernersberg gegen die Handball-Freunde aus Annweiler. Das HFA-Team begann stark und lag in der 1. Hälfte schon mit 4:8 und 6:10 in Front. IN dieser Phase gelang im Angriff alles und die Abwehr hatte in Torhüter Michael Gängel einen sehr sicheren Rückhalt. Gegen Ende der 1. Halbzeit holte Wernersberg auf und kam bis zum 12:14 heran. Nach der Pause brachten 2 schnelle Wernersberger Tore den 14:14 Ausgleich. Doch Annweiler hielt dagegen und lag bis zum 20:20 meist mit 1 bis 2 Toren vorne. Zehn Minuten vor dem Ende führte Wernersberg beim 21:20 zum ersten Mal, aber Annweiler gab sich nicht geschlagen, hielt das Spiel bis zum 26:25 offen. Am Ende dieses spannenden und begeisternden Spiels hatte der Tabellenführer die Nase vorne. Die HFA bot dem TSV über die gesamte Spielzeit Paroli und hat mit dieser spielerischen Leistung wohl endgültig den Sprung in das obere Tabellendrittel geschafft.

Wernersberg: Keller (10/3), F. Schuhmacher, Leonhardt, Brandenburger (je 4), Dienes (2), Burgard (2/1), Klein (1).
Annweiler: Willmann (7), Hertha (6/4), Teixeira (5), Meyer (3), Borré Letzelter (je2)..
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TV Thaleischweiler - TSV Wernerberg 11:20 (9:8)
Wernersberg spielte im ersten Abschnitt besonders in der Abwehr unkonzentriert. Viele Chancen, darunter einige Tempogegenstöße, wurden ausgelassen. So kam es, daß der TSV zur Halbzeitpause mit 9:8 in Rückstand lag. Dies änderte sich glücklicherweise in der 2. Halbzeit. Wernersberg spielte nun wesentlich konzentrierter, war 12 mal erfolgreich und ließ nur noch zwei Gegentore zu. Negativ ist anzumerken, daß das Spiel zum Ende hin sehr rüde wurde. Zwei rote Karten für die Gastgeber waren die logische Konsequenz dieser Gangart.

Thaleischweiler:
Wernersberg: Klein (4), Keller (4/1), Leonhardt, Burgard, F. Schuhmacher (je 3), Christmann, Schilling, Schneider (je 1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Wernerberg - TV Dudenhofen 35:21 (20:9)
Wernersberger Kantersieg
Von einem "super Spiel" sprach Elmar Klein vom TSV Wernersberg: der Tabellenzweite der Handball-Verbandsliga machte mächtig Druck und gewann hoch mit 35:21. Die Mannschaft scheint fit für die Rückkehr in die Verbandsliga zu sein.
Dies war eine super Leistung des TSV. Besonders in der 1. Halbzeit lieferte Wernersberg ein Bilderbuchspiel. Gestützt auf eine sehr gut eingestellte Abwehr, lief es auch im Angriff blendend. Die Gäste hatten nicht den Hauch einer Chance. Über die Zwischenstationen 10:4, 17:7, erhöhte Wernersberg nach Belieben auf den Halbzeitstand von 20:9 Toren. Auch in der 2. Halbzeit blieb Wernersberg tonangebend, wenn auch mit kleineren Abstrichen. Besonders in der Deckungsarbeit hatte der Biß aus der 1. Hälfte etwas nachgelassen. Dennoch blieb es stets bei einem erdrückenden Toreabstand von 13 und mehr Zählern.

Wernersberg: F. Schuhmacher, M. Schuhmacher (je 6), Leonhardt, Christmann, Burgard (je 4), Schilling, Dienes (je 3), Brandenburger, Keller (je 2), Schneider (1).
Dudenhofen: Gärtner (7), Kripp (4), Bäuerle (4/2), B. Bettag (2/1), D. Bettag, Kleber, Obermann, Habermehl (je 1).
Schiedsrichter: Allspach / Bender (Annweiler / Landau)
Zuschauer:

TV 03 Wörth 2 - TSV Wernerberg 21:22 (13:8)
TSV Wernersberg mit dem Glück im Bunde - Bezirksligist TV Wörth II führt zur Halbzeit 13:8 und verliert noch 21:22
Wörth dominierte in der ersten Halbzeit (über 8:5), baute die Führung auf 17:9 aus - und war urplötzlich mit den Kräften am Ende. Wernersberg kam zum 18:19 und hatte nach dem 21:22 Glück, daß Ferdi Pfirrmann eine klare Chance versiebte.
Das einzig positive an diesem Spiel waren 2 weitere Punkte für den TSV. Nach dem sehr guten Pokalspiel am letzten Sonntag war Wernersberg diesmal nicht wiederzuerkennen. Dieses Spiel war um Klassen schlechter. Das TSV-Team ging zwar mit 3 Toren in Führung und glaubte schon einem sicheren Sieg entgegensehen zu können. Dem war jedoch nicht so. Der Gastgeber, der keineswegs überzeugte, machte bald aus dem 0:3 Rückstand eine 5:3-Führung. Bei Wernersberg klappte nun überhaupt nichts mehr, sodaß Wörth bis zur Halbzeit die Führung auf 13:8 ausbauen konnte. Auch im 2. Abschnitt lief nicht viel zusammen. Mühelos zug der Gastgeber bis zum 17:9 davon. Für die mitgereisten Zuschauer kam dies einer kleinen Katastrophe gleich. Erst ab der 2. Halbzeit wachte das TSV-Team dann langsam auf. Mittels Kampf gelang dann doch noch die nicht mehr für möglich gehaltene Aufholjagd zum 18:18 Ausgleich. Es blieb bis zum Schlußpfiff eng. Wernersberg konnte diesmal nicht überzeugen, nahm aber dennoch 2 wichtige Punkte mit.

Wörth:
Wernersberg: Keller (7/6), Leonhardt (6), Christmann (3), M. Schuhmacher (2), Burgard, Brandenburger, Schilling, Schneider (je 1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Wernerberg - SG Albersweiler-Ranschbach 2 29:25 (15:10)
Der Zweikampf um die Meisterschaft in der Handball-Bezirksliga geht unentschieden in die 19. Runde. Der TSV Wernersberg zog am Sonntag mit dem 29:25-Derbysieg gegen die SG Albersweiler-Ranschbach nach Punkten wieder mit Tabellenführer TV Hagenbach gleich. Wernersberg war überlegener, als es das nackte Ergebnis ausdrückt, führte 20:12 und 23:15. Nur in der ersten Viertelstunde konnte die SG mithalten.
Der TSV hatte keine Mühe einen weiteren Sieg zu landen, tat sich allerdings lange Zeit schwerer als erwartet. 15. Minuten lang waren sich beide Mannschaften gleichwertig. Das Wernersberger Spiel litt lange unter vielen technischen Fehlern. Erst ab dem 6:5 wurde das Spiel konzentrierter und langsam auch erfolgreicher. Bis zur Halbzeit hatte man sich dann doch schon einen klaren Vorsprung herausgearbeitet, sodaß man eine 15:10 Führung mit in die Kabine nehmen konnte. Mit wesentlich mehr Druck startete der TSV in die 2. Halbzeit, glänzte zunächst allerdings mit einigen "Fahrkarten". Das Wernersberger Spiel wurde nun glücklicherweise sicherer und zahlreiche Tempogegenstöße führten immer häufiger zum Erfolg. Dem TSV gelang es zum 22:13 davonzuziehen, versäumte es dann allerdings mehr für das Torverhältnis zu tun. Am Ende stand zwar ein klarer Sieg zu Buche, der allerdings weit deutlicher hätte ausfallen müssen.

Wernersberg: Leonhardt, Brandenburger, Klein, F. Schuhmacher (je 5), Christmann (4/2), Schneider (2), Keller (2/1), Burgard (1).
Albersweiler:
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TV Hambach - TSV Wernerberg 22:27 (10:14)
Ein weiterer Sieg für Wernersberg, der allerdings nur wenig Glanzpunkte hatte. Besonders in den ersten zehn Minuten der Partie war der TSV in der Deckung überhaupt nicht auf dem Posten, sodaß der Gastgeber sogar mit 4:2 die Führung behaupten konnte. Nur langsam wurde der TSV wach. Die Begegnung blieb lange ausgeglichen. Erst kurz vor Halbzeit gelang es Wernersberg dann doch noch seine 10:14 Führung zu erarbeiten und mit in die Pause zu nehmen. Im zweiten Abschnitt bot sich lange das gleiche Bild. Die Abwehr arbeitete einfach viel zu träge und auch bei den Angriffsaktionen war oftmals Sand im Getriebe. Viele technische Fehler des TSV ermöglichten es den Einheimischen den Abstand von 3 bis 4 Toren zu halten. Ein Zwischenspurt von Wernersberg brachte dann praktisch die Vorentscheidung. Binnen weniger Minuten gelang eine Dreierserie zum 14:20. Wernersberg hatte nun keine Mühe mehr, weitere zwei Punkte einzufahren.

Hambach:
Wernersberg: Christmann (8/5), Burgard (6), Leonhardt (5), Keller, F. Schuhmacher, M. Schuhmacher (je 2), Brandenburger, Dienes (je 1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Wernerberg - TV Offenbach 2 32:24 (15:9)
Wernersberg befindet sich weiterhin im Höhenflug. Zwar wurde der Start etwas verschalfen, sodaß Offenbach überraschend mit 2:4 die Führung an sich zog, doch dann wurde sich Wernersberg seiner Favoritenrolle bewußt und drehte mächtig auf. Offenbach hatte dem schnellen Kombinationsspiel des TSV wenig entgegenzusetzten. Bis zur Halbzeit war der Wernersberger Vorsprung bereits deutlich mit 15:9 angewachsen. Auch nach der Pause blieb der TSV tonangebend. Durch schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff ergaben sich für Wernersberg immer hervorragende Torchancen. Offenbach wirkte über weite Strecken des Spiels überfordert und Wernersberg erziehlte souverän Tor um Tor. Einzig in der Deckungsarbeit des TSV war nicht alles eitel Sonnenschein. Mit etwas mehr Einsatz und Konzentration hätten unnötige Tore verhindert werden können und die vielleicht noch wichtige Tordifferenz wesentlich deutlicher ausfallen können.

Wernersberg: M. Schuhmacher (6), Burgard (6/3), Keller, Brandenburger (je 4), Christmann (4/1), Klein (3), Dienes (2), Leonhardt (1), Winkelblech, Hagenmüller (je 1/1).
Offenbach:
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Wernerberg - TSV Kandel 2 29:16 (18:5)
Die Gäste waren für Wernersberg alles andere als ein Prüfstein. Der TSV begann selbstbewußt und setzte seine Überlegenheit konsequent in Tore um. Die gute Abwehr schuf die Voraussetztung um viele Treffer per Tempogegenstoß zu landen und auch sonst glänzten die Einheimischen mit Power und Spielwitz. Bis zur Halbzeit war das Spiel schon so gut wie gelaufen. Beim 18:5 Halbzeitstand ging man in die Pause. Ganz so glatt lief es allerdings im 2. Abschnitt nicht mehr. Im Zeichen des sicheren Sieges ließ die Konzentration des TSV-Teams nun doch merklich nach. Damit gelang es den Gästen die Niederlage doch noch einigermaßen in Grenzen zu halten.

Wernersberg: Brandenburger, Keller (je 5), Dienes (4), Christmann (4/1), Burgard, M. Schuhmacher (je 3), Leonhardt, Schneider (je 2), Klein (1).
Kandel:
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TV Hagenbach - TSV Wernerberg 23:23 (12:11)
Das Spitzenspiel in der Bezirksliga endete mit einem alles in allem gerechten Unentschieden, mit dem sicherlich beide Mannschaften leben können. Die zahlreichen Zuschauer erlebten ein interessantes und recht spannendes Spiel. In der Anfangsphase hatte Wernersberg Vorteile, führte mit 0:2 und verteidigte den Vorsprung bis 3:4 Rückstand eine 8:5 Führung zu machen. Wernersberg kämpfte, glich kurz vor der Halbzeit zum 11:11 aus, um dann doch noch mit einem 12:11 Rückstand in die Pause zu gehen. In der 2. Hälfte konnte Hagenbach den knappen Vorsprung halten und zwischenzeitlich sogar auf 3 Zähler ausbauen. Der TSV bewies in dieser Phase Moral und kämpfte sich immer wieder heran. In der 52. Minute gelang dann abermals der Ausgleich zum 20:20. Ein erneuter Treffer für die Hausherren egalisierte der TSV per 7-m-Strafwurf. Beim Stande von 22:21 für die Gastgeber entschieden die Schiedrichter in der 58. Minute erneut auf Strafwurf für Hagenbach. Wernersberg schien nun doch noch auf die Verliererstraße zu rutschen, doch Christian Winkelblech im TSV-Gehäuse reagierte hervorragend und vereitelte die Tormöglichkeit. Dennoch fiel wenig später das 23:21, doch der TSV bewies erneut Nervenstärke und antwortete im Gegenzug. Der verdiente Ausgleich fiel dann per 7-m-Strafwurf, von Jan Burgard sicher verwandelt, in der letzten Spielminute.
Hagenbach:
Wernersberg: Brandenburger (4), Christmann (4/1), Burgard (4/3), Keller, Klein, F. Schuhmacher (je 3), M. Schuhmacher, Dienes (je 1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

VT Zweibrücken 2 - TSV Wernerberg 25:26 (12:9)
Was an diesem Spiel positiv zählt, waren einzig allein 2 Plus-Punkte. Wernersberg spielte durchaus nicht als der derzeitige Tabellenführer. Man überließ dem Gastgeber großzügig die Initiative und machte besonders in der Abwehr einen kläglichen Eindruck. Offensichtlich hatte man den Gegner nicht ganz ernst genommen. Dies war jedenfalls der EIndruck, den man von der Tribüne aus registrieren mußte. Der TSV führte zunächst mit 0:1, überließ dann aber Zweibrücken das Feld, sodaß der Gastgeber mühelos eine 12:9 Führung in die Pause mitnehmen konnte. Auch im 2. Abschnitt fand der TSV nicht zu seinem Spiel. Meist führten die Rosenstädter mit 3 Toren. Als dann der TSV mitte der 2. Halbzeit bis auf 18:17 herankam, machte sich das Gefühl breit, daß sich nun das Blatt wenden könnte. Dem war allerdings nicht so. Die Abwehr fand keine Sicherheit, sodaß der VT zum 23:19 davonziehen konnte. Erst in den letzten Minuten gelang es dann dem TSV doch noch einen Zahn zuzulegen. Nach dem 24:21 Rückstand warf Wernersberg 3 Treffer in Folge und erziehlte in der 58. Minute den 24:24 Ausgleich. In der 59 Minute markierte Jan Burgard die 24:25 Führung, die dann allerdings der Gastgeber postwendend zum 25:25 ausgliech. Buchstäblich 10 Sekunden vor Schluß hatte dann der TSV das Glück auf seiner Seite, als Jochen Schilling den vielumjubelten Siegtreffer in die gegnerischen Maschen setzte.

Zweibrücken:
Wernersberg: Christmann (7/5), Leonhardt (5), Burgard, Schilling (je 4), Keller (3/2), M. Schuhmacher (2), F. Schuhmacher (1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Wernerberg - HSG Haßloch-Hochdorf III 32:17 (17:8)
Wernersberg schwimmt weiter auf der Erfolgswelle. In anbetracht der Situation, daß etliche Spieler (berufsbedingt) fehlten bzw. aus gesundheitlichen Gründen eigentlich nicht spielfähig waren, überraschte dieses eindeutige Ergebnis. Der TSV tat sich zwar zu Beginn etwas schwer, ließ aber dann keinen Zweifel aufkommen, wer das Parkett als Siger verlassen wird. Trotz etlicher Unkonzentriertheiten im Angriff, was sich besonders im Auslassen klarster Torchancen zeigte, hatte Wernersberg keine Mühe eine deutliche 17:8 Pausenführung mit in die Kabine zu nehmen. Auch nach der Pause ließen die Einheimischen keinen Zweifel an ihrer überlegenheit aufkommen. Kontinuierlich erzielte der TSV Tor um Tor und ließ die Gäste das ein ums andere mal recht "alt" aussehen.

Wernersberg: Brandenburger, Leonhardt (je 6), Christmann, Klein (je 3), Dienes (3/2), Flemming, J. Burgard, Keller, Schneider, Schilling (je 2), M. Burgard (1).
Haßloch-Hochdorf III: Weinerth (3), Olschewski, Deyerling, Merkel, Ruhnke (je 2), Gawlytta (2/1), Hermmann (2/2), Nicolaus, Ehlers (je 1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Kuhardt 2 - TSV Wernerberg 22:30 (11:14)

Kuhardt:
Wernersberg: Schilling, Burgard (je 6), Keller (5/2), Brandenburger (4), Christmann(4/3), Leonhardt (3), Dienes, M. Schuhmacher (je 1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Wernerberg - SG Walsheim / Essingen 28:19 (14:7)
Ein deutlicher Sieg für den TSV, der allerdeings die Fans nicht gerade von den Sitzen riß. Wernersberg tat sich, besonders in der Anfangsphase, schwerer als erwartet. Erhebliche Unkonzentriertheiten ermöglichten es den Gästen zunächst mitzuhalten. Erst in der zweiten Hälfte der 1. Halbzeit gelang es Wernersberg sich zu steigern und vom 6:5 zum 14:7 Halbzeitstand vorzulegen. Im zweiten Abschnitt änderte sich nichts wesentlich. Der TSV blieb durchwegs die überlegene Mannschaft, konnte diese Überlegenheit aber nicht optimal umsetzten. Wernersberg hatte weiterhin Probleme, was der SG ermöglichte, immer wieder zum Erfolg zu kommen und den Rückstand in Grenzen zu halten. Erst in den letzten Minuten des Spiels gelang es dann doch noch, den Vorsprung auf neun Tore auszubauen.

Wernersberg: Christmann (6/4), Burgard (5), Schilling, Leonhardt (je 4), Klein, Brandenburger (je 3), Keller (2), M. Schuhmacher (1).
Walsheim / Essingen: Hüftlein (8), M. Löbs (3), Gräf (3/2), Berlenbach (2), J. Löbs (2/2), Helbig (1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

HF Annweiler - TSV Wernerberg 18:20 (7:9)
Eine typische Lokalbegegnung , wobei beide Seiten, verständlicherweise, hoch motiviert ins Spiel gingen. Dies zeigte sich besonders bei der Deckungsarbeit. Beide Teams wirkten sehr konzentriert. Dies  erklärt, daß die Partie besonders im 1. Abschnitt nicht gerade torreich verlief. Das Spiel war bereits 10 Minuten alt, als Wernersberg, nach bisherigem mageren 1:1, das 1:2 erzielte. Auch im weiteren Verlauf blieb es beim knappen Ergebnis. Den Handbfallfreunden gelang es immer wiederdie 1-Tore-Führung des TSV auszugleichen. Erst nach dem 4:4 glückte dem Gastgeber eine einmalige Führung zum 5:4 , doch Wernersberg wendete das Blatt umgehend um eine 7:9 Führung mit in die Pause zu nehmen. Im 2. Abschnitt hatte der TSV leichte Vorteile, was sich auch im Ergebnis wiederspiegelte. Wernersberg führte stets, fand aber lange nicht die Möglichkeit sich entscheidend abzusetzen. Vier Minuten vor Spielende stand es 16:17 für den TSV. Beim fälligen 7m-Strafwurf behielt Nachwuchstalent Hardy Christmann die Nerven und verwandelte zum 16 : 18. Als dann Frank Schuhmacher zwei Minuten vor Schluß das 16 : 19 erzielte war die Partie so gut wie gelaufen.

Annweiler:
Wernersberg: Keller (4/2), Christmann(4/4), Leonhardt, Schilling (je 3), F. Schuhmacher (2), Burgard, Klein, Dienes,Schneider (je 1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Wernerberg - TV Thaleischweiler 25:20 (9:11)
Nach 6:3-Führung geriet Wernersberg in Rückstand. Bis zum 13:15 sah es nicht gut aus. Mit fünf Treffern in Folge platzte der Knoten.
Ein weiterer Sieg für den TSV Wernersberg, der allerdings lange auf wackligen Beinen stand. Wernersberg war zwar zunächst die tonangebende Mannschaft, führte in der Anfangsphase mit 6:3 Toren, machte dann allerdings - einmal mehr - den Fehler sich zu sicher zu fühlen. Einige eklatate Abspielfehler luden die Gäste förmlich ein, das Steuer in die Hand zu nehmen. Binnen weniger Minuten gelang es ihnen den Spieß umzudrehen. Bis zur Halbzeit lag Wernersberg etwas enttäuschend mit 9:11 Toren zurück. Im 2. Abschnitt bemühte sich der TSV zwar erfolgreicher zu spielen, och bis zum 13:15 behielt Thaleischweiler immer noch die Nase vorn. Langsam hatte man Grund nervös zu werden, doch plötzlich schien ein Ruck durch die Mannschaft zu gehen. Die Abwehr wurde immer sicherer und binnen weniger Minuten gelang es aus dem 13:15 Rückstand eine 18:15 Führung herauszuarbeiten. Die Gäste, die nun die Felle davonschwimmen sahen, wehrten sich zwar tapfer,doch Wernersberg machte weiter Dampf und baute die Führung auf 5 Treffer aus.

Wernersberg: Christmann (7/2), Leonhardt (5), Burgard (4), Keller (4/1), M. Schuhmacher, Schilling (je 2), F. Schuhmacher (1).
Thaleischweiler: Rothhaar (7), Grün (3), Spitzer (3/1), Egaer, Sema (je 2), Fidyka, Wille, Stattmüller (je 1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TV Dudenhofen - TSV Wernerberg 23:17 (8:7)
Am 7. Spieltag hat es den TSV Wernersberg erwischt: er verlor das Absteigerduell in Dudenhofen und damit auch die Tabellenführung in der Handball-Bezirksliga.
Dudenhofen ließ die Gäste mit seinem aggressiven Spiel nicht zur Entfaltung kommen. Wernersberg agierte eingeschüchtert und kam nach dem 8:8 unter die Räder.
Gegen einen gut eingestellten TV Dudenhofen kasssierte der TSV die erste Saisonniederlage. Wernersberg ging zwar mit 0:1 in Führung und führte wenig später nochmals mit 4:6 Toren, fand jedoch während des gesamten Spiels leider nie zu seinem gewohnten Kombinationsspiel. Bis zum 8:7 Pausenstand gelang es dennoch die Partie offen zu halten. Im 2. Abschnitt wurde der Rückstand deutlicher. Gestützt auf eine aggressive Abwehr bekam nun Dudenhofen immer mehr Oberhand. Wernersberg fand einfach kein Mittel gegen die gut funktionierende Abwehr des Gastgebers. Dudenhofen baute die Führung kontinuierlich aus. Mitte der 2. Halbzeit führte Dudenhofen mit 15:10 Toren und behauptete den Vorsprung bis zum Spielende.

Dudenhofen: D. Bettag (5), Bäuerle, Kripp (je 4), Schutzius, Kleber, Gilbert (je 2), B. Bettag (2/2), Habermehl (1).
Wernersberg: Burgard (6/2), Keller (4/3), Klein, Brandenburger (2), Leonhardt, M. Schuhmacher, Christmann (je 1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Wernerberg - TV 03 Wörth 2 24:19 (11:8)
Auch gegen die stark eingeschätzten Gäste aus Wörth behielt der TSV seine weiße Weste. Den größten Anteil hierzu darf man der überaus sattelfesten Abwehr anrechnen. Gestützt auf einen bestens aufgelegten Christian Winkelblech im Wernersberger Gehäuse war dies die Grundlage zum erneuten Sieg. Nach anfänglichem Rückstand fing sich der TSV rasch, ging in Führung und baute diese 7:7 und später zum 11:6 aus. Dann kam allerdings etwas Sand ins Getriebe, so daß Wörth bis zur Halbzeit zum 11:8 verkürzen konnte.
Einen größeren Aussetzer lieferte sich der Gastgeber dann allerdings in der 2. Halbzeit. Nach der schon sicheren 14:9 Führung brachte Wernersberg nahezu ein halbes Dutzend bester Chancen nicht unter. Für Wörth war dies die Gelegenheit bis zum 14:13 an die Gastgeber heran zu kommen. In der Schlußphase dominierte jedoch der TSV wieder und machte alles klar.

Wernersberg: Christmann (5/3), Klein, Leonhardt (je 4), Dienes (3), Schneider, M. Schuhmacher, Brandenburger, Burgard (je 2).
Wörth:
Schiedsrichter:
Zuschauer:

SG Albersweiler-Ranschbach 2 - TSV Wernerberg 20:28 (10:12)
Kein berauschender Triumph - Für den TSV Wernersberg war dies der fünfte Sieg in Folge. Ein Sieg, der allerdings alles andere als berauschend war. Der TSV war sich seiner Sache vor dem Spiel zu sicher. Diese Einstellung spiegelte sich dann im Spiel wieder. Die Deckung war lange Zeit überhaupt nicht im Bilde. Es fehlte die Abstimmung und auch individuelle Fehler gab es am Fließband. Wernersberg ging zwar mit 0:2 in Führung, blieb aber den Zuschaueren vieles schuldig. Mit einer knappen 10:12 Führung ging man in die Pause. Im zweiten Abschnitt gab es zunächst das gleiche Bild. 16:17 stand die Partie zur 40. Minute. Erst jetzt begann sich der TSV auf seine eigentliche Stärke zu besinnen. Die Abwehr machte nun einen wesentlich konzentrierteren Eindruck und man bekam das Gefühl: der Knoten ist geplatzt. Binnen weniger Minuten mußten die Gastgeber fünf Tore kassieren. Aus dem 16:17 wurde das vorentscheidende 16:22. Albersweiler hatte nun nur noch wenig zu bestellen.

Albersweiler-Ranschbach: P. Siener (8/6), Friedel (4/2), Mohr, Th. Siener (je 3), Held, Gerstle (je 1).
Wernersberg: Schilling, M. Schuhmacher (je 5), Christmann (5/5), Keller (4), Klein, Leonhardt (je 3), Dienes, Burgard, Schneider (je 1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Wernerberg - TV Hambach 26:14 (13:8)
Der TSV Wernersberg behauptete mit dem 26:14-Sieg gegen den TV Hambach die Tabellenführung. Nach einer Viertelstunde (5:4) drehte dei Götz-Sieben auf.

Der TSV wurde seiner Favoritenrolle voll gerecht und landet im 4. Saisonspiel seinen 4. Erfolg. Wernersberg verteidigte somit souverän die Tabellenführung. Lediglich in der Anfangsphase der Partie konnten die Gäste Parolie bieten und bis zur 15 Minute mit 5 : 4 das Ergebnis im Rahmen halten. Ab diesem Zeitpunkt dominierte der TSV und baute den bis dahin knappen Vorsprung kontinuierlich aus. Innerhalb kurzer Zeit wurde aus dem 5 : 4 das vorentscheidende 10 : 4. Bereits jetzt konnten die Einheimischen ihrer Sache so gut wie sicher sein. Bis zum Halbzeitspfiff wurde der Vorspung zum deutlichen 13 : 6 ausgebaut.
Im 2. Abschnitt dominierte Wernersberg dann noch deutlicher. Beim TSV klappte nun einfach alles und Hambach blieb nichts anderes übrig als die Niederlage in Grenzen zu halten.

Wernersberg: Klein, Schilling (je 4), Dienes (4/1), Burgard (3), Christmann (3/2), Keller, M. Schuhmacher, Schneider (je 2), Leonhardt, Brandenburger (je 1).
Hambach: Metz (4/2), Krumrey (3), M. Laubersheimer (3/1), O. Laubersheimer Glas, Heinemann, Koch (je 1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TV Offenbach 2 - TSV Wernerberg 17:24 (9:14)
In der Handball-Bezirksliga mausert sich Verbandsliga-Absteiger TSV Wernersberg zum Aufstiegskandidaten: "Unser bisher stärkster Gegner", sagte Josef Lerch vom TVO gestern nach der 17:24 - Heimniederlage der zweiten Offenbacher Mannschaft.
Mit der Dreierserie zum 6:10 deuteten die Gäste erstmals eine überlegenheit an. Bis zum 14:18 hielt die Partie sich wieder in der Waage, dann folgte der nächste "Dreierschlag" der Wernersberger zum entscheidenden 14:21.

Mit diesem klaren Sieg gegen den letztjährigen Verbandliga-Mitstreiter unterstrich der TSV eindrucksvoll seine derzeitige Stärke. Entscheident für den Erfolg war wohl in erster Linie die, mit wenigen Abstrichen, sichere Abwehr sowie das schnelle Umschalten auf Angriff und die daraus ergebenen Tempo-Gegenstöße. Als Vollstrecker unterstrich diesemal Tobias Keller mit 9 Treffern eindrucksvoll seine Stärke. Offenbach wehrte sich tapfer, konnte aber nur bis zur 15. Minute mithalten. Nach dem 6:7 erziehlte der TSV 3 Treffer in Folge zum 6:10 Zwischenstand. Beim Halbzeitpfiff betrug der TSV-Vorsprung beiderseits 5 Tore. 9:14 stand es zu diesem Zeitpunkt. Im 2. Abschnitt gelang es Wernersberg den Vorsprung zu verteidigen und sogar noch auszubauen.

Offenbach: Lutz (7), Braun (5/1), M. Gensheimer (3), Frick, Huwe.
Wernersberg: Keller (9/3), Burgard (4), Brandenburger (3), Klein, F. Schuhmacher, Schneider (je 2), Leonhardt, Schilling.
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Kandel 2 - TSV Wernerberg 18:24 (8:11)
Trotz schwankender Leistung hatte Wernersberg keine Schwirigkeiten einen Sieg zu landen. Von Anfang an nahm der Gast das Heft in die Hand und behauptete die Führung.
Nach 15 Minuten sah es bereits nach einem klaren Sieg für das Team um Martin Götz aus. Wernersberg führte zu diesem Zeitpunkt 5 :10 Toren. Unkonzentriertheiten im Abwehrverhalten ermöglichten es dem Kandeler Team zum 8 : 10 zu verkürzen.
Ein weiterer Treffer für Wernersberg brachte den 8 : 11 Hablzeitstand. Im 2. Abschnitt bot sich das gleiche Bild. Unkonzentriertheiten im Abwehrverhalten der Gäste aus Wernersberg ermöglichten es den Einheimischen den Abstand in Grenzen zu halten. Erst Mitte der zweiten Halbzeit fand Wernersberg zu sicherem Spiel und konnte aufgrund dessen den Vorsprung auf 14 : 21 ausbauen. Das war für die Gastgeber mehr oder weniger der Gnadenstoß.

Kandel 2: Maurer (9/5), Gessler (4), Kramer,Schweitzer, Schmidt, Lavan, Bähr (je 1).
Wernersberg: M. Schuhmacher (7), Burgard (4/1), Keller, Klein, Schilling (je 3), Brandenburger (2), Leonhardt, Dienes (je 1).
Schiedsrichter:
Zuschauer:

TSV Wernerberg - TV Hagenbach 18:17 (12:7)
Gegen den Favoriten der Liga begann der TSV stark. Aus einer konzentrierten Abwehr heraus lief es auch im Angriff bestens. Mit dieser Einstellung gelang es bis zur Halbzeit einen 12 : 7 Vorsprung herauszuarbeiten. Im 2. Abschnitt gelang es Wernersberg den Vorsprung bis zum 18 : 12 zu halten. Dann verflachte das Spiel des TSV leider. Hagenbach, das zu keiner Phase des Spiels aufgab, nutzte die Situation und machte nun mächtig Druck. Den Gästen gelang es 5 Treffer in Folge zu erzielen, konnten aber den taktisch klug spielenden Wernersbergern den Sieg nicht mehr streitig machen.

Wernersberg: Keller (6/2), Christmann (6/4), M. Schuhmacher (2), Leonhardt, Brandenburger, Burgard, F. Schuhmacher (je 1).
Hagenbach: Burger (7), Dübon (5), Radel, Wahib, M. Sauer, Müller (je 1), J. Sauer (1/1).
Schiedsrichter: Bützer / Starker (Freinsheim / Waldsee)
Zuschauer:

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Abschlußtabelle

PlatzVereinToreDiff.TorePunkte
1.TSV Wernersberg665 : 50815748:4
2.TV Hagenbach648 : 46818045:7
3.TSV Kuhardt 2584 : 5384637:15
4.TV Offenbach 2586 : 5582828:24
5.HF Annweiler552 : 5401228:24
6.TV Dudenhofen554 : 5431128:24
7.SG Alberweiler-Ranschbach 2566 : 575-926:26
8.TSV 03 Wörth 2534 : 531324:28
9.VT Zweibrücken 2558 : 571-1324:28
10.TSV Kandel 2525 : 561-3624:28
11.SG Walsheim-Essingen485 : 579-5216:36
12.TV Thaleischweiler452 : 537-8514:38
13.HSG Haßloch-Hochdorf 3495 : 579-8413:39
14.TV Hambach529 : 645-1169:43

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Torschützen-Liste

SpielerTore (7-m-Tore)
Tobias Keller105 (33)
Hardy Christmann94 (45)
Jan Burgard84 (12)
Sven Leonhardt83
Heiko Brandenburger58
Marcus Schuhmacher51
Peter Klein49
Jochen Schilling43
Frank Schuhmacher43
Ruwen Dienes29 (3)
Tobias Schneider21
Jan-Eric Flemming2
Burgard Mark1
Christian Winkelblech1 (1)
Jochen Hagenmüller1 (1)
Stefan Bachmann0

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Pfalz-Pokal, Männer

5. Pfalz-Pokalrunde (1/4 Finale): TSV Wernersberg (Bezirksliga Staffel II) - VTV Mundnheim (Oberliga) 25:27 (12:16)

Der TSV zeigte gegen die zwei Klassen höher spielenden Gäste wenig Respekt und meisterte die Partie mit Bravour. In der Anfangsphase sahen die zahlreichen Zuschauer ein ausgegliechenes Spiel. Nach dem 3:3 hatte dann allerdings Mundenheim eine starke Phase und zog zum 4:8 davon. Wer nun allerdings glaubte, daß der TSV untergehen würde, sah sich getäuscht. Wernersberg trumpfte mit schönem Kombinationsspiel auf und holte auf. Herrliches Kreisanspiel wurde mit schönen Toren abgeschlossen. Hinzu kam ein bärenstarker Christian Winkelblech im TSV-Gehäuse, er vereitelte etliche klare Chancen der Gäste. Bis zum 11:12 blieb das Spiel offen, doch dann dominierte der VTV und baute die Führung zum 12:16-Halbzeitstand aus. Auch im zweiten Abschnitt mußte sich das TSV-Team nicht verstecken. Einschleichende Unkonzentriertheit der Gäste wußte Wernersberg zu nutzen und kam bis zum 20:21 an die führenden Mundenheimer heran. Wernersberg spielte in dieser Phase, mit einem Super-Christian als Rückhalt, stark. Leider hatte der TSV nun etwas Pech mit seinen Torwürfen, wer weiß, wie sonst das Spiel gelaufen wäre. Trotz des Ausscheidens aus dem Pokal dürfte es für die Zuschauer ein recht interessantes und sehenswertes Spiel gewesen sein, der langanhaltende Beifall nach dem Schlußpfiff zeugte jedenfalls davon.

Ovationen für den Verlierer - TSV Wernersberg liefert Mundenheim echten Pokalfight
Ovationen gab es für die Spieler des TSV Wernersberg nach dem Pokalfight gegen Mundenheim. Der Bezirksligist war nahe dran, dem zwei Klassen höher spielenden Gast am Faschingssonntag die Narrenkappe überziehen. Der 25:27-Sieg war glücklich für die Gäste, ein Klassenunterschied kaum zu erkennen.
"Es war okay", sagte TSV-Trainer Martin Götz in seiner ruhigen Art nach dem Schlußpfiff, "wenn wir in zwei , drei Situationen glücklicher abgeschlossen hätten, wäre mehr drin gewesen." Einige der Mundenheimer Spieler waren direkt vom Skiurlaub gekommen (Anm. der Redaktion: einige TSV-Spieler waren gerade von einem 3-tägigen Saufgelage im Schwarzwald zurückgekehrt!). Doch daß der Oberligist die Partie ganz und gar nicht auf die leichte Schulter nehmen würde, wurde von Anfang an deutlich. Klasse, wie er im ersten Angriff eine Überzahlsituation zum 0:1 herausspielte. Bis zum 3:3 konnte Wernersberg jeweils egalisieren, das 3:6 (11.) tat der Spielfreude keinen Abbruch. Es blieb ziemlich eng. Auffällig, wie die Gastgeber, die hinten mit einer 5:1-Abwehr spielten, vorn im Angriff immer wieder Lücken in der gefürchteten Mundenheimer 6:0-Abwehr fanden und vom Kreis Tore warfen. In der 23. Minute glückte Leonhardt das 10:11. Sekunden vor dem Ende der ersten Halbzeit sorgte Marcus Muth dafür, daß die Gäste mit einer klaren 16:12-Führung in die Kabine gehen konnten. Die zweite Halbzeit sollte nocht bunter werden, nach dem 14:18 rückte Wernersberg seinem Gegner mächtig auf die Pelle. Möglich machte das Keeper Winkelblech, der gut zwölf schwere Bälle hielt und die Übersicht hat, sich auch als Torschütze einzutragen. In der 40. Minute überlistete er seinen weit vor dem Gehäuse stehenden Gegenüber Wyrobisch mit einem Distanzwurf zum 17:19-Anschlußtreffer. Nach dem 17:20 wollte Wyrobisch es ihm gleich tun, Winkelblech konnte das Leder ablenken. Dann kam die Phase, in der Mundenheim wackelte. Brandenburger konterte zum 20:21 (45.). Einer von mehreren überfallartigen Angriffen, die die Gäste vor Probleme stellten. Der Pfosten verhinderte den in der Luft liegenden Ausgleich. Nach dem 20:22 (50.) zog Leonhardt den Ball über das VTV-Gehäuse, beim gleichen Spielstand scheiterte Christmann mit einem Siebenmeter. "Der Rückraum ist da schon ein bißchen down gewesen", stellte Trainer Götz einen Substanzverlust fest. In den letzten Minuten war's wie ein Scheibenschießen. Der Mundenheimer Marcus Muth sorgte mit fünf weiteren Treffern fast im Alleingang für den Endstand.

Wernersberg: Leonhardt (6), Klein, Brandenburger (je 5), Christmann (5/1), Winkelblech, M. Schuhmacher, F. Schuhmacher, Burgard (je 1). Mundenheim: Wuth (11/1), Bappert (7), B. Horlacher (4), P. Horlacher, Milentic (je 2), Ahrens (1).
Schiedsrichter: Janssen / Theoblad (Lingenfeld / Neustadt)
Zuschauer: 130.

4. Pfalz-Pokalrunde (1/8 Finale): TSV Wernersberg (Bezirksliga Staffel II) - Heiligenstein (Verbandsliga) 26:23 n. V. (20:20, 8:6)

Wernersberg gewann diese Pokalbegegnung gegen den klasssenhöheren Gegner verdient und hat sich somit unter die letzten acht im Pfalzpokal gespielt. Außer dem Bezirksligisten Wernersberg sind nur noch Oberliga- und Regionalliga-Mannschaften im Rennen. Als nächstes wartet der VTV Mundenheim.
Beide Mannschaften begannen abwehrstark, wobei Wernersberg das bessere Angriffsspiel zeigte. Die Wernersberger überlegenheit wurde bald deutlich. Dem TSV gelang es vom 2:2 sich auf 7:3 abzusetzten. Unkonzentriertheiten im Abschluß ermöglichten es Heiligenstein bis zur Halbzeit zum 8:6 zu verkürzen. Im 2. Abschnitt war der TSV zunächst von der Rolle und ermöglichte somit dem Gast mitzuhalten. Zwischenzeitlich sah es sogar so aus, als würde Wernersberg einbrechen. Heiligenstein glich aus (9:9) und ging seinerseits mit 16:12 in Front. Das Spiel sahen manche Zuschauer schon fast verloren an, als sich der TSV doch noch einmal zusammenriß und den Rückstand Zug um Zug aufholte. In der 58. Minute gelang der Ausgleich zum 19:19. Als dann in der letzten Minute der 20:19 Führungtreffer fiel, war alles aus dem Häuschen, doch Sekunden vor Schluß gelang dem Gast per 7-m-Strafwurf doch noch der 20:20 Ausgleich. In der fälligen Verlängerung zeigte sich, daß Wernersberg die größeren Reserven hatte. Gemessen an den sich bietenden Chancen hätte Wernersberg allerdings das Spiel bereits in der regulären Zeit zu seinem Gunsten entscheiden müssen.

Ein Nachspiel wird Wernersbergs 26:23 Sieg nach Verlängerung gegen den klassenhöheren Verbandsligisten TuS Heiligenstein haben. Vor Spielbeginn schaltete der Hausmeister das Licht aus, um dann gegen den Heiligensteiner Christian Schwarz ein Hallenverbot auszusprechen, weil der mit den Straßenschuhen übers Spielfeld gelaufen war. Schwarz durfte schließlich bleiben, sich aber nur von der Tribüne anschauen. Heiligenstein hat Protest angekündigt.

Eklat in Annweiler: Wenn der Hausmeister mitspielt, wird´s dunkel
Wie von zwei Seiten geschildert, machte der Hausmeister in der Annweilerer Stauferhalle fünf Minuten vor dem Spiel das Licht aus und drohte, es auch dunkel zu lassen, wenn der Heiligensteiner Christian Schwarz spielen sollte. Trotz seiner Aufforderung, er möge um die Halle herum zu den Kabinen gehen, war Schwarz mit Straßenschuhen über das Spielfeld, genauer, außen ums Tor herum , Richtung Kabinen gegangen. Darauf hin hatte der Hausmeister ihm ein Hallenverbot ausgesprochen. Schwarz durfte dann doch bleiben, aber nur als Zuschauer auf der Tribüne. "In meinen Augen hat er überzogen gehandelt", sagte Thomas Schwarz, als Schwegenheimer Bürgermeister selbst Verwaltungschef, gestern zur Aufführung des Hallenmeisters, "er kann einfach nicht Spielern etwas untersagen." Sonst müßte die Halle vom Verband gesperrt werden. Thomas hält es für eine Kompetenzüberschreitung. Dem angekündigten Protest der Heiligensteiner räumt er aber wenig Chancen ein, weil das Spiel ausgetragen wurde. Heiligenstein hätte es darauf ankommen lassen können, so Thomas. Hätte der Hausmeister tatsächlich das Licht nicht mehr eingeschaltet und das Spiel wäre ausgefallen, hätte man prüfen müssen, wer den Spielausfall verschuldet hätte. In den Bestimmungen des Verbandes ist festgehalten, daß Spielfelder nicht mit vorher außerhalb der Hallen benutzten Schuhen betreten werden dürfen. Der Passus kann sich aber nur darauf beziehen, daß Straßenschuhe nicht gleich Spielschuhe sein können. Eine strengere Auslegung ist schlecht möglich, weil es keine einheitlichen Sporthallen gibt. Mal sind die Kabinen nur vom Spielfeld zu erreichen. Mehrzweckböden dürfen mit Straßenschuhen betreten werden.
Zum Spiel:

Wernersberg ging mit 7:3 in Führung, geriet in der zweiten Halbzeit aber mit 10:12 und sogar 12:16 in Rückstand. Mit dem wieder ins Gehäuse zurückgekehrten Winkelblech fingen die Gastgeber sich wieder. Sie profitierten auch vom Ausfall des Heiligensteiners Henning Schwarz, der die ohnehin nicht kompletten Gäste weiter schwächte. Keller glich zum 19:19 aus, Frank Schuhmacher markierte das 20:19. Weil Ralf Weiß zum 20:20 traf, ging es in die Verlängerung. Hier hatte Wernersberg mehr zuzusetzten, das 24:21 war die Entscheidung. "Wir hätten das Spiel in der Normalzeit dicke entscheiden können", meinte TSV-Abteilungsleiter Elmar Klein. Sei´s drum. Nächster Gegner ist Oberligist VTV Mundenheim.

Wernersberg: F. Schuhmacher, Leonhardt (je 5), Keller (5/1), Christmann (5/3), Klein, M. Schuhmacher (je 2), Burgard, Schilling (je 1).
Heiligenstein: H. Schwarz (6), Weiß (5/5), Lemmert, Bendix, Amon (je3), Weickenmeier (2), Müller (1).
Schiedsrichter: Allspach / Bender (Annweiler / Landau)
Zuschauer: 100

3. Pfalz-Pokalrunde: TSV Wernersberg (Bezirksliga Staffel II) - TV Edigheim (Bezirksliga Staffel I) 22:19 (14:9)

Mit diesem Sieg überstand der TSV auch die 3. Pokalrunde und bleibt damit weiterhin ungeschlagen. Wernersberg began stark. Vor allem in der Deckung klappte es von Anfang an bestens. Die Einheimischen dominierten und bauten die anfängliche Führung kontinuierlich zum 12:5 aus. In der Folge war man sich anscheinend seiner Sache alzu sicher, was die Gäste zu einer Ergebnisverbesserung nutzten. Zur Halbzeit führte Wernersberg dennoch klar mit 14:9 Toren. Im 2. Abschnitt mußte man dann allerdings einige weitere Abstriche machen. Durch etliche Unkonzentriertheiten im Abwehrverhalten gelang es den Gästen sich immer besser in Szene zu setzten. Binnen weniger Minuten stand es nur noch 14:12. Wernersberg behauptete diesen knappen Vorsprung bis zur 55. Minute, mußte dann allerdings den 18:18 Ausgleich hinnehmen. Ein Kraftakt in der Schlußphase sorgte daführ, daß es doch noch ein sicherer Sieg für den TSV wurde.
Wernersberg: Keller (5/3), M. Schuhmacher, Schilling (je 4), Christmann (4/2), Leonhardt (3), Burgard, Klein (je 1).
Edigheim:
Schiedsrichter:
Zuschauer:

2. Pfalz-Pokalrunde: TSV Wernersberg (Bezirksliga Staffel II) - SG Albersweiler-Ranschbach (Verbandsliga) 29:25 n. V. (24:24, 12:15)

Nach Freilos in der 1. Runde, überstand Wernersberg mit diesem Sieg auch die 2. Pokalrunde. Zunächst sah es jedoch gar nicht gut aus. Der Verbandsligist ging in Führung und baute diese, bedingt durch schwache Abwehrarbeit von Wernersberg ohne große Mühe zur 1 : 6 Führung aus. Langsamfaßte nun der TSV Fuß und hielt dagegen. Der Vorsprung der Gäste schmolz bis auf einen Treffer zum 5 : 6 dahin. Wernersberg gelang es jedoch nicht, dank eigenem Unvermögenbeim Abschluß, das Blatt zu wenden. Mit einem 12 : 15 Rückstand ging man in die Pause. Im 2. Abschnitt wußte Wernersberg sich zu steigern. Besonders die Deckung wurde wesentlich sicherer. Leider konnte die Mannschaft ihre schon erwähnten Abschlußschwächen nicht ablegen, sodaß die Gäste den Vorsprung zum 12 : 17 vergrößern konnten. Das Team um Trainer Martin Götz bewies zu diesem Zeitpunktjedoch große Moral, steckte nie auf und kämpfte sich Tor um Tor heran. In der 43. Minute gelang der Ausgleich zum 18 : 18. Jetzt hatte Wernersberg die stärkere Mannschaft auf dem Parkett, konnte sich jedoch nicht absetzen. Nach 6O Minuten Spielzeit stand die Partie 24 : 24. In der fälligen Verlängerung (2x5 Minuten) war Wernersberg die eindeutig bessere Mannschaft und gewann verdient.
Wernersberg: Keller (7/1), Christmann (5/3), Leonhardt (4), Klein, Burgard, Schilling (je 3), F. Schuhmacher (2), M. Schuhmacher, Schneider.
Albersweiler: S. Tenke (10/6), Rudolf (4), Lauth, Schwarzwälder, Kopp (je 3), Bender, Horstmann.
Schiedsrichter: Kübitz / Sattel (Schifferstadt / Dudenhofen)
Zuschauer: 170.

1. Pfalz-Pokalrunde: Freilos

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